Architekturobjekt 36 von 45

Architekturobjekte


Hotel-Kompetenz-Zentrum

85764 Oberschleissheim, Sonnenstrasse 19

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: JOI-Design I A D joehnk + partner mbB

Rezeption - Hotel-Kompetenz-Zentrum

© SIMONE AHLERS for JOI-Design

Lobby - Hotel-Kompetenz-Zentrum

© SIMONE AHLERS for JOI-Design

Rezeption 2 - Hotel-Kompetenz-Zentrum

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Business Corner - Hotel-Kompetenz-Zentrum

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Zimmer 4 - Hotel-Kompetenz-Zentrum

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Bad Zimmer 2 - Hotel-Kompetenz-Zentrum

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Zimmer 7 - Hotel-Kompetenz-Zentrum

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Zimmer 1 - Hotel-Kompetenz-Zentrum

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Zimmer 11 - Hotel-Kompetenz-Zentrum

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Suite - Hotel-Kompetenz-Zentrum

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Suite - Schlafzimmer - Hotel-Kompetenz-Zentrum

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Korridor - Hotel-Kompetenz-Zentrum

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Zimmer 8 - Hotel-Kompetenz-Zentrum

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Zimmer 9 - Hotel-Kompetenz-Zentrum

© SIMONE AHLERS for JOI-Design

Bad Zimmer 9 - Hotel-Kompetenz-Zentrum

© SIMONE AHLERS for JOI-Design

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: JOI-Design I A D joehnk + partner mbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Sonnenstrasse 19, 85764 Oberschleissheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

01.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Innenarchitekt

JOI-Design I A D joehnk + partner mbB

Bebelallee 141

22297 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 689421-0

info@joi-design.com

Bauherr

Hotel-Kompetenz-Zentrum GmbH

Sonnenstraße 19

85764 Oberschleißheim

Deutschland

Tel. 0 89 / 5 50 52 12 - 0

info@hotelkompetenzzentrum.de

Sonstige

Rosskopf & Partner

Am Flugplatz 3

99996 Obermehler

Deutschland

Tel. 03 60 21 / 98 99 - 0

info@rosskopf-partner.com

Architekturfotografie

Simone Ahlers

Schulstrasse 21

26160 Bad Zwischenahn

Deutschland

Tel. 01 71 / 28 28 700

info@simone-ahlers.de

Sonstige

Vitra

Charles-Eames-Strasse 2

79576 Weil am Rhein

Deutschland

Tel. 07 62 1 / 7 02 - 0

info@vitra.com

Bauleistung: Tischler

Stapelbroek

Zur Dinkel 33

48739 Legden

Deutschland

Tel. +49 (0) 25 66 / 98 18 -39

balbers-wende@hotelrenovierung.com

Fachplanung: Beleuchtung

notholt lighting design

Dehnhaide 71

22081 Hamburg

Deutschland

Tel. 040 69644500

tn@notholt.de

Verwendete Produkte

Dauphin HumanDesign Group

Möbel & Innenausbau

Designers Guild

Dekorations-Stoffe

Dornbracht

Sanitär

DURAVIT

Sanitär

Fiandre

Wand & Boden

Florim

Wand & Boden

FLOS

Leuchten

Hansa Armaturen

Sanitär

hansgrohe

Sanitär

HEWI Heinrich Wilke

Sanitär

Indes Fuggerhaus

Stoffe

JACUZZI EUROPE

Sanitär

ligne roset Möbel

Möbel & Innenausbau

Loewe

Elektro

LUCEPLAN

Leuchten

Marburger Tapetenfabrik J. B. Schaefer

Wand & Boden

Occhio

Leuchten

Saum & Viebahn

Stoffe

Steelcase

Möbel & Innenausbau

Vescom

Wand & Boden

XAL

Leuchten

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

5.500 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Projektbeschreibung: Hotelkompetenzzentrum
Mit dem Hotelkompetenzzentrum öffnet am 20. Februar 2014 die erste Dauerausstellung für Hotel- und Gastronomie in Oberschleißheim bei München ihre Pforten.
JOI-Design (www.JOI-Design.com) entwickelte die Gesamtkonzeption des Designs und zeichnete auch bei der Realisierung mit verantwortlich. Die von den international erfolgreichen Innenarchitekten gestaltete Muster-Etage bietet auf über 1.000 Quadratmetern elf unterschiedliche Zimmertypen vom Drei-Sterne-Komfort-Hotel bis zur Luxus-Suite sowie eine große Lobby mit Rezeption und Cafébar.
In dem 5.500 m2 großen Hotelpark, der sich insbesondere an Hotelbetreiber und Gastronomen aber auch an Betreiber von Wellnessanlagen und Seniorenresidenzen wendet, präsentieren sich bislang bereits über 190 namhafte Unternehmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen. Aufgrund weiterer Baumaßnahmen und Erweiterungen wird die Anzahl der Hersteller noch weiter zunehmen.
Das Besondere: Jede Zimmerart stellt ein Unikat mit individuellem Design dar und entspricht somit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen. Peter Joehnk, Geschäftsführer von JOI-Design, erklärt das Konzept wie folgt: „Da steht man zum Beispiel in einer Suite, die für ein Business-Luxushotel in der Großstadt geplant ist, aber fünf Schritte weiter findet man sich sozusagen in einem bayerischen Ferienhotel für die ganze Familie wieder. Und dazwischen kann man sich in einer Ausstellung darüber informieren, was noch alles möglich ist und was am besten zum eigenen Hotel passt.“
Eine umfangreiche Materialbibliothek, in der vielfältige, innovative Muster (Teppichboden, Tapeten, Fliesen etc.) der ausgestellten Produkte gezeigt und gleichzeitig ausprobiert werden können, garantiert eine optimale Entscheidungsgrundlage für Investoren, Betreiber und Hoteliers.
Interessierte Besucher können das voll funktionsfähige „Hotel ohne Gäste“ somit hautnah als einen „repräsentativen Querschnitt durch die Welt der Hotelausstattung erleben und sich inspirieren lassen“, verdeutlicht Peter Joehnk seinen Anspruch an die Hotel-Etage.
Neben der Gestaltung eines mondänen Wohlfühldesigns mit stilvollen Anklängen spielte bei der innenarchitektonischen Konzeption insbesondere die Gewährleistung einer hohen Funktionalität eine essentielle Rolle.

