Architekturobjekt 3 von 4

Architekturobjekte


Haussanierung in Augsburg

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Am Waldrand im Landkreis Augsburg haben die Wilhelms ein altes Haus in ein modernes Smart Home verwandelt – mit viel Liebe zum Detail, fleißigen Helfern und viel Eigenleistung. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Am Waldrand im Landkreis Augsburg haben die Wilhelms ein altes Haus in ein modernes Smart Home verwandelt – mit viel Liebe zum Detail, fleißigen Helfern und viel Eigenleistung. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Nur wenige Außenwände des Bestands konnten erhalten werden, diese wurden gut gedämmt und neu verputzt, der Dachstuhl und das Dach wurden komplett erneuert. Die Solaranlage erwärmt den Pufferspeicher, der die Heizung und das Warmwasser speist. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Das Innere ist großzügig, offen und mit viel Holz auch besonders wohnlich gestaltet. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Mit farbigen LED Bänder lässt sich der Wohnraum ganz individuell nach Stimmung inszenieren. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Mit farbigen LED Bänder lässt sich der Wohnraum ganz individuell nach Stimmung inszenieren. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Für den Boden wählten die Hundeliebhaber bewusst Steinfliesen in Holzoptik – diese wirken authentisch wie Holz, sind aber praktisch und robust, es gibt keine Kratzer durch Pfoten. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Im Obergeschoss gibt es einen großen durchgängigen Schlafraum mit Ankleide. Dieser kann bei Familienzuwachs einfach geteilt werden. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Auch das Bad lässt sich mit Farblicht schön illuminieren. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

In die Dachschräge im Bad haben die Wilhelms einen Sternenhimmel mit 800 LED-Lichtpunkten integriert. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Ein KNX System verknüpft die Technik im Hintergrund, der Gira HomeServer fungiert als Steuerzentrale des Smart Home, das auch bequem übers Smartphone gesteuert werden kann. Etwa das Licht oder die Heizung für jeden Raum. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Über die Gira HomeServer App ist der Zugriff auf alle Smart Home-Funktionen auch von unterwegs oder der Terrasse aus möglich. So lassen sich auch die Jalousien vom Liegestuhl aus herunterfahren. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Neben der Bedienung über mobile Geräte sind im Haus Tastsensoren – intelligente Schalter – im Design Gira E2 Reinweiß verbaut. Auf einem dieser Taster ist die Funktion „zentral aus“ hinterlegt. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Eine weitere praktische Funktion auf dem Gira Tastsensor am Bett: der Panikschalter. Wird er gedrückt, geht überall – innen wie außen – das Licht an und mögliche Einbrecher werden effektiv abgeschreckt. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Ebenfalls für Sicherheit sorgt die Gira Türkommunikation: Auf den Wohnungsstationen im Obergeschoss und im Wohnzimmer sieht man, wer vor der Tür steht, es lässt sich mit dem Besucher sprechen und die Tür öffnen. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Ebenfalls für Sicherheit sorgt die Gira Türkommunikation: Auf den Wohnungsstationen im Obergeschoss und im Wohnzimmer sieht man, wer vor der Tür steht, es lässt sich mit dem Besucher sprechen und die Tür öffnen. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Über Gira Keyless In Fingerprint sowie die Codetastatur gelangen die Wilhelms schlüssellos ins Haus. Verschiedene Finger bzw. Codes öffnen verschiedene Türen. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

In den Fluren sorgen Gira Automatikschalter für die Beleuchtung – und zwar genau dann, wenn sie auch benötigt wird. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Die Dockingstation, Steckdosen und USB-Steckdosen sind einheitlich im Schalterdesign Gira Esprit Glas Weiß gehalten. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Die Gira Steckdose mit Nachtlicht beleuchtet dezent den Weg zur Toilette. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Ein cleveres Detail: In den Fensterlaibungen sind Steckdosen für die Weihnachtsbeleuchtung oder sonstige Dekoration integriert. - Haussanierung in Augsburg

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Augsburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

10.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Elektroinstallation

Elektro Anton Hieber GmbH & Co.KG

Luitpoldstr. 10

86830 Schwabmünchen

Deutschland

Tel. +49 8232 9626-0

info@elektrohieber.de

Verwendete Produkte

Gira

Automatikschalter

Gira Automatisches Licht / Sensotec LED

Gira

Gira E2

Gira Schalterprogramme und Designlinien

Gira

Schalterprogramme

Schalterprogramm Gira E2 - Designvarianten

Gira

Smarte Türkommunikation

Gira Türsprechanlagen - Innen- und Außeneinheiten

Gira

Steckdosen

Gira Steckdosen

Gira

Steckdosen

Schalterprogramm Gira Esprit - Designvarianten

Gira

Türsprechanlagen

Gira Türsprechanlagen

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Wohnfläche

160 m²

 

Grundstücksgröße

1.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Ein junges Paar hat für sich und Hündin Maggy den Traum vom eigenen Zuhause inmitten der Natur erfüllt – als umfassende Sanierung mit ganz viel Eigenleistung, Fantasie, Kraft und fleißigen Helfern. Denn das Bestandsgebäude aus dem Jahr 1952 war nicht nur von Grund auf baufällig, sondern auch mit einer Grundfläche von 8x8 Metern sehr beengt für eine potenziell größer werdende Familie. Mit Blick auf die Zukunft wurde das Haus im Rahmen der Komplettsanierung zudem intelligent ausgestattet: Ein KNX System verknüpft die Haustechnik im Hintergrund, der Gira HomeServer fungiert als Steuerzentrale – so lässt sich das Smart Home selbst aus der Ferne übers Smartphone bedienen.
 
