Architekturobjekt 7 von 11

Architekturobjekte


Haus-in-Haus-Projekt „Parkside“, Freudenstadt

Mit freundlicher Unterstützung von Geberit

In traumhafter Lage am Stadtrand mit unverbaubarem Panoramablick steht das Parkside, zwei architektonisch einzigartige Gebäude mit jeweils sieben exklusiven Wohnungen. - Haus-in-Haus-Projekt „Parkside“, Freudenstadt

© Geberit

Individuelle Raumgestaltung mit Installationssystem - Haus-in-Haus-Projekt „Parkside“, Freudenstadt

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Dusch-WC in Vorwandeinbau - Haus-in-Haus-Projekt „Parkside“, Freudenstadt

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Detail Dusch-WC - Haus-in-Haus-Projekt „Parkside“, Freudenstadt

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Der Duschablauf ist im Vorwandsystem eingebaut und verbirgt so die Technik. - Haus-in-Haus-Projekt „Parkside“, Freudenstadt

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Bei dem Wandablauf ist nur eine dezente Edelstahlblende sichtbar. - Haus-in-Haus-Projekt „Parkside“, Freudenstadt

© Geberit

Mit freundlicher Unterstützung von Geberit

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Freudenstadt, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2017

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

SCHMELZLE+PARTNER MBB ARCHITEKTEN BDA

Am Sonnenrain 17

72280 Hallwangen

Deutschland

Tel. +49 7443 9606-0

welcome@schmelzle.de

Bauherr

Borgmann Immobilien

Straßburger Straße 57

72250 Freudenstadt

Deutschland

Tel. 0 74 41 – 9 18 50 0

info@borgmann.de

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Exklusives Wohnen in Freudenstadt: architektonische Badgestaltung mit Vorwandtechnik im „Parkside“

Innovative Architektur, hochwertige Ausstattung, energetisch auf dem neuesten Stand, mit wegweisendem Energiekonzept, barrierefrei und rollstuhlgerecht – die Anforderungen von Bauherr Hans-Peter Borgmann an das Architekturbüro Schmelzle + Partner für das exklusive Wohnbauprojekt mit Haus-in-Haus-Wohnungen sind erfüllt und übertroffen worden. Der Entwurf der Architekten geht sorgsam mit der vorhandenen Fläche um und setzt in Freudenstadt neue architektonische Maßstäbe. „Wir haben zweimal sieben großzügige Einfamilienhäuser aufeinandergestellt“, beschreibt Architekt Siegfried Schmelzle das Konzept, „damit schaffen wir Wohnraum, für den man ansonsten 140 Meter Straße beidseitig bebauen müsste, ohne dass wir einen Quadratmeter freier Natur verbrauchen.“ Die Häuser entstanden in Niedrigenergiebauweise, natürliche Baustoffe kamen zum Einsatz. Als Energiequelle wird vor allem Solarenergie genutzt. Eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung ergänzt das Nachhaltigkeitskonzept.

Im Parkside gehen Architektur und Natur ineinander über. Alle Wohnungen sind mit einer großen Sonnenterrasse ausgestattet, die direkt über dem Hang zu schweben scheint. Zahlreiche Glasflächen lassen möglichst viel Licht in die Räume und heben die Grenze zwischen innen und außen auf. Den Bezug zum Schwarzwald schafft innenarchitektonisch ein Vollholz-Konzept, das von Wohnung zu Wohnung variiert und stets Hölzer in warmen Tönen verwendet. Wie vom Bauherrn gewünscht, paart sich diese Ästhetik mit maximalem Komfort: Jede Wohnung ist mit einem Aufzug erreichbar und barrierefrei bis hin zum Bad und unter die Dusche. „Wir haben Funktionalität, Ästhetik und Qualität so kombiniert, dass alle Sinne des Betrachters angesprochen werden. Jedes einzelne Element erfüllt höchste Ansprüche an die Praktikabilität und ist zugleich sehr hochwertig”, erklärt Siegfried Schmelzle. Dazu gehört eine räumliche Großzügigkeit, die durch bodentiefe Fenster, hohe Decken, offene Grundrisse und eine harmonische Farbgebung erreicht wird.

