Haus J in Stuttgart
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Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Stuttgart, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
10.2021
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Familiärer Raumcharakter
„Wir wollten eigentlich eine klassische Form, normal lang, normal breit und eine ganz normale Dachneigung, ähnlich einer Kinderzeichnung und genau in den Maßen des Hauses, das vorher auf dem Grundstück stand“, beschreiben noma architekten die Idee hinter dem Bauprojekt. Realisiert wurde es im Auftrag einer vierköpfigen Familie, die gemeinsam mit den Architekten nach einem besonderen Raum für das tägliche und vielschichtige Familienleben suchte. Rein funktionale Räume liegen zur Straße hin, während sich der Familienraum im dritten Baukörper mit Blick in den Garten befindet. Er ermöglicht Spielen, Arbeiten und Wohnen über mehrere Ebenen hinweg und wird von den Bauherren selbst als „Kinderwohnzimmer“ und „Kathedrale“ bezeichnet.
Fassade als Kontrast
Eine durchgehende Oberfläche im dritten Baukörper ermöglicht die Entwässerung des Dachs über die Fassade. „Deswegen durfte zwischen Dach und Fassade kein Bruch entstehen“, betont Maik Schöffel. Die Dach- und Wandrauten waren aus diesem Grund das Material, welches sich für diese Idee am besten eignete. Monolithisch nach außen wirkend, ist die Fassade dennoch mehrschichtig aufgebaut. Sie vermittelt baukonstruktiv einen Kontrast zu den anderen zwei Baukörpern, von welchen einer als verputzter Ziegelmassivbau und der andere als einschalige, transluzente Fuge ausgeführt wurde. Klare Kanten fast ohne Dachüberstände schärfen und trennen jeden der drei unterschiedlichen Teile.
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