Architekturobjekt 1.450 von 1.592

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2012: Teilnehmer


Hörsaal der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein in Kiel

24106 Kiel, Westring 49

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Baustudio Rostock

Hörsaal - Hörsaal der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein in Kiel

© THOMAS ULRICH

Sitzreihen - Hörsaal der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein in Kiel

© THOMAS ULRICH

Eingang vom Hörsaal in den Seminarraum - Hörsaal der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein in Kiel

© Linda Ullrich

Beamerpräsentazion im Seminarraum - Hörsaal der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein in Kiel

© Linda Ullrich

Hörsaal - Hörsaal der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein in Kiel

© THOMAS ULRICH

Rednerpult - Hörsaal der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein in Kiel

© THOMAS ULRICH

Hörsaal - Hörsaal der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein in Kiel

© Linda Ullrich

Seminarraum - Hörsaal der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein in Kiel

© THOMAS ULRICH

Pausenraum - Hörsaal der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein in Kiel

© THOMAS ULRICH

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Baustudio Rostock

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Westring 49, 24106 Kiel, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

03.2011

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Innenarchitekt

Baustudio Kastl

August-Bebel Str. 33

18055 Rostock

Deutschland

Tel. 03812034677

pk@baustudio-rostock.de

Bauleistung: Tischler

Dirk Freitag GmbH Tischlerei

Carl-Hopp-Str. 4a

18069 Rostock

Deutschland

Tel. 0381/6868233

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Konferenzbereiche der KZV Schleswig-Holstein am Westring in Kiel dienen der Weiterbildung für Zahnärzte und berufspolitischen Zusammenkünften. Der alte Hörsaal aus den 80er Jahren mit seinem Schulbankcharme hatte sich überlebt.
Der baustudio- Entwurf folgt der Aufgabe die spezielle Grundrissform den neuen inhaltlichen und technischen Standards anzupassen und umzubauen. Dabei wurden die Raumgrundrisse völlig verändert. Der Hörsaal mit 60 Plätzen enthält zukunftfähige Konferenztechnik.
Die Akustik-Lichtdecke fokussiert, der Raumgeometrie folgend, auf das Vortragspult und geht mit sanfter Rundung in die Projektionsfläche über. Der ruhige Raumklang wird von hellem Holz der Wände und Tischflächen getragen und das kontrastierende Braun-Schwarz des Podest-Fußbodens und der Bestuhlung erden diesen Klang mit angenehmer Schwere.
Bestimmende Formen sind Schwung und Rundung. Sie tauchen als Gestaltungselement genauso wieder auf, wie die überbetonte Plastizität der Türzargen. Damit geben sie den schwierigen Grundrissen und funktionalen Zwängen des Raumes gestalterischen Zusammenhang und optische Orientierung.
Der Seminarraum besitzt eine große Raumtiefe und um kein lichtloses Loch zu erschaffen wurde über eine satinierte Ganzglaswand das Tageslicht von der gegenüberliegen Fassade hereingeholt. Der ovale Tisch im Seminarraum findet natürlich seine Entsprechung in der Deckengestaltung und versteckt kunstvoll die Medienanschlüsse, die für jeden Platz vorgehalten werden. Beamer und aus der Decke fahrende Projektionsfläche werden nur bei Bedarf sichtbar.

Schlagworte

Hörsaal, Konferenzraum, Akustik, Rednerpult, Auditorium, Vortrag, Präsentation, Kastl, Peggy Kastl, Baustudio Kastl

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