Architekturobjekt 19 von 19

Architekturobjekte


Hotel des Alpes in Courmayeur

11013 Courmayeur, Località Entreves SS26, Italien

Mit freundlicher Unterstützung von PREFA

Hotel in Courmayeur am Fuße des Mont Blanc - Hotel des Alpes in Courmayeur

© Croce & Wir

Hotel in Courmayeut - Hotel des Alpes in Courmayeur

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Hotel in Courmayeu - Hotel des Alpes in Courmayeur

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TH Courmayeur in weißer Aluminiumhülle - Hotel des Alpes in Courmayeur

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Das Haus vereint traditionelle Elemente wie Holz und Stein mit Aluminium. - Hotel des Alpes in Courmayeur

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Hotel in Courmayeur am Fuße des Mont Blanc - Hotel des Alpes in Courmayeur

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Fassadentyp: Prefalz - Hotel des Alpes in Courmayeur

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Das Haus vereint traditionelle Elemente wie Holz und Stein mit Aluminium. - Hotel des Alpes in Courmayeur

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EIngangsbereich - Hotel des Alpes in Courmayeur

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H Courmayeur in weißer Aluminiumhülle - Hotel des Alpes in Courmayeur

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Detail - Hotel des Alpes in Courmayeur

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Außenansicht - Hotel des Alpes in Courmayeur

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Mit freundlicher Unterstützung von PREFA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Località Entreves SS26, 11013 Courmayeur, Italien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

03.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Studio di Architettura

Corso di Porta Ticinese 65

20123 Mailand

Italien

mail@studiodiarchitetturamilano.it

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das neue Hotel in Courmayeur, am Fuße des Mont Blanc, berücksichtigt die imposante Naturkulisse. Der aus dem Ort stammende Architekt Domenico Mazza hat sich von jenen Mustern inspirieren lassen, die der Schnee im Winter auf den Häusern hinterlässt.

Welche Rolle spielt der Mont Blanc in Ihrem Konzept für das TH Hotel?

Domenico Mazza: Das Hotel befindet sich am Fuße des Mont Blanc. Es war essenziell, diese Naturkulisse zu berücksichtigen. Die Struktur ist aber nicht nur von jenen Mustern inspiriert, die der Schnee im Winter auf den Häusern hinterlässt, sondern auch von den Farben, den Formen und der Helligkeit des Massivs, das majestätisch hervorsticht.

Ist es eine Herausforderung oder eine Ehre, in seiner Heimatgemeinde ein Objekt dieser Dimension zu gestalten?
DM: Mit Sicherheit beides. Es war eine Herausforderung,da es ein sehr großes Projekt ist, das ich in diesem Kontext gestalten musste. Es war eine große Ehre, vor dieser
landschaftlichen Kulisse, und weil ich in diesem Dorf aufgewachsen bin, ein Werk zeitgenössischer Gebirgsarchitektur schaffen zu dürfen – eine große Emotion!

Was ist die Konzeptidee?
DM: Ich musste ein riesiges Objekt für diesen Ort realisieren. Ich habe sofort den Gedanken verworfen, mich auf traditionelle Architektur zu beziehen: Ich bin eher
gegen eine Interpretation des „Neurotizismus“ bei dieser Größe. Es ist nicht glaubwürdig. Es fehlt die Tradition. Ich wollte die Linien der Struktur so weich wie
möglich machen und dachte sofort an die weiche Form des Schnees, der sich auf den Dächern ansammelt und in einem Spiel aus Kurven nach unten schmilzt und rutscht. Aus diesem Grund habe ich mehrere Körper und nicht eine einzige Struktur vorgeschlagen. Die Linien sollten so zart wie möglich wirken, immer die umgebende Landschaft berücksichtigen und daran erinnern. Das war durch die Integration von traditionellen Materialien wie Holz und Stein in Form von Zyklopen möglich. Ebenso war es mir wichtig, das Grün und die Bäume mit einzubeziehen, um dieses „Weiß“ so gut wie möglich mit Grün einzurahmen.

Warum wurde ein Materialien-Mix verwendet und nicht nur traditionelle Materialien?
DM: Die Größe des Gebäudes erlaubte es nicht, eine traditionelle Architektur zu verwirklichen. In den Bergen haben die alten Gebäude keine sieben oder acht Stockwerke, sodass entschieden wurde, ein zeitgemäßes Material wie Aluminium zu verwenden, um das Material Holz zu „schützen“. Stein wurde indessen auf zwei Arten verwendet: als Gebäudehülle, manchmal als Fundament für den Bau und als zyklopischer Felsblock, um das Gebäude in einen natürlicheren Kontext zu setzen. Diese Wahl machte es möglich, einen ausgesprochen zeitgemäßen, aber nicht zu kalten Mix zu kreieren, bei dem die architektonische Qualität im Vordergrund steht.

Warum haben Sie Aluminium eingesetzt?
DM: Weil Aluminium im Hinblick auf die Parameter Qualität und Preis sehr wettbewerbsfähig ist, gleichzeitig formbar und vor allem temperaturbeständig.

Was waren die größten Herausforderungen bei diesem Objekt?
DM: Die größten Herausforderungen bestanden darin, die Auswirkungen eines so wichtigen Volumens zu verringern und eine zeitgemäße Struktur zu präsentieren, an die die meisten nicht gewöhnt sind.

Beschreibung der Besonderheiten

Dachtyp: Prefalz
Dachfarbe: P.10 Prefaweiß, P.10 Anthrazit
Fassadentyp: Prefalz
Fassadenfarbe: P.10 Prefaweiß, P.10 Anthrazit

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