Beschreibung der Besonderheiten

Lobby, Rezeption, Cafébar, Materialbibliothek und Foyer
Bereits beim Betreten des Hotelkompetenzzentrums wird die übergeordnete Leitidee, verschiedenste Stilrichtungen und Standards gekonnt und anschaulich zu einem Gesamtkonzept zu vereinen, deutlich. So präsentieren sich im Empfangsbereich unterschiedlichste Lösungen für Hotellobbies mit ganz individuellen Ansprüchen und viel Liebe zum Detail.
Neben mehreren hochwertigen Tresenvarianten finden sich verschiedenartige Sitzqualitäten wie Barhocker oder bequeme Sessellandschaften, die für jeden Anlass die passende Alternative bieten. Außerdem vermitteln viele kreative Beleuchtungsbeispiele und mannigfaltige Wandbeschichtungen, die von Leder über Metallbeschichtungen hin zu einer reliefartigen Gestaltung der Wände reichen, die scheinbar unerschöpflichen Gestaltungsmöglichkeiten eines Hotels. Das Lichtkonzept vereint den primären Leitgedanken, die Innenarchitektur mit all ihren Besonderheiten dank eines gezielten Lichteinsatzes gekonnt hervorzuheben und den Fokus auf die Inszenierung der unterschiedlichen Materialien und der Möbel zu legen – eine optimale Präsentation wird hiermit garantiert.
So entdeckt der Besucher zuerst einen weißen, modernen Corian-Tresen, der aufgrund seiner außergewöhnlichen, organischen Formsprache besticht und einen aufmerksamkeitsstarken Kontrast zur der darüber hängenden Pendelleuchte mit ihren schillernden Fresnel-Linsen aus Polycarbonat bildet.
Schräg gegenüber erstrecken sich zwei verschiedene Sitzlandschaften aus bequemen Ledersesseln und puzzleartig gefügten Lounge-Objekten, die zum Verweilen einladen. Molded Mirrors, Metallkunstwerke von Hubertus Hamm, aus spiegelpoliertem Edelstahl an der Wand dahinter unterstreichen die Wohlfühlatmosphäre.
Eine absolute Besonderheit stellt die leicht versetzte, tanzende Lichtinstallation im Empfangsbereich gegenüber der Lounge dar: Hier finden sich insgesamt zwölf in die Wand eingelassene, quadratische Nischen, die jeweils ganz unterschiedliche, kleine Kristallleuchten präsentieren.
Ein weiteres Highlight erwartet die Besucher an der großen Rezeption der Hotel-Etage. Der lange, aufwändig verarbeitete Tresen aus Resopal-Materialien ist mit vier, voll funktionsfähigen Arbeitsplätzen ausgestattet. Die beleuchtete Frontseite, auf der ein langgestrecktes Vectogramm – gestaltet von Uschi Schmitt-Ladanyi, Purple Canvas – einen modern interpretierten Märchenwald zeigt, verkörpert das elegante und stilvolle Understatement des Designs. Das Spielen mit unterschiedlichen Strukturen und Materialien setzt sich auch in diesem Bereich fort: Verschiedene handwerkliche Wandgestaltungen, inszeniert mit speziellen Wallwasher-Leuchten, dienen zur Inspiration.
Gegenüber der Rezeption finden wartende Besucher auf einer futuristisch anmutenden, schwarz-weißen Sitzgruppe Platz. Zierlich-schmale Stehleuchten erzeugen vor einer lederbespannten Wand eine ruhige Stimmung. Die Lederwand wird zusätzlich mit Hilfe von hochwertigen Kristall-Wandleuchten wirkungsvoll in Szene gesetzt.
Wie ein Wegweiser hängt ein raumhoher, klassischer Kronleuchter in der Lobby und markiert den Beginn des Barbereichs. Die herunterhängenden Tröpfchen aus klarem Bleikristall sorgen für glanzvolle Effekte.
Die Cafébar mit ihrem großen Inseltresen aus verschiedenen Plexiglas Materialien und einem innovativem Schankblock symbolisiert dank ihrer einladenden, offenen Gestaltung einen Ort der Kommunikation und Entspannung. Eine Collage unterschiedlicher Polstermöbel von bequemen Sesseln bis hin zu Barhockern verschiedener Hersteller demonstriert auch in diesem Bereich wieder eindrucksvoll die große Bandbreite an unterschiedlichsten, innenarchitektonischen Möglichkeiten und Designs.
Für ein stimmungsreiches Ambiente sorgen viele indirekte Lichtquellen wie zum Beispiel ein beleuchtetes Flaschendisplay aus in die Wand eingelassenen Ringen oder aber ein neuartiger Wide-Screen-Elektrokamin mit Wasserdampf und Licht im Loungebereich der Bar, der ein realistisch wirkendes Feuer zaubert. Aufwändig gefertigte, runde Lichtvouten an den Wänden und der Decke rücken die Bar zudem ins richtige Licht und setzen effektvolle Akzente. Um insbesondere in den Abendstunden ein Gefühl von Behaglichkeit zu gewährleisten, entschieden sich die Innenarchitekten von JOI-Design in der Farbgebung von Möbeln und Wänden bewusst für dunkle und gedeckte Grautöne in unterschiedlichen Nuancen.
Attraktive Eyecatcher kommen so besonders gut zur Geltung und entfalten ihre Wirkung: Handwerklich gestaltete Wände mit Kreisbögen in rauer und glatter Oberfläche spielen mit haptischen Gegensätzen und kreieren so eine angenehme Spannung. Eine in die Wand eingearbeitete Stehleuchte sowie dezente Wandkonsolen, mit stilvoller Dekoration geschmückt, verleihen der Bar ihren Charme und runden das Designkonzept ab.
Unter dem Motto „Hotelmöbel mal anders interpretiert“ findet man in der umfangreichen Materialbibliothek, die sich schräg hinter der Bar anschließt, viel Inspirationsstoff. Eine Vielzahl von Materialien, Katalogen und Mustern sind ordentlich und plakativ in eine ungewöhnliche Regalkomposition einsortiert. Dank eines gekonnten Mix and Match von unterschiedlichen Regalhöhen und Farbkompositionen erinnert das Büromöbelsystem an eine beeindruckende Skyline. Im Zentrum avanciert ein großer Materialtisch zum perfekten Brainstorming-Ort. Ergänzt wird der Arbeitsbereich durch eine moderne und sehr funktionale Medienwand inklusive eines Bildschirms und Besprechungstischs, die gleichzeitig als Trennwand agiert.
Eine großzügige Sitzgruppe in harmonischen Pastelltönen, die vor einer schönen Profilholz-Collagenwand zum konzentrierten Arbeiten einlädt, ergänzt diesen Bereich wie eine lebendige, bewegliche Nische um einen perfekten Rückzugsraum für ungestörte Momente. Denn die Ohrensessel bieten dank ihrer extrem hohen und leicht gewölbten Rückenlehnen Ruhe und Schutz. Die Seitenkopfstützen schirmen zusätzlich akustisch und visuell ab.
Darüber hinaus unterstreichen viele kleine Details wie zum Beispiel die acht Meter lange, motorische Flächenvorhanganlage mit einer Collage unterschiedlicher Paneele oder aber die raffinierte Lichtsetzung, die unter anderem mit interessanten Decken-Einbauleuchten sowie Pendelleuchten inszeniert wurde, das fokussierte Arbeiten. Gleichzeitig ruft der Einsatz von indirektem Licht, das dank kleiner Tischleuchten in den Regalen sowie der filigranen, komplett aus Aluminium gefertigten Kragarm-Wandleuchte optimal zur Wirkung kommt, eine warme und wohlige Atmosphäre hervor und sorgt für eine einladendes Raumambiente.
Auf dem Weg ins erste Obergeschoss erstreckt sich im Treppenluftraum über drei Etagen eine luxuriöse Installation aus sieben unterschiedlichen Kristall-Kronleuchtern. Da die imposanten Leuchten in versetzten Höhen angebracht sind, kann der Besucher sie beim Treppensteigen nach und nach aus der Nähe erleben. Oben angekommen, wecken bequeme Leder-Polstermöbel den Wunsch, sich zurückzulehnen und die großformatigen, beeindruckenden Gemälde von Ingo Thalmann zu studieren. Darüber hinaus untermalt eine spannende Lichtinstallation zusätzlich die Wohlfühlstimmung.
Zimmer und Suiten
Die zehn Zimmer und die luxuriöse Suite der Muster-Hotel-Etage veranschaulichen dank ihres anspruchsvollen Designkonzepts auf hohem Qualitätsniveau die schier unendlichen Möglichkeiten im Hotelbau, denn jedes Zimmer ist individuell und andersartig gestaltet. Darüber hinaus werden in jedem Zimmer vielfältige Möglichkeiten und Lösungen für ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Designs aufgezeigt, so dass jeder Raum als Ausstellung in der Ausstellung betrachtet werden kann.

