Architekturobjekt 12 von 58

Architekturobjekte


Hotel "Die Post", Meerfeld

54531 Meerfeld, Meerbachstraße 24 - 26

Mit freundlicher Unterstützung von wedi

Schwimmbad, beleuchtet - Hotel "Die Post", Meerfeld

© tom bendix

Dampfbad - Hotel "Die Post", Meerfeld

© tom bendix

Wellnessdusche - Hotel "Die Post", Meerfeld

© tom bendix

Schwimmbad - Hotel "Die Post", Meerfeld

© tom bendix

Dampfbad - Hotel "Die Post", Meerfeld

© tom bendix

Mit freundlicher Unterstützung von wedi

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Meerbachstraße 24 - 26, 54531 Meerfeld, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

03.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Fliesen, Platten

Fliesenverlegebetrieb Wolfgang Peters

Burgstraße 8

44867 Bochum

Deutschland

Tel. +49 23 27 / 3 53 59

info@wellnessbau-peters.de

Sonstige

MASSAR Koblenz GmbH Werksvertretungen und Kundendienst

An der Römervilla 12

56070 Koblenz

Deutschland

Tel. +49 (0) 261 88 90 50

info@massar.de

Sonstige

WDT - Werner Dosiertechnik GmbH & Co. KG Str. 17 D-

Hettlinger Straße 17

86637 Wertingen-Geratshofen

Deutschland

Tel. +49 (0) 82 72 / 9 86 97 - 0

info@werner-dosiertechnik.de

Sonstige

Weise & Partner - Gestaltung für Spa und Wellness

Lindenberg 12

99438 Bad Berka

Deutschland

Tel. +49 (0) 36450-39932

Bauleistung: Installation Gebäudetechnik

HygroMatik GmbH

Lise-Meitner-Straße 3

24558 Henstedt-Ulzburg

Deutschland

Tel. +49 4193 895-0

Beschreibung

Objektbeschreibung

Auf eine bewegte und lange Historie blickt das Hotel „die Post“ in Meerfeld zurück. Bereits in fünfter Generation führt die Familie Molitor das Drei-Sterne-Haus in der Vulkaneifel. Umgeben von weiten Grünflächen, kleineren Flüssen und erloschenen Vulkankegeln hat sich „die Post“ als Wellness- und Genusshotel einen Namen gemacht. Beim Bau des modernen Wellnessbereichs vertrauten die ausführenden Fachhandwerker und Planer auf die vielseitigen Systemelemente des Emsdettener Herstellers wedi.

In gerade einmal elfmonatiger Bauzeit wurde der gesamte Wellnessbereich des Hotels „die Post“ gestaltet. Dabei soll der neu geschaffene Bereich einen Meilenstein in der langen Historie setzen. Erbaut wurde das Gebäude des Hotels 1873 ursprünglich als Anwesen mit Stall der Familie Weiler-Pesch. 1886 eröffnete die Familie Weiler-Pesch – die Vorfahren der heutigen Besitzer Molitor – eine Gaststätte, um sich neben der Landwirtschaft ein zweites Standbein aufzubauen. Die ersten Übernachtungsgäste kehrten 1948 ein, damals wurden die ersten beiden Gästezimmer erbaut. Seither wurde das Gasthaus Schritt für Schritt zum Hotel ausgebaut und kontinuierlich erweitert. Final wurde der hochwertige Wellnessbereich im eigens errichteten Anbau des Hotels gestaltet. Ein Sole-Raum, Dampfbad, Pool, Sauna sowie vielfältige Entspannungsanlagen bieten einladende Wellnessmöglichkeiten. Gerade der Sole-Raum ist zudem ein echtes Alleinstellungsmerkmal und spiegelt die Eifel als Vulkanregion perfekt wider.

Hoher Vorfertigungsgrad
Koordiniert wurde der Umbau durch Wellnessbau Peters aus Bochum. Fliiesenlegermeister Wolfgang Peters ist langjähriger Partner wedis und versiert in der Neugestaltung von Wellnessanlagen: „Um den täglichen Hotelbetrieb möglichst wenig zu stören, galt es, schnell und effizient zu arbeiten. Ein hoher Vorfertigungsgrad war absolut unerlässlich, um den Wellnessbereich zügig zu konstruieren“, erläutert Wolfgang Peters die Herausforderungen des Neubaus.

