Architekturobjekt 1.000 von 1.485
Nominiert für die Shortlist der Jury 2016

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2016


Haus Stein

39369 Druxberge, Bauernstraße

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Jan Rösler Architekten

Obergeschoss - Haus Stein

© Simon Menges

Eingangssituation - Haus Stein

© Simon Menges

Blick in das EG - Haus Stein

© Simon Menges

Blick in den Garten - Haus Stein

© Simon Menges

Ausblick im OG - Haus Stein

© Simon Menges

Gartenseite - Haus Stein

© Simon Menges

Hofseite - Haus Stein

© Simon Menges

Fensterdetail im Bad - Haus Stein

© Simon Menges

Badezimmer - Haus Stein

© Simon Menges

Bad mit Lehmwand - Haus Stein

© Simon Menges

Treppe im OG - Haus Stein

© Simon Menges

bei Nacht - Haus Stein

© Simon Menges

Lehmwand - Haus Stein

© Simon Menges

Wohnbereich - Haus Stein

© Simon Menges

Wohnbereich - Haus Stein

© Simon Menges

Blickachse - Haus Stein

© Simon Menges

Tragwerk - Haus Stein

© Simon Menges

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Jan Rösler Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Bauernstraße, 39369 Druxberge, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

03.2013

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Jan Rösler Architekten

Zossener Str. 50

10961 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 69582555

mail@janroesler.de

Bauleistung: Ausbau

Jan Rösler Bau

Mittenwalderstraße 8

10961 Berlin

Deutschland

Bauleistung: Sanitär

Barheine

Ovelgünner Str. 19

39365 Eilsleben

Deutschland

Bauleistung: Tischler

Bau- & Möbeltischlerei / Glaserei Timme

Ostendstr. 2

39365 Eilsleben

Deutschland

Verwendete Produkte

ClayTec

Lehm-Putze

KREIDEZEIT Naturfarben

Farbe

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

240 m²

 

Grundstücksgröße

880 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Haus Stein ist die Umnutzung einer Backsteinscheune aus den 1930er Jahren zu einem Ferienhaus. Architektonisches Grundkonzept ist der Erhalt des äußeren Erscheinungsbildes und des Grundcharakters des Gebäudeensembles. Die behutsam durchgeführten Eingriffe an der Fassade sind bei Abwesenheit der Nutzer nicht gleich zu erkennen. Erst wenn die hölzernen Läden und Tore geöffnet werden zeigt sich das Innere in seiner neuen Erscheinung und bildet mit der präzisen Ausführung einen bewussten Kontrast zum rauen, unbearbeiteten Äußeren. Bei Abwesenheit verwandelt sich das Wohnhaus wieder in die Scheune.

Beschreibung der Besonderheiten

Die innere Organisation wird durch die Stahlträger der Preußischen Kappendecke gegliedert. Nach Ihren Positionen verlaufen die Raumaufteilungen und Öffnungen in der Decke. Die Nutzung ist in 2 grobe Bereiche aufgeteilt. Während das untere Geschoss mit etwas „härteren“ Materialien und Farbgebung eher der Tagesnutzung vorbehalten ist, befinden sich im oberen Geschoss die ruhigeren Räumlichkeiten. Hier ist ausreichend Platz vorhanden um sich trotz der Offenheit des Gebäudes zurück zu ziehen.

Soweit es technisch möglich war, wurden nachhaltige Baumaterialien eingesetzt. Dies z.B. in Form einer Holzweichfaserinnendämmung, Flachsdämmung im Dach sowie Lehmputz an den Wänden. Eine PV- und Solarthermische Anlage auf dem Grundstück in Verbindung mit einem Windkraftgenerator sorgt für eine gewisse Unabhängigkeit.

Die Bauarbeiten wurden zum überwiegenden Teil durch die an das Planungsbüro angegliederte Baufirma umgesetzt.

Auszeichnungen

Fritz Höger Preis 2014

Schlagworte

Sanierung, Scheune, Umbau, Ferienhaus, Backstein, Kappendecke, nachhaltige Baumaterialien, Holzweichfaserinnendämmung, Flachsdämmung, Lehmputz, Windkraftgenerator

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