Zimmer 1
So verkörpert Zimmer 1 ein klassisch-modernes Design in der gehobenen Kategorie mit italienisch geprägtem Chic, der sich vornehmlich in dunkel eleganten Holzfurnier-Möbeln veranschaulicht.
Schlanke, brückenartige Nachttische aus Räuchereichenfurnier mit abgesetzten Schubkastenaufsätzen, ein großer funktionaler Garderobenschrank mit Fronten in wechselnden dunklen Furnierrichtungen, die in Kombination mit dem Bettkopfteil in Gurtoptik aus Leder spannende Materialkontraste bilden, setzen sich gegenseitig gekonnt in Szene und unterstreichen das Designkonzept.
Ein für dieses Zimmerkonzept ebenfalls auffälliges Detail ist der moderne Schreibtisch, der aufgrund seiner Schubkästen nicht nur Stauraum bietet, sondern vor allem dank seiner klaren Weißglasplatte und den schlanken Chromfüßen für Leichtigkeit im Raum sorgt. Ein zeitgenössisch eleganter Lounge-Sessel aus gepolstertem Leder und gebeiztem Massivholzrahmen lädt zum Entspannen ein.
Das gekonnte Spiel zwischen klassischen Elementen und modernen Details setzt sich insbesondere bei der dezenten Beleuchtung fort: Exklusive Tisch-und Stehleuchten mit kantigen, asymmetrischen Facettenschirmen aus verspiegeltem Glas erinnern an eine avantgardistische Kristallform, erzeugen aber dennoch ein behagliches, indirektes Licht. Die linear beleuchtete Laufschiene inszeniert die Vorhänge mit einem raffinierten Streiflicht von oben und lässt die Wände an den Fensterseiten effektvoll erstrahlen.
Eingerahmt wird das Zimmer von edlen, silberfarbenen Tapeten mit einem erhabenen Kreuzmuster und langformatigen Teppichfliesen in Fischgrätoptik, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Grauabstufungen spannende Akzente setzen. Die dunklen Holzmöbel untermauern im Wechselspiel mit den kräftigen, türkis-blauen Farbtupfern der textilen Dekoration die Leitidee, mit der Inneneinrichtung eine Fusion aus Fashion und Interior Design zu kreieren. Ein weiches, großes Polstersofa aus einem hellen Stoff lädt zum Entspannen ein und markiert einen zusätzlichen, wirkungsvollen Eyecatcher.
Das in den Garderobenschrank integrierte schmale Fenster, das den Blick auf das hochwertig ausgestattete Bad freigibt und das dank eines raffinierten Sandstrahlmotivs über eine interessante Tiefenwirkung verfügt, stellt ein weiteres Highlight in Zimmer 1 dar. Der Gast betritt das Badezimmer durch eine elegante Glastür, die aufgrund ihres markanten Kugel- und Rillenschliffes auffällt und das Tapetendesign wieder aufgreift. Das Besondere an diesem Schliff: Das einfallende Licht wird aufgrund der unterschiedlichen Reliefkonturen gezielt gebrochen und es entstehen eine spannende Prismawirkung und Farbigkeit.
Das Badezimmer ist vornehmlich in schwarz-weiß Optik mit blauen Akzenten gestaltet. Die ebenfalls in schwarz-weiß gehaltenen Keramikwandfliesen, auf denen im gekonnten Wechselspiel Ornamente und Portraitfotos berühmter Models zu sehen sind, lockern die Strenge des Badezimmers auf und sorgen in Verbindung mit den Bodenfliesen in Holzoptik für ein Wohlfühlambiente mit Vintage-Anklängen. Ausgestattet mit einer flächenbündigen, eingelassenen Duschtasse sowie einer außergewöhnlichen Waschtischanlage, die mit einem edel wirkenden Aufsatzbecken überzeugt, besticht es insbesondere aufgrund seiner technischen Details: Im Badspiegel findet sich zum Beispiel eine integrierte Apple-TV-Funktion. Die flächig hinterleuchtete Glasmosaikfläche in der Nische der Badewanne überrascht und erzeugt Atmosphäre.