Dabei vertraute Peters neben den Planungen der Fritz P. Massar GmbH aus Koblenz auf die Expertise von wedi. Die Bauelemente aus Polystyrol-Hartschaum (XPS) sowie die weiteren Systemkomponenten eignen sich als zuverlässige, individuell anpassbare und absolut wasserdichte Unterkonstruktion ideal, um unverwechselbare Wellnessoasen zu gestalten. Zugleich ermöglichen Bauplatten und Systemelemente eine schnelle und sichere Montage von Fliesen oder anderen Baustoffen. Die hundertprozentige Wasserdichtigkeit sowie die dank hohem Vorfertigungsgrad gewährleistete Planungssicherheit waren weitere Punkte, weshalb in großem Maße auf die wedi-Elemente zurückgegriffen wurde.

Unterkonstruktionen von wedi
Gemeinsam mit Peters erstellten die Experten bei wedi einen genauen Plan, wie Dampfbad, Sole-Raum und Erlebnisdusche später konkret aussehen sollten. Die Unterkonstruktionen dieser Badbereiche – dies schließt Wände, Böden und Decken ein – wurden komplett mit den wedi-Systemelementen gefertigt. Dabei sind nahezu alle Formen möglich: „Die Dusche ähnelt in ihrer Form der eines Blattes mit leichten Rundungen sowie spitzzulaufenden Ecken. Der angrenzende Sole-Raum greift die Rundungen des Blattes ebenfalls auf. Das Dampfbad hingegen ist rechteckig“, erklärt Peters. Die Erlebnisdusche wurde mit den bodengleichen Duschelementen wedi Fundo Primo gestaltet: Das Element ist ideal geeignet, um in die gewünschte Form gebracht zu werden. Der gesamte Wellnessbereich ist circa 35 Quadratmeter groß und bietet somit genug Platz für die Hotelgäste und lokalen Besucher.

Kalkulierbare Prozesse
Das verwendete Material steckt die Temperaturunterschiede, bedingt durch den Betrieb von Dampfbad und Sole-Raum, problemlos weg. „Für das Hotel die Post in Meerfeld lag ein Schwerpunkt auf einem sauberen und kalkulierbaren Prozess von der ersten Planung bis zu Fertigstellung, da der Hotelbetrieb nicht gestört werden durfte. Dafür haben wir möglichst große Teile verwendet“, erläutert Stefan Venker, Vertrieb Wellness & Spa bei wedi, die Herausforderungen des Projektes. Sowohl im Sole-Raum als auch im Dampfbad wurden die wedi Sanoasa Sitzbänke installiert.

Damit das Bauvorhaben reibungslos gelang, mussten diverse Gewerke und Firmen koordiniert und zugleich Lösungen erarbeitet werden. „Wir haben aus dem wedi-Sortiment Bauteile herausgesucht, die sich via „plug and play“ einfach miteinander verzahnen ließen und die den verschiedenen Anforderungen der beteiligten Fachhandwerker gerecht wurden“, erläutert Peters. Die Sommerhuber GmbH fertigte spezielle Formkeramiken, die sich ideal an die wedi Sanoasa Sitzbänke anpassten.

Aussparungen für Rohre, Leitungen und Co.
Damit die Technik für Sole-Raum und Dampfbad schnell und einfach installiert werden konnte, bereitete Peters mit seinem Team die wedi-Elemente entsprechend vor. Zahlreiche Aussparungen für Rohre, Leitungen und Kabel wurden in Absprache mit den weiteren Gewerken gefräst und gesägt, damit die Technik bereits mit der Montage der Elemente ihren Weg in die Wand fand. Zudem sorgten die Experten dafür, dass auch ein Gradierwerk für den Sole-Raum sowie ein Dampfgenerator für das Dampfbad problemlos in die Systemelemente integriert werden konnten. Auf der Baustelle ließen sich diese Elemente leicht montieren und in die gewünschte Form bringen. „Wenn vor Ort auffiel, dass ein Element doch noch eine Aussparung benötigt, haben wir diese einfach hinzugefügt“, erläutert Peters.

Neben dem hochwertigen Wellness- und Spa-Bereich hat das Hotel „die Post“ insgesamt fünf Einzel- und 24 Doppelzimmer, außerdem acht Appartements. Das angeschlossene Restaurant Poststuben bietet eine regional geprägte Küche, an der E-Tankstelle vor dem Haus können zwei Elektroautos geladen werden.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Die wedi-Produkte in der Übersicht:
- wedi Bauplatten und Systemelemente in verschiedenen Größen und Dicken
- wedi Sanoasa: vorgefertigte Sitzbänke in verschiedenen Formen und Größen
- wedi 610 zum Verkleben und Abdichten
- wedi Fundo Primo: bodengleiche Duschelemente mit unterschiedlichen Abmessungen, Aufbauhöhen und Abläufen

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