Architekturobjekt 173 von 337

Architekturobjekte


Haus Freundorf

Mit freundlicher Unterstützung von Sky-Frame

Außenansicht - Haus Freundorf

© Brigida Gonzalez

Außenansicht - Haus Freundorf

© Brigida Gonzalez

Außenansicht - Haus Freundorf

© Brigida Gonzalez

Innenansicht - Haus Freundorf

© Brigida Gonzalez

Innenansicht - Haus Freundorf

© Brigida Gonzalez

Innenansicht - Haus Freundorf

© Brigida Gonzalez

Mit freundlicher Unterstützung von Sky-Frame

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Project A01 Architects

Mariahilferstrasse 101/2/27

1060 Wien

Österreich

Verwendete Produkte

Sky-Frame

Schiebefenster

Sky-Frame, das rahmenlose Schiebefenster

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Beschreibung

Objektbeschreibung

Ufo und Natur: Für einen Gartenliebhaber und seine Familie baute das Wiener Architekturbüro Project A01 dieses futuristische Wohngebilde am Rande des Tullnerfelds. Schöne Ecken inmitten der weissen Pracht gibt es viele. Das Schönste aber ist das Verschwimmen der Grenzen zwischen Architektur und Landschaft. Und tatsächlich: Kaum hat man sich von der futuristischen Schlagkraft dieses optisch so überraschenden, über alle Erwartungshaltungen an ein Zuhause hinwegfegenden Wohnobjekts erholt, erkennt man das bisschen Garten im Wohnzimmer, das bisschen Wohnsalon draußen im Schoße von Mutter Natur. Mit voll verglasten Schauseiten orientiert sich die Wohnebene ins Freie und holt auf diese Weise Sonne und grüne Bilder ins Innere.

Die futuristische Villa fügt sich trotz eckiger, scharf abgeschnittener Formensprache perfekt ins Umfeld. Für die nötige Trennung zwischen Öffentlichkeit und Privatheit sorgen künstlich aufgebrachte Böschungen und üppig bepflanzte Inseln an den beiden langen Flanken des Gartens. Besondere Solitär-Gehölze bilden den perfekten Kontrast zur mathematisch-geometrisch entwickelten Gebäudeform, die über dem Garten zu schweben scheint. „Um genau zu sein, leitet sich der Grundriss des Hauses von unterschiedlichen triangulären Flächen ab, die wir überlagert und anschließend gegeneinander verschoben haben“, erklärt Architekt Andreas Schmitzer. „Das klingt komplizierter, als es ist. Im Grunde genommen ist das Haus die Summe von vielen, vielen Dreiecken“, so Schmitzer.

„Nennen Sie es, wie Sie wollen! Für mich ist und bleibt das ein Ufo, das auf den Überresten einer alten romanischen Kirche gelandet ist“, entgegnet der Bauherr. „Das Schöne an diesem Haus ist, dass es keine Vorder- und keine Rückseite hat, sondern von allen Blickwinkeln spannend aussieht“, sagt Architekt Schmitzer. „Ich persönlich jedoch finde die Ansicht von der Straße aus am ansprechendsten. Da schiebt sich das Obergeschoß weit über das rundum verglaste Wohnzimmer.“ Ein raumhohes Fachwerk aus zusammengeschweißten I-Trägern macht’s möglich.

„In gewisser Weise ist das das Zentrum des Hauses“, sagt der Bauherr. „Man hat einen fabelhaften Ausblick hinaus in die Bäume, man kommt wunderbar zur Ruhe, und der Wohnzimmerfaktor ist auch nicht zu unterschätzen.“ Über raumhohe Sky-Frame-Schiebefenster kann man die Natur ins Innere holen. Am liebsten haben sie die Glastüren Tag und Nacht offen, und dann verschwimmen sie, die unsichtbaren Grenzen zwischen Raum und Natur.

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