Nominiert für die Shortlist der Jury 2020
Haus J2
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
06.2019
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
2-geschossig
Beschreibung
Objektbeschreibung
Zwischen eben diesen Villen auf großer Parzelle steht das neue Haus. Die Schönheit der Landschaft, die Berge und der See liegen hier zu Füßen. Mit dem Entwurf des „modernen Hauses“ mit dem einfachen, kräftigen und fast schon klassischen Formenkanon wollten wir uns einreihen in die benachbarten Villen der Gründerzeit.
Unser Fokus dabei lag daneben auch in der Qualität in Konstruktion und Ausführung. Der Anspruch der Bauherren war hier Motor für uns. So entstand in dem Zusammenspiel Architekt und Bauherr eine gelebte Bauskulptur, mit fließenden Raumübergängen, mit Öffnungen und Durchblicke durch alle 4 Geschosse.
Raumhohe Verglasungen nach Süden und auch nach Norden holen die Natur, das Alpenpanorama, den Ausblick auf den See und in die Ferne weit ins Haus. Man lebt unmittelbar mit Natur und Landschaft. Verglasungen mit drehbaren Läden schaffen dabei die Orte des Rückzugs.
Im Untergeschoss, über Lichthöfe im Freien und Lichtgräben im Inneren großzügig belichtet, befinden sich neben dem Wellnessbereich die Gästewohnung. In den beiden oberirdischen Geschossen liegt das Wohnen mit einem weiteren Gästebereich und auf dem Dach eine große Dachterrasse mit grandiosem Rundumblick. Ein Aufzug verbindet alle 4 Geschosse.
Die Lage des Gebäudes zoniert die Freibereiche: nordseitig liegt die großzügige, fast klassisch anmutende Vorfahrt, der Eingangshof und weitere Stellplätze. Südseitig liegt der üppig bepflanzte Garten mit großer Terrasse und Pool. Alte Rhododendren mit knorrigem Wuchs in unterschiedlichen Farben binden beide Bereiche zusammen und schlagen den Bogen zu den oft artifiziellen Landschaftsgärten des 19. Jahrhunderts.
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