Zimmer 2
Zimmer 2 illustriert ein Design im mittleren Segment mit vielen praktischen und technischen Raffinessen und richtet sich insbesondere an private Hoteliers, die auf der Suche nach langlebigen und gleichzeitig komfortablen Gestaltungslösungen sind. Das Farbkonzept konzentriert sich vornehmlich auf gefällige Braun- und Rottöne und spricht in Kombination mit dem, in gleichen Farben gemusterten Teppichboden eine breite Zielgruppe an. Die funktionalen Möbel mit den dekorativen Laminatoberflächen erzeugen eine entspannte Grundstimmung, die dank der akzentuierenden, wandmontierten Leuchten mit den weißen, transluzenten Kunststoffschirmen noch verstärkt wird. Ein verstellbares, weiches Licht hinter dem Bettkopfteil, das die Farbe je nach gewünschter Atmosphäre wechseln kann, stellt ein weiteres Highlight dar.
Eine Dekorglastür geleitet den Gast in das technisch hochwertig ausgestattete Bad, das dank seiner großformatigen, dunklen Fliesen im Wechsel mit dem fein gearbeiteten Glasmosaik in Rauten- und Backsteinoptik edel und stilvoll wirkt. Besonders gelungen: Die aufgesetzte, geschwungene Waschschüssel aus weißem Mineralguss weckt aufgrund ihrer seitlichen Henkel nostalgische Assoziationen an alte Waschzuber und kommt auf dem modernen, Waschtisch aus farbigen Dekorglas besonders gut zur Geltung. Ein High-Tec Washlet-WC bietet darüber hinaus dank vieler automatischer Funktionen und einem innovativen Luftreiniger besten Komfort. Überall lassen sich weitere liebevolle Details identifizieren wie zum Beispiel ein dekorativer Lichtspiegel mit silberfarbigen Profilrahmen oder aber die im Verlauf von blickdicht zu transparent satinierten Glastrennwände.

