Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2010: Teilnehmer


Haus W

91322 Gräfenberg, Lilling 60

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Markus Gentner Architekten

Gesamtansicht von Norden - Haus W

© Stefan Meyer, Berlin/Nürnberg

Ansicht von der Ferne - Haus W

© Stefan Meyer, Berlin/Nürnberg

Ansicht von Osten mit Hof - Haus W

© Stefan Meyer, Berlin/Nürnberg

Ansicht vom Garten - Haus W

© Stefan Meyer, Berlin/Nürnberg

Hofsituation - Haus W

© Stefan Meyer, Berlin/Nürnberg

Badezimmer mit Blick auf Obstwiese - Haus W

© Stefan Meyer, Berlin/Nürnberg

Essplatz - Haus W

© Stefan Meyer, Berlin/Nürnberg

Küche und Essplatz mit Treppe - Haus W

© Stefan Meyer, Berlin/Nürnberg

Innenansicht EG - Haus W

© Stefan Meyer, Berlin/Nürnberg

Innenansicht DG - Haus W

© Stefan Meyer, Berlin/Nürnberg

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Markus Gentner Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Lilling 60, 91322 Gräfenberg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2006

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Markus Gentner Architekten

Bauerngasse 12

90443 Nürnberg

Deutschland

Tel. +49 911 21 70 81 10

office@markus-gentner-architekten.de

Verwendete Produkte

Dornbracht

Armaturen

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Kalksandstein

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

1.330 m³

 

Nutzfläche

384 m²

 

Wohnfläche

209 m²

 

Grundstücksgröße

1.868 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Haus W.
Einfamilienhaus in Lilling


Das fast 2000 qm große Grundstück liegt an einem Nordhang am Ortsrand von Lilling, einem Dorf in der Fränkischen Schweiz, dem größten zusammenhängenden Süßkirschenanbaugebiet Europas, und wird von einer 40 m langen Anliegerstraße von Süden her erschlossen. Dementsprechend landwirtschaftlich geprägt gibt sich die intakte Bebauungsstruktur des Ortes: Wohn- und Wirtschaftgebäude, die als rechteckige Baukörper mit steil geneigten Satteldächern, in additiver Formensprache gruppiert werden.

Um das gewünschte Bauvolumen der Maßstäblichkeit des Ortes anzupassen, lag nahe, den regional typischen Dreiseithof wiederzuentdecken, die Kubatur in mehrere Baukörper aufzuteilen und um einen Hof anzuordnen, in dem ein alter Kirschbaum als Themengeber erhalten bleiben sollte. Mit dem Nebengebäude der Remise (Autos und Energieversorgung) bildet das Wohn- und das Schlafgebäude drei getrennte Funktionsbereiche. Der Zugang im Gelenk verbindet die Baukörper. Eine windgeschützte und zur Sonne ausgerichtete Hausgruppe konnte entstehen.

Während die Innenräume des Schlafhauses 2-geschossig angelegt sind, ist die Kubatur des Wohntraktes über die ganze Hauslänge und -höhe bis in den Firstbereich des Satteldaches erlebbar. Das Gebäude dient als raumübergreifende Hülle, für die Funktionen Kochen, Essen, Wohnen und Arbeiten. Der Loungebereich scheint zu schweben, die voll verglasten Stirnseiten machen intensive Sichtbeziehungen von Innen- und Außenraum möglich. Auf diese Weise gelingt es, die Gebäude städtebaulich in das ländliche Umfeld zu integrieren und gleichzeitig eine Architektur des Ortes sowie eine Neuinterpretation der traditionellen fränkischen Bauform zu schaffen.
Das klassische fränkische Satteldach wird ein integraler Bestandteil der streng kubischen und reduzierten Baukörper, die von ihrer Materialbeschaffenheit und den reduzierten Details leben. Die artifiziellen Fassadenoberflächen kontrastieren mit den lebendigen Strukturen der umstehenden Kirschbäume und verweben das Gebaute mit der Landschaft.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Niedrigenergiehaus

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Holz

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

1

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