Architekturobjekt 123 von 140

Architekturobjekte


Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

33098 Paderborn, Warburgerstr. 100

Mit freundlicher Unterstützung von Gerflor Mipolam

Der viergeschossige Neubau der Universität Paderborn beherbergt zwei Hörsäle sowie mehrere Seminarräume. Die Gebäudehülle besteht aus großformatigen anthrazitfarbenen Faserzementplatten. - Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten, Fotos: Hans Jürgen Landes

Herzstück des Gebäudes ist das weitläufige Foyer. Die feurig roten Wände und Decken sind schon von Weitem zu sehen und bilden einen starken Kontrast zur dunklen Fassade. - Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten, Fotos: Hans Jürgen Landes

In den Hörsälen, Seminarräumen, Büros und den angrenzenden Fluren wurde tiefschwarzer DLW Linoleumboden von Armstrong verlegt. Über 2.000 m2 des Dessins „firmament black“ aus der Reihe Lino Art Metallic kamen zum Einsatz. - Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten, Fotos: Hans Jürgen Landes

Eine von innen nach außen verlaufende Treppe im Foyer bildet die Geländeversprünge ab und dadurch zwei Gebäudeebenen aus. Durch große Verglasungen in den Längsfassaden wird der Blick direkt ins Foyer gelenkt. - Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten, Fotos: Hans Jürgen Landes

Eine Fuge im Dachbereich sorgt für zusätzliche Belichtung und trennt den Hörsaal- und Seminartrakt sowohl konstruktiv, als auch gestalterisch. Über Geschossbrücken sind beide Bereiche miteinander verbunden. - Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten, Fotos: Hans Jürgen Landes

Eine Fuge im Dachbereich sorgt für zusätzliche Belichtung und trennt den Hörsaal- und Seminartrakt sowohl konstruktiv, als auch gestalterisch. Über Geschossbrücken sind beide Bereiche miteinander verbunden. - Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten, Fotos: Hans Jürgen Landes

Buchstäbliches Highlight sind die eingestreuten Aluminium-Flakes, die dem DLW Linoleum in der Fläche eine schimmernde Eleganz verleihen. - Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten, Fotos: Hans Jürgen Landes

In den Fluren sind zusätzliche Arbeits- und Lernplätze eingerichtet. Der dunkle Linoleumboden von Armstrong erzeugt eine ruhige Raumwirkung und ist besonders strapazierfähig und langlebig. - Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten, Fotos: Hans Jürgen Landes

In den Fluren sind zusätzliche Arbeits- und Lernplätze eingerichtet. Der dunkle Linoleumboden von Armstrong erzeugt eine ruhige Raumwirkung und ist besonders strapazierfähig und langlebig. - Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten, Fotos: Hans Jürgen Landes

Mit freundlicher Unterstützung von Gerflor Mipolam

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Warburgerstr. 100, 33098 Paderborn, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Gerber Architekten

Tönnishof 9-13

44149 Dortmund

Deutschland

Tel. +49 231 9065-0

kontakt@gerberarchitekten.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Um den wachsenden Studentenzahlen an der Universität Paderborn langfristig gerecht zu werden, entstand 2012 im Rahmen des Hochschul-Modernisierungsprogramms ein modernes Hörsaal- und Seminarzentrum. Etwa 1.200 Studenten finden in den zwei Hörsälen mit je 400 Sitzplätzen sowie drei großen und zwei kleineren Seminarräume Platz. Mit der Planung und Bauleitung war das Dortmunder Büro Gerber Architekten betraut.

Während der viergeschossige Bau äußerlich einen markanten Abschluss des heterogenen Campus darstellt, greift er im Innern die Topografie des Geländes auf. Eine von innen nach außen verlaufende Treppe im Foyer bildet die Geländeversprünge ab und dadurch zwei Gebäudeebenen aus. Die obere dient als repräsentative Veranstaltungsfläche, auf der unteren sind die Nebenräume und Garderoben untergebracht. Das weitläufige Foyer mit seinen farblich passenden Akzenten wird zum Herzstück des Gesamtareals. So sind Wände und Decken in feurigem Rot gehalten, dass auch von außen bereits deutlich zu erkennen ist, denn durch große Verglasungen in den Längsfassaden wird der Blick direkt nach innen gelenkt.

Die Gebäudehülle besteht aus großformatigen anthrazitfarbenen Faserzementplatten. Auf nord-östlicher Seite gewährleistet eine Pfosten-Riegel-Konstruktion den Tageslichteinfall für die hier angesiedelten Seminarräume und Büros. Für noch mehr Belichtung sorgt eine durchgehende Fuge im Dachbereich, die den Hörsaal- und Seminartrakt sowohl konstruktiv, als auch gestalterisch voneinander trennt – über Geschossbrücken sind beide Areale miteinander verbunden.

Die markante Farbgebung der Fassade wird im Inneren am Boden wieder aufgegriffen. So führen dunkelgraue Fliesen aus dem Foyer in die verschiedenen Gebäudebereiche. Für die Hörsäle, Seminarräume, Büros und die angrenzenden Flure wählten die Architekten einen tiefschwarzen DLW Linoleumboden. Über 2.000 m² des Dessins „firmament black“ aus der Reihe Lino Art Metallic wurden im Gebäude verlegt. Buchstäbliches Highlight sind die eingestreuten Aluminium-Flakes, die dem Belag in der Fläche eine schimmernde Eleganz verleihen. Gleichzeitig sorgt der dunkle Belag für eine ruhige Raumwirkung, die das konzentrierte Lehren und Lernen unterstützt.
Ganz bewusst entschieden sich die Universitätsbau-erfahrenen Architekten für DLW Linoleum von Armstrong „Made in Germany“. Denn Linoleum ist ein Naturprodukt und besteht fast ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen, von denen mehr als 80 % sogar nachwachsend sind. Zudem überzeugt DLW Linoleum in punkto Wirtschaftlichkeit durch geringe Unterhaltskosten, seine Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit. Denn wo täglich tausende Studenten ein- und ausgehen, machen der regelmäßige Schmutzeintrag und höchste Belastungen einen robusten Bodenbeläge notwendig, der auch noch nach vielen Jahrzehnten ansprechend aussieht. Zudem sind eine schnelle und kostengünstige Reinigung erforderlich: DLW Linoleum ist dank seiner speziellen Oberflächenvergütung mit dem LPX Finish nicht nur besonders strapazierfähig, sondern obendrein auch einfach zu reinigen und zu pflegen.

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