Zimmer 3
Durch eine große Verbindungstür mit doppeltem Türblatt gelangt man von Zimmer 2 in das Zimmer 3, das als barrierefreier Raum mit vielen innovativen Lösungen konzipiert wurde. So finden sich sowohl am Zimmereingang als auch an der Tür zum Badezimmer und am Kleiderschrank motorisch betriebene Türen. Die in die Wand einfahrende Automatik-Schiebetür zum Bad bietet neben der einfachen Bedienung zusätzlichen Platz und Freiraum.
Das Farbkonzept konzentriert sich vornehmlich auf unterschiedliche Grauabstufungen, die in Kombination aus sandfarbigen Teppichfliesen und einer stilisierten, grünen „Teppich-Grasfläche“ sowie aufgepolsterten, silberweißen Tapeten für eine entspannte, natürliche Grundstimmung sorgen. Handwerkliche Massivholzmöbelrahmen erzeugen im Wechselspiel mit lackierten glänzenden Flächen spannende Kontraste.
Unterschiedliche Sitzmöglichkeiten wie ein bequemer, breiter Lounge-Armlehnsessel mit passendem Hocker aus dunklem Stoff oder aber eine gepolsterte Sitzgruppe aus einem leuchtend gelben und einem grauen Sessel untermauern die Idee vom Hotelzimmer als wohltuende Rückzugszone. Die zeitlose, runde Stehleuchte und klassische Nachtischleuchten fügen sich aufgrund ihrer schlanken Struktur perfekt in das Interior und verbreiten durch ihre weißen Lampenschirme ein warmes und angenehmes Licht.
Wie schon im Schlafzimmer werden auch im Badezimmer werden verschiedene, barrierefreie Lösungen präsentiert wie zum Beispiel eine komfortable Washlet-WC-Anlage oder ein motorisch höhenverstellbarer, weißer Waschtisch. Besonders funktional: Die gesamte Paneelanlage inklusive Spiegel und Beleuchtung lässt sich je nach Bedarf in der Höhe verstellen. Farblich dominiert in diesem Bad ein stilvolles schwarz-weiß-Konzept mit der Betonung auf großformatigen Fliesen und metallischen silbernen Akzentflächen hinter dem Waschtisch. Als ungewöhnlicher Hingucker fungiert ein Lichtdeckenfeld mit einem prächtig wirkenden Kuppeldruck auf Acrylglas, das Assoziationen an eine antike Domdecke weckt.

Zimmer 4
Zimmer 4 stellt ein Zimmer in der oberen Kategorie für den anspruchsvollen Business-Gast dar. Hochwertige, cool wirkende Hochglanz-Möbelfronten, die aufgrund ihrer unregelmäßigen Frontaufteilung und den eingefrästen Griffmuscheln aus Holz spannende Akzente setzen, kontrastieren gekonnt mit dem warmen Holzboden aus natürlicher Eiche und den opulenten Leuchten in modern übersetzter Kronleuchteroptik. Die filigranen Chromgestelle an Nachttischen, Leuchten, Minibar und Sideboard verleihen den Möbeln einen exquisiten und zeitlosen Look und entwickeln einen besonderen Charme aus kühlen und warmen Gegensätzen. Überall im Zimmer lassen sich weitere schöne Details entdecken: So wirkt das in die Wand eingelassene, helle Polsterkopfteil hinter dem Bett aufgrund seiner sanft umlaufenden Lichtvoute edel und einladend. Einen farblichen Gegenpol bildet die kupferfarbige, textile Dekoration.
Der Gast wird im Badezimmer von unregelmäßig strukturierten, weißen Wandmodulfliesen und akzentvoll eingesetzten, roten Glasmosaikfliesen empfangen. Ein ebenfalls roter Glaswaschtisch mit einem flachen, eleganten Aufsatzbecken garantiert ausreichend Ablagefläche. Neben einem großen Badspiegel mit integrierter Beleuchtung sorgen insbesondere drei schlanke Leuchten, in unterschiedlichen Höhen von der Decke abgependelt, für strahlende, warmweiße Effekte. Die voll elektronische Duschsteuerung demonstriert anschaulich ein weiteres technisches Highlight. Verschiedene, individuell einstellbare Programme für Kopf-, Hand- und Seitenbrausen lassen sich intuitiv je nach Wunsch einspeichern und terminieren, so dass das Duschen zu einem Wellnesserlebnis der Sonderklasse avanciert.

Zimmer 5
Zimmer 5 erweist sich als Stadthotelzimmer mit einem hohen Designanspruch im drei bis vier Sterne Segment mit vielen schönen Details. Betritt der Gast das Zimmer, erlebt er in Textilien, Tapeten und Möblierung einen Ton-in-Ton Mix aus Creme-und Silbertönen, der Business und Wohlfühlen verbindet: Silbergraue Teppichfliesen in einem der Natur entnommenen Musterverlauf, eine helle Relieftapete an den Wänden und Möbeloberflächen in Silbereiche strahlen einen puristisch zurückgenommen Eindruck aus. Ein interessantes, auflockerndes Detail verkörpert hierbei vor allem die Kombination aus naturgetreuem Eichedekor und einem Design aus städtebaulichen Handskizzen auf weißem Grund. Die Möbel sind mit vielen Finessen wie zum Beispiel außergewöhnlichen, kleinen Griffmuscheln ausgestattet: Ein großer Garderobenschrank in offener Gestaltung sowie ein kompakter Schreibtisch mit Minibarschrank und ein TV-Paneel in einer hinterleuchteten Nische, das zusätzlich über ein dekoratives, eingelassenem Regal verfügt, runden das funktionale Möbelkonzept ab. Für eine warme Stimmung und akzentuierendes, weiches Licht sorgen exklusiv gefertigte Pendel-und Tischleuchten, deren äußerer Schirm aus einem speziellen Kunststoffmaterial mit einer polarisierten Transparenz besteht und die Sicht auf den inneren, undurchsichtigen Schirm freigibt, so dass der Lichteffekt je nach Perspektive raffiniert um den Doppelschirm herumwandert.
Das kleine Wannenbad in grau- beigen Tönen mit weißen Akzenten besticht insbesondere dank seines Motiv-Mosaiks an den Wänden und dem hochwertigem Holzwaschtisch und geradlinigen Armaturen. Ein Lichtspiegel mit aufgesetzten, verschiebbaren Leuchtelementen fungiert als attraktiver und gleichzeitig funktionaler Eyecatcher.

