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Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2021: Teilnehmer


Hochschulsportzentrum

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Dresden, Architektur, Christopher Ehlers

Außenperspektive - Hochschulsportzentrum

© Christopher Ehlers

Sporthalle 1 - Hochschulsportzentrum

© Christopher Ehlers

Foyer - Hochschulsportzentrum

© Christopher Ehlers

Tribüne - Hochschulsportzentrum

© Christopher Ehlers

Gymnastikraum - Hochschulsportzentrum

© Christopher Ehlers

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: TU Dresden, Architektur, Christopher Ehlers

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Fertigstellungstermin

08.2020

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

5.000 m²

 

Verkehrsfläche

200 m²

 

Grundstücksgröße

6.400 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mit dem Entwurf des Hochschulsportzentrums an der Teplitzer Straße wird ein zentraler Punkt für das große Sportangebot der Dresdner Hochschulen geschaffen. Als repräsentatives Bauwerk mit einer großen öffentlichen Wirkung unterstreicht es den hohen Stellenwert des Gesundheitsmanagements der Dresdner Hochschulen. Städtebaulich fügt sich das Gebäude in die vorhandenen Achsen ein und bildet zu der benachbarten Laufbahn hin einen öffentlichen Platz aus.

Das Bauwerk setzt sich aus zwei Teilen zusammen, einem Hallentrakt mit Foyer und einem fünf Stockwerke hohen Turm. Im Hallentrakt befinden sich zwei gestapelte Dreifachsporthallen, wovon die untere mit einer Tribüne für Veranstaltungen und Wettkämpfe ausgestattet ist. Ein zentrales, zum Sportplatz ausgerichtetes Foyer mit einem kleinen Kiosk dient der Erschließung und bietet einen Raum zur sozialen Interaktion. Der zweite Gebäudeteil beinhaltet alle Neben- sowie Verwaltungsräume und zwei zusätzliche Sporträume für das Gesundheitstraining. Außerdem ist über den Turm der Zugang zum intensiv begrünten Hallendach möglich, welches ebenfalls zum Sporttreiben genutzt werden kann.
Bei der Konstruktion des Gebäudes steht der nachhaltige Werkstoff Holz im Vordergrund. Das Hallentragwerk sowie das Turmtragwerk basieren auf einem Achsmaß von 1,5 Metern und werden aus Holz konstruiert, jeglich für die Fluchttreppenhäuser wird Stahlbeton vorgeschlagen. Das 33 Meter überspannende Hallentragwerk wird aus dem Werkstoff Bau-Buche konstruiert, was besonders schmale Träger- und Stützenquerschnitte ermöglicht. Die Holzlattung des Turmes und der Sonnenschutz der Hallen orientieren sich farblich an der Gestaltung der umliegenden Institusgebäude und den Wohnheimen in der naheliegenden Wundtstraße.
Durch die gestapelte Anordnung der Hallen gelingt es das große Raumangebot für das breite Sportangebot in einem kompakten Gebäude unterzubringen und hierbei nicht den Außenraum zu vernachlässigen.

Beschreibung der Besonderheiten

Das Hallentragwerk
Bei der Konstruktion des Gebäudes steht der nachhaltige Werkstoff Holz im Vordergrund. Das Hallentragwerk sowie das Turmtragwerk basieren auf einem Achsmaß von 1,5 Metern und werden aus Holz konstruiert, jeglich für die Fluchttreppenhäuser wird Stahlbeton vorgeschlagen. Das Tragwerk wird aus dem regionalem Werkstoff Bau-Buche konstruiert um möglichst schmale Träger- und Stützenquerschnitte zu ermöglichen.
Um die Höhe der Träger möglichst gering zu halten und einen guten Anschluss von Stütze und Träger, besonders an den Stellen der Kragarme und der Durchlaufträger, zu gewährleisten werden die Träger als Zwillingsträger konstruiert.

 Die Halle 1 wird von 33 Metern überspannenden Einfeldträgern mit 2 Meter weiten Kragarmen überspannt. Die Halle 2 hingegen wird von Durchlaufträgern überspannt, diese überspannen das Spielfeld über eine Länge von 33 Metern und das Foyer über 10 Meter. Die Trägerquerschnitte sind jeweils 136 cm x 16 cm. Die Stützen haben einen Querschnitt von 16 cm x 30 cm.

Die Aussteifung des Bauwerkes geschieht durch Holzwerkstoffplatten an geschlossene Fassadenelemente an allen Seiten und der durchgehenden Dachplatte.  In horizontaler Richtung wird das Gebäude durch die Fluchttreppenhäuser mit Aufzugschacht aus Stahlbeton stabilisiert.

Schlagworte

Sporthalle, Dreifachsporthalle, Gestapelte Sporthalle, Holzbau, Dresden, Sachsen, Mehrzeweckhalle, Hochschulsport, Uni

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