Architekturobjekte


Hotel A, Žalec, Slowenien

3301 Žalec, Mala Pirešica 20, Slowenien

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Im Innern weitet sich das Gebäude und zaubert eine nostalgisch-warme Hotelwelt, die nur über die versteckte Glasfassade des Atriums nach außen dringt. - Hotel A, Žalec, Slowenien

© Matej Lozar

Moderne Zivilisation alla Hopper: Ein einsamer Parkplatz und ein grafisch und unbewegt wirkendes Gebäude. - Hotel A, Žalec, Slowenien

© Matej Lozar

Die Faltung der ALUCOBOND®-Fassade sorgt für Intimität und Sonnenschutz – und für den Look einer strengen Moderne. - Hotel A, Žalec, Slowenien

© Matej Lozar

Die Faltung der ALUCOBOND®-Fassade sorgt für Intimität und Sonnenschutz – und für den Look einer strengen Moderne. - Hotel A, Žalec, Slowenien

© Matej Lozar

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Mala Pirešica 20, 3301 Žalec, Slowenien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Arhitektura AB objekt

Ljubljanska cesta 3a

3000 Celje

Slowenien

Tel. +386 41 450 258

Bauleistung: Fassade

Prost prostor, proizvodnja, storitve, marketing d.o.o.

Spodnja Vižinga 21b

2360 Radlje ob Dravi

Slowenien

Tel. +386 2 887 35 97

info@prostprostor.si

Verwendete Produkte

3A Composites

Aluminium-Verbundplatten

ALUCOBOND® PLUS Aluminium-Verbundplatten

Beschreibung

Objektbeschreibung

Reisende, die die Kurven der E57 gen Osten entlang eilen, ihr Auto durch die hügeligen Wälder Sloweniens jagend, durch Tunnel und über Brücken fliegend, die sollten auf halber Strecke zwischen Ljubljana und Maribor ihre Geschwindigkeit drosseln und eine Rast einplanen. Denn hier an der Autobahn bei Žalic steht ein Hotel, das mit seiner Architektur den Roadtrip feiert. Mit seiner dunklen ALUCOBOND®-Fassade in dark grey metallic, mit vertikal gereihten Falzungen und einem mit Naturstein verkleideten Sockel erinnert es an die amerikanische Moderne der 1950er Jahre, an die Fassadenkanten von Mies van der Rohe, an Cadillacs auf weiten Straßen und an eine Zeit, als die freie Autofahrt durch die Landschaft zum Sinnbild für Zukunft wurde. Ein großer Parkplatz davor, ein dezent zurückspringender Eingang. Was im Innern folgt, ist ebenfalls vor allem eine Hommage an vergangene Zeiten: Marmorfußböden und Eichenholzlamellen an den Wänden. Ein Atrium, das sich wie ein Trichter auffaltet, bis es hinter einer gebäudehohen Glasfassade auf eine kleine Terrasse mündet. Handläufe, Türklinken und Pendelleuchten in Messing sorgen für nostalgischen Glanz vor
dunkel-anthrazitfarbenen Wänden. Eine Wendeltreppe führt zu den Galerien, die das Atrium auf jedem Geschoss umlaufen. An den Zimmerwänden blühen Blumen auf japanisch inspirierten Grafiktapeten und auf den Fluren zieren zarte Vögel den dunklen Teppichboden.
Dieses Gefühl vom Flug über die Straße durch die einsame Landschaft, diese entrückte Verbindung vom Reisenden zu Natur und Zeit findet hier ein gebautes Zuhause, inmitten des gefühlten Nirgendwos. Ein bisschen einsam, ein bisschen schön, nostalgische Geschichten vom Reisen erzählend. Ein Hotel mit harten Schatten, klaren Kanten und grafischer Stille – wie von Edward Hopper gemalt.

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