Zimmer 6: Die Suite
Ästhetik und Funktionalität kombiniert mit einem hohen Anspruch an handwerklicher Qualität symbolisieren das skandinavisch geprägte Designkonzept des Zimmer 6, das eine beeindruckende Suite - bestehend aus einem opulenten Wohn- und Schlafraum sowie einem großzügigem Master-Bad und einem kleineren Gäste-Bad - illustriert.
Der Gast wird durch eine schöne zweiflügelige Tür in Schachbrettfurnier ins Innere der Suite geleitet. Ein hochwertiger Holzdielenboden weckt in Kombination mit dem flauschigen, silber- schimmernden Teppich unmittelbar beim Betreten des Wohnraums ein Behaglichkeitsgefühl. Unterschiedliche Beleuchtungslösungen wie zum Beispiel eine überdimensionale Pendelleuchte, außen aus schwarzem Lack und innen mit hellen Ornamenten, in einem hinterleuchteten Deckenfeld über der Sofagruppe oder aber das ausgefallene, weiße Lichtpaneel mit aufgesetzten Spots markieren auch hier wieder die vielfältigen Möglichkeiten, mit Licht Stimmungen zu erzeugen. Die Atmosphäre wird dank eines hochmodernen Elektrokamins, der aus Wasserdampf und Lichtprojektion ein behagliches Ambiente zaubert, noch unterstrichen.
Das mondäne Dunkelblau-Grün der Wände kontrastiert harmonisch mit den hellen Polstermöbeln und lässt einen frischen und gleichzeitig wohnlichen Effekt entstehen, der dank einiger, punktuell eingesetzter Details aus Messing wie beispielsweise dem handgefertigten Dreier-Couchtischensemble oder dem freistehenden TV-Paneel aus schachbrettförmig gebürsteten Messingplatten noble Eleganz ausstrahlt.
Auch im Schlafraum, den man ebenfalls durch eine zweiflügelige Tür mit schöner Furnierarbeit betritt, werden Komfort und Wohlbefinden auf ganz unterschiedliche Weise umgesetzt. Das Farbkonzept konzentriert sich auf ein edel wirkendes Zusammenspiel aus grau- und braun-beige Tönen mit weißen Akzenten. Den Rahmen des Schlafbereichs bildet ein ebenfalls dunkelgrauer, feiner Teppichboden mit farblich etwas heller abgesetzter Ornamentmusterung.
Ein freistehender, schlanker Kosmetiktisch aus schwarzem Kroko-Prägeleder mit einem auffällig gepolsterten Pouf wirkt aufgrund seines raffinierten Lichtpaneelvorhangs in Sternenhimmeloptik romantisch und dekorativ zugleich. Als technische Highlights präsentieren sich verdeckt eingebaute Lautsprecher oder auch ein frei im Raum stehendes TV-Paneel mit motorischen Schiebetüren, das per Fernbedienung steuerbar ist. Besonders gelungen kann man auch in diesem Zimmer wieder mehrere Beleuchtungsmöglichkeiten entdecken: Die hinter dem Bett in die Wand integrierten Wandleuchten im Tischleuchten-Look erzeugen ein warmes, indirektes Licht. Zusätzlich verfügt das Schlafzimmer über schlanke Leseleuchten, die am Bettkopfteil montiert sind und extra fokussiertes Licht liefern. Ein großer, traditioneller Kronleuchter im erhöhten, runden Deckenfeld schafft einen gezielten Stilbruch rundet das Lichtkonzept ab.
Eine elegante Doppelschiebetür mit beidseitig flächenbündigen Gläsern in Teilverspiegelung, die eine gedämpfte Durchsicht ins Bad ermöglichen, führt in das großzügige Masterbad der Suite. Dieses ist vornehmlich in eleganten Naturtönen gehalten und besticht vor allem aufgrund seiner exklusiven Wellness-Details: Ausgestattet mit einer Sauna inklusive Lichttherapie und einer komfortablen Whirlwanne unter einem romantischen Kristall-Sternenhimmel avanciert das Bad zur Wellnessoase, die zum Träumen einlädt. Auch das Duschen wird mit Hilfe unterschiedlicher Wasser-Features zum Wohlfühlerlebnis, denn hier garantiert ein vollelektronisches Duschpaneel die individuelle Steuerungsmöglichkeit verschiedener Brausen. Seidenmatte Marmoroptik im Großformat und als Reliefmosaik wechselt sich an den Wänden mit Pfennigmosaik aus klarem Glas ab und demonstriert somit wieder anschaulich mehrere hochwertige Fliesenlösungen. Naturstein findet sich außerdem in Form eines Heizkörpers sowie als Deko-Hocker wieder und unterstreicht den edlen Charakter des Badezimmers. Verschiedene glanzvolle Leuchtensysteme dokumentieren auch hier ganz unterschiedliche Lichtwirkungen. Über dem Doppelwaschtisch aus dunklem, wertigem Holz pendeln zwei filigrane Kristallleuchten. Außerdem erzeugt eine wellenförmige Deckeneinbauleuchte ein warmweißes, gleichmäßiges Licht.
Auch im kleineren Gästebad wird der Wohlfühlfaktor betont. So bietet beispielsweise ein Washlet-WC höchsten Komfort. Die an Marmor erinnernde Natursteinmaserung der Fliesen trifft auf das dunkle, edle Holz des Waschtisches, auf dem sich ein geradliniges Aufsatzbecken präsentiert.

