Architekturobjekt 97 von 112

Architekturobjekte


Hotel Claudia

88709 Meersburg am Bodensee, Seepromenade 8

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Im Inneren ist das Hotel eine Symbiose aus elegantem Design, altem Fachwerk-Charme und modernster Gebäudetechnik. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

In den Minisuiten sind die alten Holzbalken sichtbar, sie sind dezent Weiß gestrichen, mit indirekter farbiger LED-Beleuchtung lassen sich ganz unterschiedliche Stimmungen zaubern. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

In den Minisuiten sind die alten Holzbalken sichtbar, sie sind dezent Weiß gestrichen, mit indirekter farbiger LED-Beleuchtung lassen sich ganz unterschiedliche Stimmungen zaubern. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Mit einer Glaswand sind die Badezimmer vom Wohnraum getrennt, das Glas lässt sich auf Knopfruck undurchsichtig schalten. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Drei der Minisuiten haben Ausblick auf den Bodensee und die vorbeifahrenden Schiffe. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Im gesamten Haus vernetzt ein KNX/EIB System sämtliche elektrische Komponenten, das „Gehirn“ dahinter ist der Gira HomeServer. Zur Bedienung ist in jedem Zimmer ein iPad an der Wand installiert. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

An dem iPad können die Gäste dank einer Gira Interface App LED- und Lichtszenen schalten, aber auch Jalousien, Raumtemperatur und Musik steuern. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

An dem iPad können die Gäste dank einer Gira Interface App LED- und Lichtszenen schalten, aber auch Jalousien, Raumtemperatur und Musik steuern. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Auf den Gira Tastsensoren im Schalterdesign E2 sind verschiedene Funktionen hinterlegt, beispielsweise das Öffnen und Schließen der Rollläden oder das undurchsichtig Schalten der Glaswand zum Bad. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Über eine Sonos Musik- und einer iPhone Dockingstation lässt sich in jedem Zimmer die eigene Lieblingsmusik hören. Mit den Gira Tastsensoren werden Lichtszenen geschaltet – praktisch ist auch die Funktion „zentral aus“ am Bett und am Eingang. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Die Gira Rauchwarnmelder dual an der Decke sorgen für ein entspanntes Gefühl von Sicherheit. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Die schönsten Swatch-Sammlerstücke präsentiert Silvano Comiotto stilvoll im gesamten Hotel. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Bereits am Eingang werden die Besucher mit einem farbigen Lichtspiel empfangen. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Eine breite Wendeltreppe führt nach oben, in der Wand sind die ersten knallbunten Armbanduhren hinter Glas eingelassen. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Die Pop-Art Bilder passen perfekt zur Farbigkeit der Swatch-Uhren. - Hotel Claudia

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Seepromenade 8, 88709 Meersburg am Bodensee, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2011

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Elektroinstallation

Elektro Wehrle GmbH

Radolfzellerstr. 4

78476 Allensbach

Deutschland

Verwendete Produkte

Gira

Haustechnik

Gira KNX/EIB System, Produktbeispiele

Gira

Schalter

Schalterprogramm Gira E 2 - Designvarianten

Beschreibung

Objektbeschreibung

Von außen eher unscheinbar liegt an der Seepromenade in Meersburg ein kleines Schmuckstück: Das Designhotel Claudia öffnete nach umfassender Renovierung und Neuausrichtung 2011 seine Pforten. Es ist eine gelungene Symbiose aus eleganter Innenarchitektur, dem Charme des denkmalgeschützten Fachwerkhauses und modernster Gebäudetechnik.

Das heutige Hotel Claudia ist bereits seit etwa 30 Jahren im Besitz der Familie, benannt hat es der stolze Vater Silvano Comiotto einst nach seiner Tochter. Das Haus – eine alte Fachwerk-Konstruktion – wurde Anfang des 18. Jahrhunderts gebaut. 2007 entschloss sich Silvano Comiotto zum Umbau in ein kleines, aber feines Designhotel. Das ursprüngliche Fachwerk ließ er teilweise freilegen und in die Neugestaltung einbeziehen, rohes Mauerwerk ist hier und da sichtbar, geschützt hinter großen Glasflächen. Ein ganz individuelles Highlight sind die Swatch-Sammlerstücke des Hotelbesitzers, die in den Räumen stilvoll inszeniert werden und dem Hotel einen persönlichen Touch verleihen.

