Architekturobjekt 227 von 267

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2016: Teilnehmer


Haus zum Eichhorn

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: dma deckertmesterarchitekten Partnerschaft mbB BDA

Straßenansicht - Haus zum Eichhorn

© dma

Tafeltor - Haus zum Eichhorn

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Eichhorn - Haus zum Eichhorn

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Gartenansicht - Haus zum Eichhorn

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Treppenaufgang - Haus zum Eichhorn

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Treppenraum - Haus zum Eichhorn

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Bad - Haus zum Eichhorn

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Detail - Haus zum Eichhorn

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Küche Detail - Haus zum Eichhorn

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Treppenraum Detail - Haus zum Eichhorn

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Dachgaube - Haus zum Eichhorn

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Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: dma deckertmesterarchitekten Partnerschaft mbB BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Erfurt, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

dma deckertmesterarchitekten Partnerschaft mbB BDA

Pergamentergasse 2

99084 Erfurt

Deutschland

Tel. +49 361 7450481

mail@dmarchitekten.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Ingenieurbüro Beberhold

Windmühlenstraße 43

99425 Weimar

Deutschland

Bauleistung: Hochbau

Marmann Bau

Bei der Flutrinne 1

99094 Erfurt

Deutschland

Bauleistung: Fliesen, Platten

Pruchnewski & Biedermann GmbH

Leinastr. 71

99867 Gotha

Deutschland

Tel. 03621/71460

prochnewski-gotha@t-online.de

Bauleistung: Putz, Stuck

Restaurierung Sven Bodewald

Obermühlenweg 7

99974 Mühlhausen

Deutschland

Verwendete Produkte

DLW Abwicklung

Bodenbeläge

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Porenbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Ganze sechs Meter misst die Grundstücksbreite in der Pergamentergasse, im Herzen der Altstadt, unweit des Domplatzes. Das mittelalterliche Haus zum Eichhorn wurde in den 1980-er Jahren abgerissen. Das dreigeschossige Wohnhaus fügt sich harmonisch in seine Umgebung ein. Ursprünglich sollten Dach und Fassade zu einem Monolith aus rotem Klinker zusammengefügt werden, was jedoch von amtlicher Seite verhindert wurde. Die EG-Fassade tritt in Tafelfarbe zurück und soll Graffitis vermeiden.
Die stehenden Fensterformate der Obergeschosse werden zu horizontalen Bändern zusammengefügten und mit einer weißen Stahlfasche betont.
Im 2. OG wird aus diesem Fensterband das rechte Viertel herausgeschnitten und als Gaube in das Dach geschoben. Dem Vorgängerbau „Haus zum Eichhorn“ wird ein dezenter Tribut gezollt: die Eingangstür wird über einen Griff in Form des namensgebenden Tieres geöffnet.Eingangszone und Garage im Erdgeschoss werden im Straßenbereich auf 3,0 m erhöht und orientieren sich am  Ladengeschoss des Nachbarn. Hofseitig hingegen erreicht das zum Garten geöffnete Gästezimmer mit Duschbad lediglich 2,40 m im Lichten.
Dieses spiegelt sich im 1.Og wieder: hausbreite Treppenstufen gliedern hier den Raum in die zwei Nutzungen Essen und Kochen. Eine Frühstücksterrasse schließt  sich nach Westen an und bindet mit einer filigranen Freitreppe an den Garten an.
Die Schlafebene befindet sich im 2.OG. Unter dem Holz verschalten hohen Dach ist Raum für Wohnen und Arbeiten. Eine hausbreite Dachterrasse fängt hier die Abendsonne ein und eröffnet den Blick auf die Dächer des Viertels und die Zitadelle darüber. 

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