Das 1.000 m2 große Grundstück grenzt direkt an Wald und Felder, unmittelbare Nachbarn gibt es keine. Diese Lage gab dem Projekt seinen ganz besonderen Charme, auch wenn das Bestandshaus eine große Herausforderung darstellte: Der Keller besaß keinen Boden und war komplett zugewachsen, das Wasser kam und ging in regelmäßigen Abständen. Nur wenige Außenmauern ließen sich erhalten,  Dach und Dachstuhl mussten komplett abgetragen und erneuert werden. Zuviel durfte rund um das Haus aber aufgrund seiner Lage im Außenbereich auch nicht geändert werden, alle Maßnahmen wurden im Vorfeld mit den entsprechenden Behörden im Detail abgestimmt.
 
„Zunächst haben wir den Keller 30 cm tiefer gegraben, um eine Deckenhöhe von 2 Metern zu erreichen und den Boden richtig abdichten zu können“, berichtet Bauherr Mathias Wilhelm. Die von uns eingebaute Beton-Bodenplatte im Keller wurde von einer Schweizer Spezialfirma mit Kunstharz verpresst, um den Keller trockenzulegen. Auch von außen wurde rund ums Haus gegraben und die Wände abgedichtet. Vom Bestand selbst ließen sich nur die Außenwände des Erdgeschosses erhalten, in Richtung Eingang wurde der Baukörper um 4 Meter verlängert. So stehen heute ca. 150 m2 Wohnfläche auf zwei Etagen zur Verfügung.
 
Die alten Außenwände erhielten eine 16 cm dicke Dämmschicht, die neuen Wände brachten von Haus aus sehr gute Dämmwerte mit. Selbst der Dachstuhl und das Dach wurden in Eigenleistung errichtet, auch hier wurde mit 22 cm Innen- und 5 cm Außendämmung auf gute Energiekennwerte geachtet. So ließ sich die KfW Förderung für die energetische Sanierung von Wohngebäuden für spezielle Einzelmaßnahmen nutzen, etwa für die Heizungsanlage: „Von Flüssiggas haben wir auf eine Pelletheizung umgerüstet und damit auch auf eine regenerative Energiequelle gesetzt“, freut sich Mathias Wilhelm. Die Anlage ist gekoppelt mit einer Fußbodenheizung im Erdgeschoss und Badezimmer sowie Heizkörpern in allen anderen Räumen. Als Pufferspeicher steht ein 800 Liter Boiler mit 80°C heißem Wasser zur Verfügung, der Brauchwasser und die Heizung speist. Erwärmt wird dieser Pufferspeicher – neben der Pelletanlage –  durch eine Solaranlage mit 12,50 m2 auf dem Dach. So muss im Sommer für Warmwasser kaum zugeheizt werden.
 
Durch die wunderschöne, aber auch etwas einsame Lage am Waldrand war das Thema Sicherheit ein wichtiger Aspekt bei der Sanierung. „Hier haben wir bewusst etwas mehr investiert und sind eine Sicherheitsstufe höher als nötig gegangen: mit einbruchhemmenden Sicherheitsfenstern, einer stabilen Aluminium-Haustür und Tür- bzw. Fensterkontakten, die im Notfall alarmieren“, berichtet Mathias Wilhelm. „Unsere Maggy bellt zudem verlässlich, wenn ungebetene Gäste das Grundstück betreten und die Außenbeleuchtung schreckt zusätzlich ab“, ergänzt Andrea Wilhelm.
 
Der Sicherheitsaspekt war einer der Gründe, weshalb sich das junge Paar für eine Umrüstung zum Smart Home entschieden hat. „Außerdem wollten wir, wenn wir grundlegend sanieren, es gleich richtig machen und uns langfristig zukunftsfähig ausstatten“, erklärt Mathias Wilhelm die Entscheidung. „Neue Elektroleitungen waren definitiv nötig und so haben wir in dem Zuge gleich die KNX Verkabelung mit verlegt.“ Mit KNX setzt das Paar auf eine solide kabelgebundene Vernetzung, die herstelleroffen ist und sich jederzeit um neue Komponenten erweitern lässt. Steuerzentrale oder „Gehirn“ hinter dem Smart Home ist der Gira HomeServer, bei dem sämtliche Informationen zusammenlaufen. Mit der Gira HomeServer App lässt sich das Haus heute auch mobil übers Smartphone steuern – absolut zeitgemäß für die junge und technikaffine Generation, die  die Möglichkeiten der modernen Technik begeistert ausschöpft.
 
