Architekturobjekt 114 von 116

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2010: Teilnehmer


Haus L

88521 Ertingen, Riedlinger Straße 21

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Titus Bernhard Architekten BDA DWB SAIV

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Titus Bernhard Architekten BDA DWB SAIV

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Riedlinger Straße 21, 88521 Ertingen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2008

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Titus Bernhard Architekten BDA DWB SAIV

Provinistr. 52

86153 Augsburg

Deutschland

Tel. +49 821 599605-0

info@bernhardarchitekten.com

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

2.960 m³

 

Nutzfläche

111 m²

 

Wohnfläche

478 m²

 

Grundstücksgröße

6.250 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Grundstück bezieht seine Qualität aus der Topografie und seiner Weitläufigkeit, weniger aus dem Panoramablick auf die Donau-Auen. Auf diese Situation reagiert das Konzept, das dennoch landschaftsbezogene Ausblicke neben introvertierten Höfen bietet. Die gebaute Umgebung ist heterogen und rechtfertigt keine Anpassung an bestehende Bauformen oder Typologien. Somit wird Haus L zu einem eigenen, selbstständig strukturierten und aus dem Raumprogramm abgeleiteten, ambivalenten Typus.
Den Bauherren wurde eine offen interpretierbare Raumstruktur angeboten, eine Art Matrix. Die Funktionen sind für die verschiedenen Bauteile definiert, die jedoch zu einem klar definierten Ganzen zusammenfinden. Das Raumkontinuum erlebt man durch sich ständig ändernde Durchblicke, Innen und Außenbezüge, mit versetzten Ebenen. Jeder Bereich besitzt einen introvertierten Lichthof, der vor Einblicken und Wetter schützt. Die großen, beweglichen Torfelder ermöglichen eine variable Privatsphäre und eine dem Sonnenstand angepasste Abschirmung. So entsteht ein reizvolles Spiel zwischen partiellem Durchblick, zwischen direktem Licht und ornamentalem Schatten. Materialität und Farbkonzept bekommen dabei eine herausragende Bedeutung: Der hellgraue, nahezu weiß gestrichene mineralische Feinputz reflektiert im Lauf der Jahres- und Tageszeiten das ganze Farblichtspektrum von warm bis kalt und taucht den Raum in immer neue Stimmungen. Die Entscheidung, alle Oberflächen einheitlich mit Putz zu gestalten, verdichtet die Architektur zu einem neutralen Hintergrund und hilft gleichzeitig, das Gebäude als homogene, bewohnbare Lichtskulptur zu erleben.

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Geothermie

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

1

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