Architekturobjekt 1.459 von 2.311

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer


Haus des Illustrators

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HTWG Konstanz, Entwerfen und Design, laura bracke

Außenperspektive - Haus des Illustrators

© Laura Bracke

Wohnraum - Haus des Illustrators

© Laura Bracke

Treppenraum - Haus des Illustrators

© Laura Bracke

Ansicht Ost - Haus des Illustrators

© Laura Bracke

Ansicht Nord - Haus des Illustrators

© Laura Bracke

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HTWG Konstanz, Entwerfen und Design, laura bracke

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Wittmunder Klinker

Klinker

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

In der gegenwärtigen Architektur findet der Betrachter oft Gebäude vor die sich eines gewissen Symbolismus oder einer Imitation bedienen. Diese verleiten jedoch zu einer verstärkten subjektiven Bewertung des Objektes, da Symbole für jedes Individuem anders verknüpft und somit anders gelesen werden können.
Der Entwurf für das Haus des Illustrators wendet sich von dieser “Art” der Architektur ab. Das Zentrum des Entwurfes stellt die Symmetrieachse dar, die sofort erkenntlich ist. Da Symmetrien einer gewissen mathematischen Logik unterliegen sind sie für jeden gleich einzuordnen und zugänglich. Es besteht nicht die Möglichkeit der individuellen “Lesbarkeit”. Dies wiederum fördert die objektive Betrachtungsweise. Das bewusste kenntlich Machen von der Zusammensetzung und Strukturierung des Gebäudes wird somit zum wesentlichen Bestandteil des Entwurfes und spiegelt sich zu dem im
Grundriss wieder. Der Strukturalismus ist jedoch nicht nur im Grundriss lesbar sondern auch durch die Materialität der Fassade, die aus Klinkermauerwerk besteht. Auch hier liegt der Anordnung der Steine eine gewisse Mathematik zu Grunde, welche nach außen hin unmissverständlich sichtbar gemacht wird. Die Decken werden durch stehende Steine kenntlich gemacht, im Gegensatz zu den Wände, welche sich durch einen klassischen mittleren Läuferverband abzeichnen. Somit entsteht eine einfachere Verortung der Dinge. Im Innenraum wird die klare Zweigeschossigkeit durch das
Einschneiden von Lufträumen durchbrochen, sodass Sichtbeziehungen entstehen können. Die Achse wird durch die Wiederaufnahme der Materialität des Klinkers im Außenbereich durch die Verwendung eines Pflasterklinkers betont.
Durchbrochen wird diese jeglich von dem zur Achse quer ausgerichteten Gemeinschaftsraum, der durch seine hohen Galeriefenster eine besondere räumliche Qualität aufweist und somit eine Differenzierung der Räume zulässt.

Auszeichnungen

Hochschulpreis Seestern BDA Baden-Württemberg

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