Architekturobjekt 42 von 44

Architekturobjekte


Hotel Ellington

10789 Berlin, Nürnberger Straße 50-55

Mit freundlicher Unterstützung von Remmers Gruppe SE

Das frei geformte Empfangsmöbel mit der Messingoberfläche. - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Fassade Ellington Hotel - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Eingang - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Das Empfangsmöbel mit den baulich darauf antwortenden, geformten Elementen des Raumes ist Identifikationsfigur des Hotels. - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Bar als verbindendes Element zwischen Restaurant und Lobby. - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Ansicht Innehof - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Der Frühstücksraum mit Einzeltischen und langen Gemeinschaftstischen ist ein lebendiger Kommunikationsraum - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Der Frühstücksraum wird klar und funktional von den Angeboten der einzelnen Buffets gerahmt und ist mit großem Deckenfeld räumlich gefasst. - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Die Flure des Hauses sind lang. Unsere plakative Gestaltung macht sie endlos. - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Die Mehrzahl der Hotelzimmer ist klein. Unsere räumlich verschachtelte offene Gestaltung macht sie größer. - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Weitere Ansicht Hotelzimmer mit grosser Wirkung. - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Offenes Badezimmer schafft ein Gefühl von räumlicher Weite. - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Ellington Hotel Suite - Hotel Ellington

© Werner Huthmacher

Mit freundlicher Unterstützung von Remmers Gruppe SE

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Nürnberger Straße 50-55, 10789 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

08.2008

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Reuter Schoger Architektur Innenarchitektur Part mbB

Fürstenplatz 1

14052 Berlin

Deutschland

Tel. 03030107542

mail@reuterschoger.de

Bauleistung: Estrich

Resiflor

Schlieffenstr 52

42329 Wuppertal

Deutschland

Verwendete Produkte

Remmers Gruppe SE

PUR- Bodenbeschichtung

Grundierung mit PUR Indu Color; Fließbeschichtung: PUR Indu Color RAL 9002; Versiegelung: PUR Color Top M RAL 9002;

Beschreibung

Objektbeschreibung

Nach 10 Jahren Leerstand erhielten die Berliner Architekten und Innenarchitekten Reuter Schoger den Auftrag, eine Generalsanierung zu realisieren. Der denkmalgeschützte Bau beherbergt jetzt das Hotel Ellington mit 285 Zimmern, sechs Tagungsräumen, einem Restaurant sowie weiteren acht Läden.

Das Geheimnis guter Hotelplanung besteht darin, einen Ort zu erfinden zwischen Sehnsucht nach Heimat und Neugier auf Fremdes. Dem Bedürfnis nach Geborgenheit nach erschöpfendem Ausflug steht jenes nach Inspiration, Neues zu wagen und Unbekanntes zu entdecken, gegenüber.

Die Materialien des Baudenkmals, Travertin, keramische Dekorationen, Eichenholz und Messing, vermitteln durch ihre Hochwertigkeit ein Gefühl sicheren Getragenseins. Die Außenfassaden haben wir restauriert, im Innenraum die Substanz weitgehend erhalten und dort, wo wir keine detaillierte Gestaltung vorfanden, die räumlichen Ausprägungen und Aussagen neu formuliert. Den Qualitäten des Alten stellen wir im Innenraum die vibrierende, strahlende Leichtigkeit von weißen, immateriell wirkenden Oberflächen zur Seite. Die Wahrnehmung von Dimensionen löst sich auf, Licht und Helligkeit vermitteln ein Gefühl des Schwebens. Die Präsenz alles Individuellen wird auf diesem weißen „Hintergrund“ gesteigert und für gezielte Objektgestaltung wirkungsvoll eingesetzt.

Beschreibung der Besonderheiten

Von den vorgefundenen Materialien haben wir Messing und Eichenholz ausgewählt und für die neuen Gestaltungsschwerpunkte verwendet. Das frei geformte Empfangsmöbel mit der Messingoberfläche und den baulich darauf antwortenden, geformten Elementen des Raumes ist Identifikationsfigur des Hotels. Der Frühstücksraum mit Einzeltischen und langen Gemeinschaftstischen ist ein lebendiger Kommunikationsraum, der klar und funktional von den Angeboten der einzelnen Buffets gerahmt und mit großem Deckenfeld räumlich gefasst wird.

Der im Krieg zerstörte Femina-Ballsaal wurde zum Frühstücksraum und im Obergeschoss entstand ein 600 m² großer Tagungs- u. Festsaal.

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