Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer
Helmholtz-Institut der Universität Ulm HIU
89081 Ulm, Helmholtzstraße 11
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Nickl Architekten Deutschland GmbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Helmholtzstraße 11, 89081 Ulm, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
10.2014
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
18.790 m³
Bruttogrundfläche
2.505 m²
Nutzfläche
2.506 m²
Verkehrsfläche
1.032 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
„Freudeleuchtend“ – die Textstolpersteine begegnen dem Besucher des neuen Helmholtz-Instituts in Form von blank polierten Metallbändern in allen öffentlichen Bereichen. Sie machen gleich klar, hier arbeiten Menschen, die inspiriert und motiviert ihrer Forschung nachgehen. Erforscht werden neue Wege der elektrochemischen Energiespeicherung in einem Bau, der gemeinsam vom Land Baden-Württemberg und der Universität Ulm errichtet wurde.
Das neue Helmholtz-Institut fügt sich in das städtebauliche Konzept des bestehenden Masterplans für den Science Park ein, indem es in seiner Grundform die Schräge der Helmholtzstraße aufnimmt. Dabei wird es in den bestehenden Eichenwald einbezogen, der als grünes Rückgrat des Scienceparks die Campusbereiche zu beiden Seiten der Helmholtzstraße verknüpft.
Die Gebäudehülle aus hochpolierten, gelochten Metallpaneelen reflektiert die Nuancen des Eichenwaldes. Zusammen mit dem differenzierten Muster der Blechlochung entsteht ein abwechslungsreiches und charakteristisches Fassadenbild, das sich entsprechend den Lichtverhältnissen und Jahreszeiten verändert, um das Institut immer wieder anders erscheinen zu lassen. Während die Paneele vor opaken Flächen sowie vor den Labor- und Nebenräumen feststehend sind, lassen sich die Elemente vor den Bürofenstern individuell hochfalten.
Beschreibung der Besonderheiten
Die Kommunikationsflächen, genau wie das skulptural gestaltete Treppenhaus, dienen dem Austausch der Wissenschaftler untereinander. Es werden hier Kommunikationsräume zur Verfügung gestellt, die - trotz ihrer, dem Institut angemessenen, Sachlichkeit – Heiterkeit und Transparenz signalisieren. Das Licht ist dabei zentrales Gestaltungselement um eine „freudeleuchtende“ Atmosphäre zu schaffen.
Schlagworte
Energetische Kennwerte
Energiestandard
Energetische Kennwerte
Primärenergie
Fernwärme
Sekundärenergie
Strom
Energetische Kennwerte
Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")
161,00 kWh/(m²a)
Energiebedarf (Prozentuale Verteilung)
Heizung
27 %
Warmwasser
6 %
Beleuchtung
17 %
Lüftung
49 %
Kühlung inkl. Befeuchtung
1 %
Weitere Dokumente zum Objekt
Objektdetails
Das Objekt im Internet
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