Haus OS, Berlin
Mit freundlicher Unterstützung von GROHE
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Berlin, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Idee. Aus 18 kleinteiligen Büros im Erdgeschoss wurde das Atelier mit einem seitlichen Anbau. Die Wände und die freigelegte Kappendecke sind in Weiß gehalten, ein kleines Bad wurde unauffällig in die Mitte des Raums eingeschoben. Großzügige Fenster bringen das gewünschte Licht in den Anbau. Im Obergeschoss reduzierten die Architekten die ehemaligen Bürozellen und brachten in den fünf verbliebenen u.a. Schlafund Badezimmer unter, die mit Schiebetüren unauffällig vom Wohnbereich abgeschirmt werden können. Im hinteren Bereich der großzügigen Wohnfläche befindet sich die Küche aus schlichten weißen Kuben.
Auch die freigelegte Fachwerkbinderkonstruktion macht einiges her, weiß gestrichen, gibt sie der großzügigen Wohnfläche einen ganz eigenen Rhythmus. Die äußere Hülle wurde nur geringfügig verändert. Merkmal und Zeichen der neuen Nutzung sind die große Öffnung mit Schiebeelement im Südostgiebel, in die ein Polykarbonat- Fenster gesetzt wurde, das sich komplett zur Seite schieben lässt, die außen bündig sitzenden Fensteraufdopplungen auf den bestehenden aufgearbeiteten Kastenfenstern und die voluminösen Rinnenkästen der neuen Dachflächen. Diese bestehen aus einer Schalung aus OSB mit einem Warmdachaufbau. Die Dachflächen wurden mit schwarz beschieferten Bitumenbahnen belegt und mit zusätzlichen Lichtkuppeln versehen, die noch mehr Tageslicht spenden. Von außen ließ der Künstler sein Haus dunkelgrau streichen, aber die Graffitis an der Stirnseite des Gebäudes blieben erhalten.
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