Architekturobjekt 13.491 von 13.814

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2010: Teilnehmer


Haus M

64297 Darmstadt/Eberstadt

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: netzwerkarchitekten

Haus M - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

Zufahrt - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

Zugang - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

Seitenansicht - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

Fassade - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

Fensterfassade - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

Terrasse - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

Saunahof - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

Blick in den Wohnraum - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

freitragende Treppe - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

Bad - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

Bad - Haus M

© Jörg Hempel,Aachen

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: netzwerkarchitekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

64297 Darmstadt/Eberstadt, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

netzwerkarchitekten

Donnersbergring 20

64295 Darmstadt

Deutschland

Tel. +49 6151 391490

kontakt@netzwerkarchitekten.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

1.900 m³

 

Nutzfläche

191 m²

 

Wohnfläche

378 m²

 

Grundstücksgröße

1.148 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Ehepaar M. beabsichtigte, nachdem ihre Kinder ausgezogen waren, IHREN Traum vom Wohnen zu realisieren - ein Haus, maßgeschneidert für das Ehepaar, mit viel Fläche für Besucher und mit der Option, es später altersgerecht umrüsten zu können.

In einem Vorort Darmstadts gelegen, erwarb das Ehepaar ein Hanggrundstück in Südlage und einer schönen Aussicht in die Rheinebene. Planungsvorgabe war es, trotz erheblicher Steilheit des Geländes eine große, zusammenhängende Terrassenflächen mit integriertem Pool und einem geschützen Außenbereich für den Fitnessbereich zu realisieren. Aus diesen Anforderungen ist die Idee eines gefalteten, kubischen Volumens entwickelt worden, das sich durch seine Höhenstaffelung in die umgebende Bebauungsstruktur einfügt und eine großzügige Terrassenfläche erzeugt, die dem Wohnbereich vorgelagert ist. Im Knickpunkt des abgewinkelten Körpers gelegen, ist dieser dreiseitig verglast und öffnet sich dadurch großflächig zum Außenraum. Der Übergang ist schwellenlos. Innen wie außen wird dasselbe Bodenmaterial verwendet, ein besonders fester italienischer Sandstein.

An den Wohnraum schließt die Küche an, die im Norden durch einen im Garten liegenden kleinen Frühstücksbereich ergänzt ist. Hier befindet sich auch der Haupteingang, von wo aus der Besucher durch den Wohnraum und über die Terrassenfläche bis hin in die Rheinebene blicken kann. Im Obergeschoss befinden sich zwei Schlafzimmer, ein Malstudio, ein Arbeitszimmer und ein großes Bad, das über zwei Oberlichter belichtet und belüftet wird. Im Untergeschoss ist ein Weinkeller, ein Tischtennisraum und ein Fitness- und Saunabereich, der über einen introvertierten Hof mit integrierter Wasserrutsche mit der darüberliegenden Terrasse verbunden ist, untergebracht. Auskragende Stahlstufen verbinden die Geschosse im Knickpunkt des gefalteten Volumens. Ein vertikaler Schacht im Norden des Gebäudes, zur Zeit noch Vorratskammer und Ankleidezimmer, kann optional mit einem Fahrstuhl ausgerüstet werden und auf diese Weise ein barrierefreies Wohnen im Alter gewährleisten.

Unter dem eigentlichen Gebäudevolumen befindet sich die Garage, die durch einen internen Gang entlang des Saunahofes mit den Wohnbereichen verbunden ist. Das gesamte Gebäude ist als Massivbau mit Wärmedämmverbundsystem konstruiert und mit einem feinkörnigen Innen- und Außenputz versehen. Die Profile der Verglasung sind flächenbündig integriert. Durch die konzeptionelle Idee des gefalteten, geschlossenen Volumens und den großen, südorientierten Glasflächen ist das Gebäude auch in energetischer Hinsicht optimal orientiert und ermöglicht große passive solare Zugewinne. So lag der Heizwärmebedarf des ersten harten Winters unterhalb des berechneten Wertes. Eine Wärmepumpe ergänzt das Energiekonzept und minimiert den Heizwärmebedarf des Schwimmbades.

Schlagworte

Hanggrundstück, Faltung, Terrasse, Schwimmbad, geschosshohe Verglasung

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Umweltthermie (Luft / Wasser)

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

1

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