Architekturobjekt 7 von 11

Architekturobjekte


Hinterlüftete Fassaden als zweites Standbein

Mit freundlicher Unterstützung von Trespa Deutschland

Bürogebäude in Mönchengladbach - Hinterlüftete Fassaden als zweites Standbein

© WÄHLEN

Bürogebäude in Mönchengladbach - Hinterlüftete Fassaden als zweites Standbein

© WÄHLEN

Bürogebäude in Mönchengladbach - Hinterlüftete Fassaden als zweites Standbein

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Bürogebäude in Mönchengladbach - Hinterlüftete Fassaden als zweites Standbein

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Mit freundlicher Unterstützung von Trespa Deutschland

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Aachen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Fassade

Wählen GmbH & Co. KG

Gewerbepark Brand 11

52078 Aachen

Deutschland

Tel. +49 241 91887-0

info@waehlen-ac.de

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Hinterlüftete Fassaden als zweites Standbein: Ein Dachdeckerbetrieb macht es vor

»Zusammen mit meinem Bruder führen wir nun ‘Wählen. Das Dach. Die Fassade’ in fünfter Generation«, betont Max Wählen einleitend. »Unser Vater ist allerdings weiterhin involviert, wie es sich für ein Traditionsunternehmen gehört, das 1881 gegründet wurde und dann 140 Jahre lang ununterbrochen in Familienhand geblieben ist«. Bei den Spezialisten für Dach und Fassade aus Aachen ist also anzunehmen, dass man es mit Experten zu tun hat. Die Fassade ist übrigens kein Nebengeschäft, wie es Max Wählen gleich unterstreicht. »Wir sind dual aufgestellt, wie viele Betriebe in unserer Branche: Die Fassade gehört für die Dachdecker mit zum Kerngeschäft, und ist entsprechend auch Bestandteil der Ausbildung«.

Kennzeichnend für das Unternehmen ist vielmehr jenes besonders ausgeprägte Know-how in Sachen Fassade, das sich aus der Größe des Unternehmens ergibt: Mit rund 30 Mitarbeitern liegt ‘Wählen’ deutlich über dem Branchendurchschnitt, und dadurch, dass im Team langjährige Mitarbeiter überwiegen und die Firma zugleich ihre eigenen Fachkräfte ausbildet, ist die Summe der Erfahrungen im Fassadenbereich beträchtlich.

Hinterlüftete Vorhangfassaden – ein Schwerpunkt der Aktivität
Max Wählen bringt es gleich auf den Punkt: »Wir befassen uns seit bereits 40 Jahren intensiv mit dem Thema Vorhangfassade, und dabei greifen wir seit gut 30 Jahren auf Produkte von Trespa zurück. Fassaden machen etwa 50 % unserer Aktivität aus. Daher kann man schon sagen, dass wir so etwas wie Fassadenexperten sind: 2019 haben wir rund 5.000 m² hinterlüftete Fassaden verlegt, und in 75 % der Fälle kamen Meteon®-Platten von Trespa zur Anwendung. Das Gesamtvolumen schwankt zwar von Jahr zu Jahr, aber unsere spezifische Kompetenz wird ebenfalls dadurch deutlich, dass wir regelmäßig komplexe Projekte angehen«.

Während das Unternehmen kleinere Aufträge gewiss nicht ablehne, seien Herausforderungen durchaus willkommen. »Wir haben z. B. als Dauerkunde eine Drogeriekette, für die wir immer wieder Filialen – übrigens mit Trespa Meteon®-Platten – mit zeitgemäßeren Vorhangfassaden ausstatten. Sie stellen ein gutes Beispiel für den Trend zu immer extravaganteren Lösungen dar: Bei einem Drogeriemarkt in Köln setzen wir derzeit Dreiecke und Trapezen ein, die regelrecht ineinandergepuzzelt sind – das ist richtig spannend«.

Als Partner der Architekten gefragt
Bei anspruchsvollen Projekten ist der Architekt die entscheidende Schnittstelle, und ‘Wählen’ wird häufig mit in die Planung einbezogen. »Dem Architekten schwebt eine bestimmte Außenhülle vor. Er hat jedoch nicht unbedingt eine klare Vorstellung davon, wie seine Idee am besten umzusetzen ist«, so Max Wählen. »Dann ist unsere Erfahrung gefragt. Sehr oft läuft es auf den Einsatz von Trespa Meteon®-Platten hinaus, und die Gründe dafür liegen auf der Hand – die Flexibilität und die Gestaltungsvielfalt der Meteon®-Platten sind bei Vorhangfassaden einfach unübertroffen. Es fängt bei den Materialanmutungen an – Metall, Beton, Holz, alles ist möglich – setzt sich mit den Oberflächeneffekten fort, wie beispielsweise Diffuse, Oblique und Specular bei Trespa® Meteon® Lumen®, und endet bei der sinnvollen Auswahl an Plattenformaten«.

Gerade die verschiedenen Plattenformate seien von Vorteil, da erst durch die vier von Trespa angebotenen Varianten (2.550 x 1.860 mm, 3.050 x 1.530 mm, 3.650 x 1.860 mm und 4.270 x 2.130 mm) die »verrückteren« Fassadengestaltungen wirtschaftlich umzusetzen seien. »Trespa ist hier einfach am weitesten«, fasst Max Wählen zusammen, »Das kann ausschlaggebend sein, weil sich nur so der Verschnitt und die Kosten in Grenzen halten lassen«.