Zimmer 7:
Französische Leichtigkeit und zeitgenössisches Flair erlebt der Gast in Zimmer 7. Das Design verkörpert mit Formen, Farben und Mustern eine moderne Lebensart mit warm-wohnlichem Chic und viel Liebe zum Detail. Eingerahmt wird das Zimmer von einer dezenten, dunkelgrau-floral gemusterten Textiltapete mit edlem Goldschimmer, einem hochwertigem Eichendielenboden sowie einem hochflorigen Teppich, der um das Bett herum wohlige Akzente setzt. Fließende Vorhänge in grau und brombeere drücken in Kombination mit Möbeln in Nussbaumholz wie zum Beispiel einem Kleiderschrank mit Schachbrettfurnier oder aber einem runden Beistelltisch auf einem zarten Holzgestell eine romantische Eleganz aus und unterstreichen im Zusammenspiel mit sanft leuchtenden, pink-violetten Farbtupfern, die sich in den bequemen Sesseln wiederfinden, das innenarchitektonische Konzept. Eine feine und schlanke Meridienne mit einem locker übergeworfenen, gestepptem Stoffpolster in hellgrau neben dem Bett untermauert die Idee vom Schlafzimmer als wohltuende Ruhezone. Weitere schöne Details identifizieren sich in einem raffiniert aufklappbaren Schreibtisch oder aber in den rustikalen, polygonalen Nachtischen in Form von Holzblöcken. Für die passende Lichtstimmung sorgen sowohl kleine, barocke Kronleuchter, die ausgeschnitten als Plexiglasschablone an der Wand neben dem Bett hängen als auch eine feine Stehleuchte mit großem, dunkelbraunem Schirm. Ein besonderes, dekoratives Highlight veranschaulicht sich in einem beleuchteten, mit Daunen eingegossenen Acrylpaneel an der Badezimmerwand. Abgerundet wird das Lichtkonzept mit Hilfe eines modernen „Fake Windows“, das verschiedene Tageszeiten simulieren kann und so ein individuelles Ambiente zaubert.
Im Badezimmer, das in gebrochenem Weiß und stark strukturierten braunen Fliesen in Felsenoptik gestaltet ist, stehen Funktionalität und Ergonomie im Vordergrund: Ein höhenverstellbares WC und eine Wanne mit einer extra niedrigen Einstiegshöhe sowie eine komplett weg klappbare Duschtür demonstrieren nur ein paar Besonderheiten dieses Konzepts. Ein leicht wirkender Waschtisch mit gerundeter Platte in Holzoptik und einem eingelassenen, weißen Becken strahlt schlichte Eleganz aus und bietet darüber hinaus viel Ablagefläche. Schöne Details wie zum Beispiel Duscharmaturen, die komplett hinter der Duschtür verschwinden können, so dass die Tür gleichzeitig als Ganzkörperspiegel dient, runden die Designidee ab. Eine Lichtvoute entlang der Wannenrückwand kreiert ein Wohlfühlflair.

Zimmer 8:
Zimmer 8 versteht sich als experimentelles Konzeptzimmer mit vielen innovativen, anschaulichen High-Tec-Lösungen. Auf programmierten Lichtinstallationen aus LED-Pixelboards an der Decke über dem Bett und an der Wand daneben können unterschiedliche Animationen abgespielt werden, so dass der Eindruck entsteht, man könnte direkt in den Himmel blicken. Ein grau-weiß-rot gemusterter Teppich betont das Weiß der Hochglanzmöbel, die aus dem massiven und neuartigen Werkstoff Parapan gefertigt sind. Verschiedene, in die Wand eingelassene Nischen hinter dem Bett oder auch hinter dem Schreibtisch und Garderobenschrank werden funktional genutzt. So befindet sich in einer dieser Nischen eine lang gestreckte, querformatige Spiegelfläche, hinter der eine einzigartige LCD-TV Einheit integriert wurde. Komplementiert wird dieses kunstartige Zimmer mit Hilfe einer außergewöhnlichen, mäanderförmigen Schreibtisch-Minibar-Einheit – ebenfalls aus hochglänzendem Parapan.
Das Badezimmer ist mit raumhohen, hellen Extremformat-Fliesen ausgestattet und überrascht mit einem zurückhaltenden, neutralen Design. Einen ungewöhnlichen Kontrast hierzu stellt der rote, klassisch-handgefertigte Kronleuchter dar, der prominent in einem runden Deckenfeld platziert ist. Ein Waschtisch aus Naturstein bildet die Basis für einen innovativen Spiegel mit integriertem TV. Eine komfortable Showerpipe mit Kopf- und Handbrause in der Dusche sowie auffällige, glatte und geformte Sanitärobjekte markieren ein paar der innenarchitektonischen und technischen Besonderheiten.

Zimmer 9:
Die Kombination von modernen Elementen und klassischen Motiven zeigt sich in Zimmer 9. Schöne Stuckprofile an den Wänden im Wechselspiel mit feinen, beigefarbenen Tapeten harmonisieren perfekt mit dem eleganten, dunklen Teppichboden, den ein raffiniert gespiegeltes Ornamentmuster durchzieht. Als Kontrast zum klassischen Wanddekor inszeniert ein umlaufendes, minimalistisches Lichtprofil die Decke. Goldfarbige Grundtöne und blau-türkisfarbene Akzente strahlen Ruhe und Eleganz aus. Auch die Polstermöbel verkörpern einen zeitlosen, britischen Stil und bestechen dank ihrer handgearbeiteten, aufmerksamkeitsstarken Stitch-Nähte. Speziell produzierte Leuchten aus Messing mit auffälligen Schirmen aus geschliffenem Glas betonen die klassische Designidee. Ein Himmelbett verleiht dem Raum spielerisch einen Hauch von Romantik, der auch dank der hochwertigen Nussbaum-Möbel mit den polierten Messinggestellen unterstützt wird. Technisch begeistert das Zimmer aufgrund einer voll elektronischen Steuerungseinheit, die es ermöglicht, das Licht oder aber die Vorhänge automatisch zu bedienen.
Im Badezimmer wird der Gast von dezenten, quadratischen, dunkelbraunen Bodenfliesen und querformativen, hellbraunen Wandfliesen empfangen, die unmittelbar beim Betreten Entspannung und Ruhe ausstrahlen. Durchbrochen wird dieses Konzept von einer türkisfarbigen Mosaik-Fliesenwand, bei der die strukturierte Rückseite einer Fliese glasiert und unregelmäßig als Mosaik geschnitten auf die Wand gebracht wurde.
Als attraktiver Eyecatcher in dem offenen Badezimmer dient eine freistehende, moderne Wanne in außergewöhnlichem schwarz-weiß-Look über der eine Lichtvoute in einem runden Deckenfeld für weiches, stimmungsreiches Licht sorgt. Ein weiteres Highlight manifestiert sich in dem skulpturalen Handtuchwärmer. Der Waschtisch in weißer Hochglanzoptik überzeugt mit einem ringförmigen, mit der Platte in einem Guss gefertigten Becken und organisch geformten Armaturen. Das WC ist über eine klassische Schiebetür zu erreichen.

