Architekturobjekt 10 von 28

Architekturobjekte


Holzwohnen Wien: Nachhaltige Verdichtung im urbanen Bereich

1140 Wien, Linzerstrasse 359, Österreich

Mit freundlicher Unterstützung von Uponor

Außenansicht - Holzwohnen Wien: Nachhaltige Verdichtung im urbanen Bereich

© Uponor

Außenansicht - Holzwohnen Wien: Nachhaltige Verdichtung im urbanen Bereich

© Uponor

Außenansicht - Holzwohnen Wien: Nachhaltige Verdichtung im urbanen Bereich

© Uponor

Balkon - Holzwohnen Wien: Nachhaltige Verdichtung im urbanen Bereich

© Uponor

Innen - Holzwohnen Wien: Nachhaltige Verdichtung im urbanen Bereich

© Uponor

Mit freundlicher Unterstützung von Uponor

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Linzerstrasse 359, 1140 Wien, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Mach Holzbau

Linzerstrasse 359

1140 Wien

Österreich

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Büro Holzbau Mach ersetzte die Bestandsgebäude auf dem eigenen Firmengelände durch ein hochwertiges Wohnhaus mit 21 Mietwohnungen – und einem eigenen Büro im Erdgeschoss des Gebäudes. Der Neubau im 14. Bezirk entstand in Holzmassivbauweise – und sorgt, dank energieeffizienter Flächentemperierung, auch für besonderen Wohnkomfort.

Grünes Wohnen in der Stadt 

Holz als Baustoff erleichtert grünes Bauen enorm, es hat im Vergleich zu anderen Baustoffen eine neutrale CO2-Bilanz: In jedem Kubikmeter Holz ist eine Tonne CO2 gebunden. Beim Holzmassivbau, also dem Bauen mit mehrschichtigen, rechtwinklig zueinander verleimten Massivholzplatten, kommen so schnell große Mengen zusammen – für den Neubau wurden etwa 600 m³ massives
Brettsperrholz verwendet. „Holzwohnen“ speichert damit 600 Tonnen CO2, was etwa dem Schadstoffausstoß von zehn Pkws über einen Zeitraum von 37 Jahren entspricht.

Für den Planer und Bauherr stand beim Projekt „Holzwohnen Wien“ nicht nur das ökologische Wohnen im Fokus, es sollten auch Wohnungen mit Wohlfühlklima entstehen, was unter anderem durch eine Fußbodenheizung sichergestellt wird. Im Sommer schafft das System auf gleiche Weise eine angenehme Kühlung. Denn mit der Entscheidung für Geothermie hat der Bauherr auch die Grundlage für angenehme Raumtemperaturen an heißen Sommertagen geschaffen: Die vergleichsweise kalte Erdtemperatur dient dann der Kühlung.

Für die Trinkwasserinstallation auf den einzelnen Stockwerken verwendete die Installationsfirma das weltweit erste Mehrschichtverbundrohr mit nahtlos extrudierter Aluminiumschicht. Die innovativen Rohre ermöglichen bis zu 40 Prozent engere Biegeradien als konventionelle Verbundrohren, sodass Richtungsänderungen durch Rohrbögen in der Montage leicht zu realisieren sind. Das bedeutet: Weniger Fittings und eine kürzere Montagezeit. 

Ökologisch wohnen bis ins kleinste Detail
 
Auch bei den anderen Baustoffen achtete Holzbau Mach auf Nachhaltigkeit. Das gilt beispielsweise für die Wärmedämmung: Für die Außendämmung wurde Mineralwolle verwendet und innen entschied man sich für eine Holzfaserdämmung. Natürliche Baustoffe wie Lehmputz an den Wänden, sichtbare Holzdecken und das geölte Echtholzparkett regulieren die Luftfeuchtigkeit und sorgen für ein spürbar besseres Raumklima. Die eingebauten Fenster und Terrassentüren haben eine dreifache Isolierverglasung und somit ebenfalls hohe Dämmwerte – sie halten den Geräuschpegel der belebten Linzer Straße draußen. 
 

Beschreibung der Besonderheiten

Uponor Produkte:

  • S-Press PLUS Fittings bis Dimension 32
  • 1.400 m² Fußbodenheizung Tacker Nassbausystem
  • Uni Pipe PLUS Verbundrohr
  • MLC Rohre
  • Pressfittingsystem Uponor RS

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