Großzügige Bäder: Vorwand integriert Funktionselemente

Die Raumwirkung des Bades optimierten die Architekten mit Hilfe von Vorwandinstallationen. Vor der gemauerten Wand wurden Wände aus GIS Vorwände errichtet und darin die Sanitärtechnik wie Spülkästen, Trink- und Abwasserrohre integriert. In einem Masterbad wurde zusätzlich mit dem GIS Installationssystem eine Trennwand zwischen Waschplatz und WC errichtet und so die Toilette vom Bad separiert, ohne einen Raum komplett abtrennen zu müssen. Der Platz in der GIS Installationswand wurde genutzt, um verschiedene Funktionselemente in die Wand einzubauen: zwei Armaturen für den Doppelwaschtisch und einen Spiegelschrank mit Lichtleisten über dem Waschplatz. Auf gleiche Weise wurden neben dem Spiegel ein Soundsystem und die Steuerung von Beleuchtung und Jalousie integriert.

Über die gesamte Breite der Fensterwand erstreckt sich eine halbhohe Vorwandinstallation, die als Ablage dient. Gleichzeitig nimmt sie die Leitungen und Armaturen für die freistehende Badewanne auf. Jedes Masterbad ist zusätzlich zur Badewanne mit einer bodenebenen Dusche ausgestattet. Hier integriert die Vorwand das Geberit Duschelement mit dem Wandablauf, sodass der Fußboden der barrierefreien Dusche unterbrechungsfrei gefliest werden konnte. Das Wasser verschwindet in einem Schlitz in der Wand.

Durch Vorwandinstallationen wie das Geberit Installationssystem GIS, das im Parkside zum Einsatz kam, können Bäder architektonisch hochwertig gestaltet und maßgerecht an die Bausituation angepasst werden. Im Gegensatz zu einer gemauerten Wand bietet die Vorwand Platz für die Integration von Funktionselementen wie das Entwässerungssystem in der Dusche, die Wandarmaturen oder auch für Soundsysteme und Steuerungselemente. Der Raum wirkt damit aufgeräumter und großzügiger.

Platzsparend: Dusch-WC statt Bidet

Mehr Platz im Bad gewannen die Architekten auch durch den Einbau eines Dusch-WCs. Der Bauherr hatte als Komfortelement für die künftigen Bewohner ein Bidet vorgesehen. Schmelzle + Partner empfahlen daraufhin das Dusch-WC Geberit AquaClean Mera Comfort. Es vereint die Funktion von WC und Bidet, indem man einfach bequem sitzen bleibt und per Knopfdruck das Gefühl von Frische und Sauberkeit nach jedem Toilettengang erlebt. Darüber hinaus bietet das Geberit AquaClean weitere zusätzliche, angenehme Komfortfunktion wie Fernbedienung, Geruchsabsaugung, Sitzheizung, Benutzererkennung und automatisches Öffnen und Schließen des WC-Deckels. Das kompakte Dusch-WC fügt sich optimal in das architektonische Konzept ein, denn man sieht ihm die Funktionen auf den ersten Blick nicht an. Zu einem Komfort-WC passt am besten eine Komfort-Spülauslösung. Daher hat man sich im Parkside für die Betätigungsplatte Geberit Sigma80 entschieden, die puristisch anmutet und berührungslos zu betätigen ist. Ihre hochentwickelte Sensortechnik ist hinter einer flachen Glasplatte in der Vorwandinstallation verborgen.

Einmal Dusch-WC, immer Dusch-WC

In der Wohnanlage Parkside sind alle Details aufeinander abgestimmt. „Alles ist durchdacht, jede kleinste Einzelheit ist wichtig“, so Siegfried Schmelzle, „erst in Kombination miteinander ergeben diese Details das perfekte Ganze.“ Damit erfüllt der Architekt nicht nur seine eigenen Ansprüche an die zeitgemäße Wohnarchitektur, sondern auch die hohen Ansprüche des Bauherrn Hans-Peter Borgmann. Ein Detail, das Borgmann besonders gefällt, ist die Komforttoilette von Geberit. Das Dusch-WC soll zur Standardausstattung bei seinen nächsten Bauvorhaben gehören. 

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Solarthermie

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