Architekturobjekt 5 von 11

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2022: Teilnehmer


Haus Petz

86558 Hohenwart, Am Sonnbichl 19

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Michael Aurel Pichler Architekten

Außenaufnahme Westen - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Außenaufnahme Am Sonnbichl - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Detail Fenster mit Tiefenreliefs - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Detail plastische Fassade - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Außenaufnahme Norden - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Flur im Souterrain mit Oberlicht - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Wohnzimmer mit Holzofen, Blick auf das höherliegende Esszimmer und die Küche - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Flur im Obergeschoss mit Geländer aus Staketen aus Kupferrohr und Eichenholz - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Detail Treppenantritt und Staketengeländer - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Flur im Obergeschoss mit Eichenholztüren - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Detail Handgefertigter Türgriff aus Eichenholz - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Detail Rundfenster - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Nachtaufnahme Hauseingangstüre - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Nachtaufnahme Nordwesten - Haus Petz

© Michael Aurel Pichler

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Michael Aurel Pichler Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Am Sonnbichl 19, 86558 Hohenwart, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Michael Aurel Pichler Architekten

Nußbaumstraße 14

80336 München

Deutschland

Tel. +49 89 18968977

info@michaelaurelpichler.com

Architekturfotografie

Michael Aurel Pichler Architekten

Nußbaumstraße 14

80336 München

Deutschland

Tel. +49 89 18968977

info@michaelaurelpichler.com

Energieberatung

Dipl.-Ing. Holger Bahmer, MBA

Von-Lerchenfeld-Straße 18

86556 Kühbach

Deutschland

Verwendete Produkte

Manufaktur

Eichenholztüren

Manufaktur

Umbraerde

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

252 m²

 

Wohnfläche

210 m²

 

Grundstücksgröße

602 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Auf einer Anhöhe in Nähe des alten Benediktinerinnenklosters in Hohenwart befindet sich der Bauort des Hauses Petz. Der historische Markt des Ortes befindet sich im Paartal am Fuß des Klosterberges. Berg- und Talsiedlung bilden eine topologische Dualität. Alle Größen des Gebäudes sind aus einem geometrischen Proportionssystem abgeleitet. Die Abstände zwischen den Elementen sind in feinen abgestimmten Zahlenfolgen des Goldenen Schnittes und der Fibonacci-Folge evoziert. Das Maßsystem durchdringt den ganzen Entwurf. Licht, Schatten und Zeit sind wesentliche Gestaltungsthemen des Raumes und lassen sich als sinnliche Erfahrung rezipieren. Die beiden schräg stehenden Wände der Schaufassade erzeugen eine einladende Geste zum Außenraum und fassen zugleich den Terrassenraum. Im Inneren wird der vielstimmige Raum durch die Wände beziehungsreich zoniert. Gleichzeitig wird dadurch die Bildung von Flatterechos verhindert.

Beschreibung der Besonderheiten

Die skulpturale Figur des Hauses ist je nach Seite verschiedenartig lesbar. Zur anliegenden Straße zeigt das Gebäude eine Schauseite. Mit den architektonischen Mitteln der Proportion, Gliederung von horizontalen und vertikalen Elementen, soll der öffentliche Raum gestärkt werden. Die Geschosse verspringen je Etage um 1,6 cm nach außen. Ein Wechsel aus Öffnungen, die der Fassadenhaut nahekommen und jene, die durch ihre Machart Tiefenreliefs erzeugen, gibt der Sonne Raum zum Spielen. Es entsteht eine plastische Fassade mit vielschichtigen Themen, die mit der visuellen Wahrnehmung kokettiert. Zur Nordseite zeigt sich das Haus anders. Hier öffnet sich das Haus punktuell durch zwei in Beziehung stehenden Rundfenstern zum Naturraum. Die beiden Öffnungen werden durch Seitenrisalite gerahmt. Die entstandene Rücklage dient zugleich als Oberlicht zur Belichtung der Diele. Die Vorsprünge erleben sich von Innen als Wechselspiel zwischen Innen- und Außenraum, da diese beiderseits zum Rücksprung hin geöffnet sind und so jeweils mit dem gegenüberliegenden Raum in Blickbeziehung stehen. Die Verschiedenartigkeit der beiden Seiten führt zu einem Spannungsfeld zwischen Zivilisations- und Naturraum welche besonders an Stelle des Küchentisches erlebbar wird.

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

1

 

Anzahl Betten

4

 

Anzahl Kinder

2

 

Anzahl Wohneinheiten

1

 

Anzahl Stellplätze

2

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