Erwähnenswert ist ferner die Möglichkeit, die Platten bei Bedarf schnell und einfach direkt auf der Baustelle zuzuschneiden. Materialbedingt entfällt dabei die Nachbearbeitung der Schnittkanten. Auch Bohrungen sind vor Ort problemlos durchzuführen.

Einzigartige Vorteile
Eine besondere Erwähnung verdienen laut Max Wählen die Flexibilität und Vielseitigkeit der Trespa Meteon®-Platten im technischen Grenzbereich und bei besonders subtilen Gestaltungseffekten. »Unlängst haben wir eine runde Vorhangfassade mit Trespa Meteon®-Platten in 6 mm verkleidet: Bei dieser Materialstärke verfügen die Platten über eine gewisse Biegsamkeit. Dadurch ließ sich der Radius der Fassade durch die Biegung der Platten genau einhalten. Das wäre natürlich bei Faserzement völlig unmöglich gewesen«.

Er fährt fort: »In ästhetischer Hinsicht warten die Platten ebenfalls mit attraktiven Eigenschaften auf: Wir können z. B. subtile Variationen durch die Kombination der Oberflächeneffekte erzielen – etwa matt, seidenmatt und glänzend in einem und demselben Farbton. Daraus ergibt sich eine Tiefe, die sonst nicht erreichbar ist. Auch die Fassade unseres eigenen Firmengebäudes fällt mir in diesem Zusammenhang ein: Uns schwebte eine schwarze, aus jedem Blickwinkel vollkommen matte Oberfläche vor. Da gab es zur Trespa Meteon® Lumen®-Platte kaum eine Alternative. Matt liegt übrigens stark im Trend, was diese einzigartige Eigenschaft der Platte umso interessanter macht«.

Je nach Pflichtenheft setzt ‘Wählen’ zwar Alternativlösungen ebenfalls ein – etwa Faserzement oder auch Tonziegel, Metall und den wesentlich teureren Glasfaserbeton. Aber sehr oft komme man an den Produkten von Trespa einfach nicht vorbei: »Keine Spannungsrisse, höchste Flexibilität, Unempfindlichkeit gegenüber Flecken und Verschmutzung, ausgezeichnete Schlagfestigkeit – Hochdruck-Schichtpressstoff besitzt technische Eigenschaften, die oft einfach ausschlaggebend sind«.

Auch die Architekten wissen übrigens diese Vorteile zu schätzen, denn sie können zuverlässig davon ausgehen, dass die fertigen Fassaden sämtliche Qualitätskriterien erfüllen werden und als aussagekräftige Referenzprojekte dienen können.

Deutliche Pluspunkte bei Logistik und Betreuung
‘Wählen’ bezieht die Trespa-Produkte über Thyssenkrupp Plastics – eine Zusammenarbeit, die sich in mehrfacher Hinsicht bestens bewährt hat. Max Wählen kommentiert: »Wir haben Zugriff auf einen umfassenden Lagerbestand, und viele Dekore sind binnen drei Tagen lieferbar. So etwas ist in der Branche eher die Ausnahme als die Regel. Dazu kommt, bei Bedarf, der auftragsspezifische Zuschnitt. Auch da ist das Unternehmen wirklich fix: Es ist vorgekommen, dass uns 1.000 m², fertig zugeschnitten, innerhalb von drei Tagen geliefert wurden. Bei größeren Objekten ist die Lieferzeit entsprechend länger: Da müssen wir mit ca. 4 Wochen rechnen; allerdings ist das immer noch deutlich besser als bei vielen Konkurrenzprodukten«.

Laut Max Wählen verdient nicht zuletzt die Betreuung seitens Trespa Bestmarken. »Die Qualität der Beziehungen zwischen Lieferanten und Kunde kann man immer dann am besten beurteilen, wenn ausnahmsweise nicht alles glatt läuft. Kürzlich haben wir in Mönchengladbach ein größeres Bürogebäude mit einer hinterlüfteten Vorhangfassade ausgestattet, bei der 2.000 m² Trespa Meteon®-Platten in silberspiegelnder Metallic-Ausführung zum Einsatz gekommen sind. Völlig unerwartet ergaben sich aber recht störende Farbunterschiede. Die Problematik konnte der für uns zuständige und sehr zuverlässige Außendienstmitarbeiter, Martin Holzer, diesmal nicht allein lösen. Daher stellte er kurzfristig die Verbindung direkt zum Werk her. Die Fachleute, die sich dort der Sache annahmen, haben mich beeindruckt: Sie erwiesen sich als reaktionsschnell, höchst kompetent, und sie haben uns zielgerichtet und effektiv unterstützt«.


 

Beschreibung der Besonderheiten

Abschließend stellt Max Wählen fest: »Das Ganze hat uns schlussendlich in unserer Überzeugung bestärkt, dass wir mit Trespa über einen Partner verfügen, auf den in jeder Situation Verlass ist – und inzwischen sieht die Fassade in Mönchengladbach natürlich perfekt aus!«.

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