Zimmer 10:
Ein Zimmer der mittleren Kategorie veranschaulicht Zimmer 10. Silbergraue Resopal-Oberflächen zeigen sich als Bodenbelag und setzen sich konsequent in Form von Schreibtisch und Bettpaneelen in der Vertikalen fort. Die Möbeloberflächen bilden dazu einen farbigen Kontrast. Sie sind in einer Abfolge nahe beieinanderliegender Pastelltöne gehalten, deren zarter gelbgrüner Verlauf ein fast karibisch anmutendes Flair erzeugt. Silbergraue Tapeten mit radialem Scratchmuster und gelblichem Schimmer runden das harmonische Farbkonzept ab. Zwei beleuchtete Nischen im Schrank und speziell angefertigte Wandleuchten am Bettpaneel mit silbergrau gebeiztem Furnierschirm sowie eine innovative, an die Wand gelehnte Stehleuchte neben einem Loungesessel kreieren ein stimmungsvolles Ambiente. Auch dieses Zimmer verfügt wieder über ein modernes Fake-Window mit individuell einstellbaren Lichtprogrammen.
Das kleine aber feine, in unterschiedlichen Naturtönen gehaltene Duschbad ist mit einem geradlinigen Waschtisch aus Porzellan und Metall sowie einem schönen Lichtspiegel ausgestattet. Edel wirkende Mosaikfliesen unterstreichen das Wohlfühlambiente.

Zimmer 11:
Beige bis hellbraun schimmernde Farbnuancen in edlen Textilien, Tapeten und Accessoires empfangen den Gast in Zimmer 11 und kontrastieren gekonnt mit den hochwertigen Möbeln, die aus einem modularen Chromrahmensystem in einer Kombination aus weiß und Nussbaum-braun moderne Eleganz ausstrahlen. Dieser Eindruck wird dank der dreidimensionalen Wandgestaltung hinter dem Bett, das im gleichen Rahmensystem wie die übrigen Möbel designed ist, zusätzlich verstärkt. Kleine, runde, sehr innovative Leuchten, die als Steh- Tisch- oder Hängeleuchte präsentiert werden, setzen stilvolle Akzente. Darüber hinaus können auch in diesem Zimmer wieder dank eines Fake Windows verschiedenartige Lichtsituationen generiert werden.
Besonders schön: Das Badezimmer ist sehr innovativ als offene Variante gestaltet und überzeugt dank vieler außergewöhnlicher Details. Als optische Abgrenzung zum Schlafraum dienen sowohl eine weich strahlende Lichtvoute als auch ein freistehender, beidseitig nutzbarer Spiegel. Während die runde Glasfläche zum Bad einen großen, beleuchteten Spiegel darstellt, verkörpert sie zum Schlafzimmer einen Deko-Spiegel mit schöner Ornamentverzierung. Eingerahmt wird das Bad von ungewöhnlichen, polygonalen, grau-weiß gemusterten Bodenfliesen und glänzenden grauen Mosaikfliesen im Schiefersteinlook. Verschiedene Glaslösungen wie zum Beispiel eine satinierte Glaswand mit aufgedruckten Bildmotiven verleihen dem Bad zusätzliches Flair, das mit Hilfe feiner Besonderheiten wie beispielsweise einem asymmetrischen, organisch geformten, weißen Aufsatzwaschbecken oder aber dynamischen Wasserfall-Armaturen unterstrichen wird. Kleine, beleuchtete Glasmosaikintarsien, die in der Dusche und im WC in die Wandfliesen integriert sind, zeigen eine raffinierte Lichtvariation und ein sonderangefertigter, aufgesetzter Kosmetikspiegel mit Schwenk- und Vergrößerungsfunktionen bietet perfekten Komfort beim Schminken.

Auszeichnungen

Shortlisted beim Gold Key Award 2014 in der Kategorie " So Cool". Preisverleihung im November 2014

Schlagworte

Showroom, Hoteldesign, Innenarchitekten, Hotelkompetenzzentrum, HKZ, Innenarchitektur, Design, Interior Design, JOI-Design, Hoteletage, Hotel ohne Gäste, Lobby, Cafébar, Peter Joehnk, Corinna Kretschmar-Joehnk, Restaurant, Luxussuite, Oberschleißheim, Hotel, Heinrich Böhm, Dauerausstellung für Hotel- und Gastronomie, Muster-Etage, Materialbibliothek, München, 11 Musterzimmer, Hotelpark, Zimmer, Hotelzimmer, Hotelarchitektur, Award

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