Zusammen mit der Firma Elektro Hieber haben die Wilhelms abgewogen, welche Lösungen nötig und sinnvoll sind. Aber auch, welche später noch ergänzt werden könnten und  wo bereits vorgerüstet werden sollte. So sind Jalousien und Beleuchtung komplett eingebunden und auch die Heizungssteuerung läuft via KNX. Für jeden Raum lassen sich Heizzeiten und Raumtemperaturen definieren, und wünscht das Paar nach einem eisigen Tag mit dem Hund im Schnee ein kuschelwarmes Badezimmer, können sie das per App schon auf dem Nachhauseweg veranlassen.
 
Für die Beleuchtung sind auf Gira Tastsensoren  - intelligenten Schaltern – mehrere Szenen abgelegt: Bei der Kinoszene etwa fahren die Rollos herunter und das Licht wird gedimmt, bei der Kochszene läuft die Küchenbeleuchtung hingegen auf voller Kraft. „Schön ist, dass wir diese Szenen auch jederzeit selbst anpassen können, etwa wenn im Winter noch die Weihnachtsbeleuchtung hinzukommt.“ Extra dafür sind Steckdosen auch in den Fensterlaibungen integriert. Die Schalterprogramme Gira E2 Reinweiß und Gira Esprit Glas Weiß harmonieren mit dem hellen Interieur.
 
Verlässt das Paar ihr Heim, drücken sie einfach den Taster „zentral aus“ und das Licht im gesamten Haus erlischt, zusätzlich werden Kochfeld und Ofen deaktiviert – ein schönes Gefühl von Sicherheit. Zudem kann kurz auf dem Handy gecheckt werden, ob alle Fenster und Türen geschlossen sind. Zu Urlaubszeiten läuft eine Anwesenheitssimulation, die Beleuchtung und Jalousien wie im Normalbetrieb abspielt. Die Fenster- und Türkontakte melden außerdem, wenn sich ein Einbrecher dort zu schaffen macht. Ist man daheim und es scheint jemand ums Haus zu schleichen, kann dieser mit dem Panikschalter und damit überall aktivierter Festtagsbeleuchtung meist schon wirkungsvoll abgeschreckt werden.
 
Clever: Mit Gira Keyless In Fingerprint kommt das Paar auch komplett ohne Schlüssel ins Haus. „Wir haben außerdem verschiedene Funktionen für unterschiedliche Finger definiert – einer öffnet die Haustür, der zweite die Garage und Finger drei schaltet das Licht an.“ Möglich wäre es zudem für die Zukunft, etwa einer Reinigungskraft per Fingerprint gezielt an zwei Stunden, etwa Dienstag von 10-12 Uhr, den Zugang zum Haus zu ermöglichen. An der Garagentür mit Gira Codetastatur ist es ähnlich clever gelöst: Code 1 öffnet Tor eins, Code 2 Tor zwei und Code 3 die Garagentür. Klingelt ein Besucher an der Gira Türstation, erscheint sein Bild zudem auf den Gira Wohnungsstationen im Erdgeschoss und Obergeschoss. Dort lässt sich mit dem Gast sprechen, die Tür öffnen oder im Zweifel eben nicht. Auch aus der Ferne lässt sich das Garagentor öffnen, wenn der Bruder sich etwa schnell mal die Sense leihen möchte.
 
Praktisch, weil energiesparend, sind auch die Bewegungsmelder im Flur sowie der Türkontakt der Speisekammer, dort geht das Licht nur bedarfsgerecht genau dann an, wenn es benötigt wird. Eine zentrale Raumluftanlage versorgt die Wohnräume mit Zu-, die Nebenräume mit Abluft. In der Regel läuft die Lüftung auf Stufe 1. Geht man allerdings ins Bad zum Duschen, wird mit dem Lichtschalter nach drei Minuten automatisch die Lüftung auf volle Leistung hochgefahren, um den Duschnebel zu entfernen, zudem springt der Handtuchhalter zum Trocknen an. Das Bad selbst ist ein Kleinod geworden mit dem perfekt und in Handarbeit gefertigten Sternenhimmel: 800 Lichtpunkte schweben mit RGB Farbwechsel über der Badewanne und zaubern Entspannungsambiente. Über ein Sonos Multiroom System lässt sich in drei Zonen – Wohnraum, Terrasse und im Bad – Musik von zentralen und mobilen Audioquellen abspielen, weitere Bereiche, wie ein Kinderzimmer können problemlos ergänzt werden.
 
„Wichtig war es uns, gleich von Grund auf möglichst viel vorzubereiten, dass wir später bei Bedarf einfach nachrüsten können, etwa mit einer Wetterstation, wenn wir eine Markise ergänzen. Auch Anschlüsse für Außenkameras sind schon verlegt, so dass wir diese nur noch installieren müssten.“ Selbst im Alter ist das Smart Home noch ein guter Begleiter, da sich Schalter einfach als Notfallschalter umprogrammieren lassen und dann beispielsweise einen Notruf an die Kinder absetzen. Mit dem KNX System ist die Basis Vernetzung als Grundlage vorhanden, einzelne Funktionen lassen sich über den Gira HomeServer anpassen und neue Komponenten auch nachträglich noch ergänzen

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