Architekturobjekt 8 von 15

Architekturobjekte


Hochschule, Landshut

84036 Landshut, Am Lurzenhof 1

Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Manuelle Schiebeläden von Baier für das Hochschulgebäude - Hochschule, Landshut

© Peter Litvai

Abschließbare Schiebeläden als Teil des Entwurfskonzepts - Hochschule, Landshut

© Peter Litvai

Einflügelige abschließbare Schiebeläden als Sonnenschutz für Schulgebäude - Hochschule, Landshut

© Peter Litvai

Manuell bedienbare Scihiebeläden mit Verriegelung - Hochschule, Landshut

© Peter Litvai

Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Am Lurzenhof 1, 84036 Landshut, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

POS architekten ZT gmbh

Maria Treu Gasse 3/15

1080 Wien

Österreich

Tel. +43 431 4095265

office@pos-architecture.com

Beschreibung

Objektbeschreibung

Dicht an dicht drängen sich die Gebäuderiegel der Hochschule Landshut, in denen die sechs Fachbereiche untergebracht sind. Ein Neubau mit zwei Hörsälen, fünf Seminarräumen und Büros für die Verwaltung sollte Entlastung bringen.
Gleichzeitig sollte der Neubau ein Wahrzeichen für den Campus werden, der etwas außerhalb des Ortes liegt. Und natürlich musste der Neubau als öffentliches Gebäude energieeffizient und barrierefrei sein.

Die Lösung: Ein Gebäude, das die Herausforderungen architektonisch löst
Das Architekturbüro POS ist Pionier einer nachhaltigen Architektur und setzte sich in einem zweistufigen Wettbewerb mit einem intelligenten Konzept durch.
Die innere Organisation des Gebäudes und seine äußere Gestaltung nutzen jahrhundertalte Prinzipien um Energieeffizienz ohne großen technischen Apparat zu erreichen. Eine besondere Rolle spielt die Gestaltung der Fassade sowie ihre Öffnungen und deren Verschattung.

  • Durch einen verglasten Innenhof und ein geschossübergreifendes Atrium gelingt die natürliche Belichtung des Gebäudeinneren ohne große Fensterflächen in der Außenhaut.
  • Die großen geschlossenen Fassadenflächen sind mit unterschiedlich gerillten Keramikplatten verkleidet. Sie schaffen eine charakteristische Optik und nehmen gleichzeitig Bezug auf die typische Ziegelarchitektur
  • Außenjalousien in Kombination mit Schiebeläden von Baier verschatten die Fenster und verhindern das Aufheizen der Räume im Sommer, während im Winter die passive Sonnenergie genutzt werden kann.
  • Durch eine in die Schiebeläden integrierte Verriegelung wird das unautorisierte Verschieben verhindert, der Sonnenschutz bleibt bestehen und eine natürliche Lüftung nachts oder bei Regen wird gesichert.


Schiebeläden mit Schloss sichern Low Tech Klimakonzept
Baier war der richtige Partner für den gestalterisch wie konstruktiv anspruchsvollen Sonnenschutz. Der Experte verfügt über fundierte Erfahrung in der Planung und Herstellung maßgeschneiderter Sonnenschutzsystemen. Seine Anlagen haben sich an unzähligen Projekten jeder Größenordnung bewährt.
Auch beim Neubau in Landshut konnte Baier durch seinen Sachverstand und seine Fertigungskompetenz eine Lösung entwickeln, die sowohl gestalterisch als auch technisch das ausgefeilte Gesamtkonzept mitträgt.
Als Entree zu dem Campus und Landmarke bekam das Gebäude eine prägnante Fassade. Die verantwortliche Architektin Ursula Schneider nutze vertikal gerillte Keramikplatten in einem rot-braunen Farbton zur Verkleidung. Die Fenster sind als schwarze Bänder zusammengefasst. Sonnenschutz mit horizontalen Lamellen sorgt auch hier für eine Strukturierung.

Für die Fensterbänder lieferte Baier 34 Schiebeläden, Modell Walldorf. Starke Profile machen den Schiebeladen besonders widerstandsfähig und verleihen ihm eine robuste Optik. Als Füllung wurden Z-Lamellen aus Aluminium gewählt. Rahmen und Füllung können von Baier in jedem RAL-Farbton beschichtet werden. In Landshut entschied man sich für die Farbe Schwarz.
Die einflügeligen Schiebeläden werden manuell bedient. Die Besonderheit: Baier hat jeden Laden mit einem abschließbaren Hakenschwenkriegelschloss ausgestattet. So kann jeder Schiebeladen in einer Position fixiert werden. Dieses Detail ist elementar für das Verschattungskonzept.

  • Die abschließbaren Schiebeläden sind vor unbefugtem Verschieben gesichert. So bleiben sie in der richtigen Position, um ein Aufheizen der Räume zu verhindern.
  • Nachts und bei Regen können die Fenster hinter den verriegelten Schiebeläden geöffnet werden. Die Räume können ohne Bedenken gelüftet werden.

Doch Baier war nicht nur für die Planung und die Herstellung der Schiebeläden verantwortlich. Das Unternehmen fertigte auch die Konsolen in denen die Läden laufen und montierte die Anlagen.

Baulicher Sonnenschutz als Teil des architektonischen Konzepts
Der Neubau für die Hochschule in Landshut zeigt, dass Sonnenschutz mehr sein kann als eine nachträglich angebrachte Verschattung. Mit dem entsprechenden Produktpartner und maßgeschneiderten Lösungen können Sie als Planer zukunftsweisende Architektur schaffen.

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