Bereits am Eingang wird der Gast mit einem farbigen Lichtspiel in der geschwungenen und mit Lichtspalten unterbrochenen Wand begrüßt. Eine breite Wendeltreppe führt nach oben und in der Wand sind die ersten knallbunten Armbanduhren hinter Glas eingelassen. Die Pop-Art Bilder auf den Treppenabsätzen passen perfekt zur Farbigkeit der Uhren. Das übrige Interieur ist dagegen geradlinig und modern gehalten.

Fünf luxuriöse Minisuiten verteilen sich auf zwei Etagen, drei davon bieten einen Ausblick auf den Bodensee. In den Zimmern sind die alten Holzbalken sichtbar, sie sind dezent in Weiß gestrichen, ein dunkler Holzboden steht in elegantem Kontrast dazu. Überall lassen sich mit indirekter farbiger LED-Beleuchtung ganz unterschiedliche Stimmungen zaubern. In einer der Minisuiten ist die Steinmauer mit Balken hinter dem Bett sichtbar, ganz in Weiß und mit einer vollflächigen Glaswand geschützt. Der Zwischenraum lässt sich in farbiges Licht tauchen, ebenso die Swatch-Glaskästchen – selbst das Bett wird von unten beleuchtet und scheint dadurch beinahe zu schweben.

Edel sind auch die Badezimmer gestaltet: Nur mit einer großen Glaswand sind Dusche und WC vom Wohnraum getrennt. Auf Knopfdruck verwandeln sich die transparenten Flächen in blickundurchlässiges Milchglas – für die gewünschte Intimsphäre im Bad. Ebenfalls weiße Milchglasböden und Waschtische aus weißem Corian vollenden die Gestaltung aus einem Guss.

Das Hotel Claudia ist aber auch technisch ein Vorzeigeobjekt: Neben einem großen Flachbildfernseher in jedem Raum lassen sich über ein in die Wand eingelassenes iPad Jalousien, verschiedene LED- und Lichtszenen, die Raumtemperatur und Musik steuern. Silvano Comiotto hat sich ganz bewusst für ein KNX/EIB System entschieden, das alle Komponenten im Haus miteinander vernetzt. Denn damit kann er seinen Gästen ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit bieten und ist gleichzeitig in der Lage, Energie sinnvoll einzusetzen – genau dort, wo sie benötigt wird. Auf Knopfdruck kann der Gast beim Verlassen des Zimmers alle Lichtquellen ausschalten und wenn das Fenster offen ist, schaltet sich nach einer definierten Zeit die Heizung aus. Im Flur sorgen Automatikschalter für eine bedarfsgerechte Beleuchtung.

Das „Gehirn“ hinter dem KNX/EIB System ist der Gira HomeServer, installiert und programmiert hat die Technik der System-Integrator Daniel Wehrle aus Allensbach. Neben der Bedienung via iPad sind Gira Tastsensoren im Gira Schalterdesign E 2 verbaut. So können die Gäste in ihren Zimmern auch über einen Tastendruck zuvor definierte Lichtszenen abrufen sowie die Jalousien betätigen. Im Bad lässt sich so beispielsweise die Glaswand undurchsichtig schalten. Über eine Sonos Station in jedem Zimmer lässt sich Musik genießen, dank einer iPhone Lade- und Dockingstation sogar die ganz persönliche Lieblingsmusik.

„Für Silvano Comiotto ist die intelligente Gebäudetechnik eine große Erleichterung“, erklärt Daniel Wehrle, „er kann beispielsweise bei Sturm sehen, wo noch die Fenster offen stehen, obwohl keine Gäste anwesend sind, oder die Jalousien hochfahren. Auch die Gira Türkommunikation mit Videofunktion haben wir auf sein iPhone gelegt. So kann er von unterwegs oder in seiner Wohnung unter dem Dach sehen, wer gerade an der Tür klingelt.“ Für ein entspanntes Gefühl von Sicherheit sorgen die Gira Rauchwarnmelder Dual, die in jedem Raum installiert sind und Alarm schlagen, sobald der Ernstfall eintreten sollte.

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