Architekturobjekte


Hotel Sole-Felsen-Bad

3950 Gmünd, Albrechtser Straße 14, Österreich

Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI

Weiträumige Empfangshalle - Hotel Sole-Felsen-Bad

© Sole-Felsen-Bad Gmünd

Wasch- und Duschräume in hoher Designqualität - Hotel Sole-Felsen-Bad

© Sole-Felsen-Bad Gmünd

Räume mit warmen Farben – Entspannungsatmosphäre pur - Hotel Sole-Felsen-Bad

© Sole-Felsen-Bad Gmünd

Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Albrechtser Straße 14, 3950 Gmünd, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Fliesen, Platten

Fliesen Wurz

Neusarling 133

A-3373 Kemmelbach

Österreich

Verwendete Produkte

MAPEI

Mörtel

Fliesenkleber, Fliesenmörtel

MAPEI

Untergrundvorbereitung

Untergrundvorbereitung

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

7.500 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das neu erbaute Hotel des Sole- Felsen-Bad in Gmünd eröffnete im Oktober 2010 seine Pforten. Neben Badespaß und Erholung ist nun auch für die Nächtigung im stilvoll gestalteten Hotel vor Ort gesorgt.

Der Ort
Das Sole-Felsen-Bad ist in Gmünd zu finden, im nordwestlichen Waldviertel, wo es die modernste Attraktion der Region darstellt. Gmünd hat den Charakter einer Grenzstadt zwischen Österreich und Tschechien und spielt eine wichtige Rolle im Bahn- bzw. Straßenverkehr, der in das Nachbarland rollt. In der 6.000-Seelen- Gemeinde finden sich historische Sehenswürdigkeiten wie die Scraffito Häuser aus dem 16. Jahrhundert oder die Grundmauern der St. Stefans Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Nostalgiefahrten mit der Waldviertler Schmalspurbahn sind ebenso beliebt wie der Naturpark Blockheide in der Nähe von Gmünd, wo sich Spuren aus der Jungsteinzeit neben den Granit- und Gneisblöcken, die hier verstreut liegen, finden.

Die Therme
Unter dem imposanten, geschwungenen Dach der großen Halle mit Blick auf den idyllisch gelegenen Aßangteich relaxen die Badegäste im wohltemperierten Solewasser und lassen so einfach einmal die Seele baumeln. Die Massage- und Sprudelbecken sowie die Granitschale weisen eine Konzentration zwischen 1,5 % bis 5 % Sole auf. Das Kinderbecken und das Sportbecken sind mit reinem Süßwasser befüllt. Eine 65 m lange Rutsche sowie ein Indoor- und Outdoor-Kinderpool zeigen auch den kleinsten Badegästen, wie viel Spaß man beim Planschen im Wasser haben kann. Im angrenzenden Saunabereich findet der Badegast alles, was das Saunaherz begehrt: Achat-, Bergkristall-, Amethystund Salzsauna, Felsen-Hamam, Dampfgrotte, die 2008 neu errichtete Waldsauna und ein abwechslungsreiches Aufgussprogramm laden zu einem ausgedehnten Saunabesuch ein. Die Sole-Felsen-Bad- Massageabteilung bietet ein reichhaltiges Behandlungsprogramm, und im Restaurant genießt man frisch zubereitete, regionale Spezialitäten und einen schönen Blick in die Badewelt.

Das Hotel
Vor kurzem wurde der Thermenkomplex um das badeigene Hotel erweitert. Nach einem erschöpfenden Wellnesstag können die Gäste nun direkt durch den Bademantelgang ins Quartier spazieren, welches wunderbar am Ufer des Aßangteiches liegt. 110 Zimmer in verschiedenen Kategorien sind im Hotel verfügbar. Im Hotelbereich wurden verschiedenste MAPEI-Produkte zur Untergrundvorbehandlung, Abdichtung, Verklebung sowie zur Verfugung der Keramik- bzw. Natursteinbeläge eingesetzt. In den Hotelzimmern wurden die Wand- und Bodenbereiche gemäß Ö NORM B 2207 im Spritzwasserbereich inklusive 15 cm Hochzug mittels der Verbundabdichtung MAPELASTIC abgedichtet. MAPELASTIC entspricht der Klasse CMOP gemäß EN 14891 „Flüssig zu verarbeitende wasserundurchlässige Produkte im Verbund mit keramischen Fliesen- und Plattenbelägen-Anforderungen, Prüfverfahren, Konformitätsbewertung, Klassifizierung und Bewertung“. MAPELASTIC kann für die Feuchtigkeitsbeanspruchungsklassen W3 und W4 gemäß Ö NORM B 2207 sowie im Terrassen- und Schwimmbadbereich innen und außen eingesetzt werden. In den Eckbereichen wurde das alkalibeständige Dichtband MAPEBAND in die Abdichtung eingearbeitet.
Als Grundierung wurden alle Flächen mit der sehr emissionsarmen Dispersionsgrundierung auf Kunstharzbasis für saugfähige Untergründe im Innenbereich PRIMER G grundiert. PRIMER G entspricht der Klasse EC 1 gemäß EMICODE. Anschließend wurden 10/10 cm Wandfliesen mit dem zementären Dünnbettklebemörtel ADESILEX P9 verklebt. ADESILEX P9 erfüllt die Anforderungen an die EN 12004 der Klasse C2TE und entspricht der Klasse EC 1R PLUS gemäß EMICODE.
Durch die Zertifizierung und Einstufung in die Klasse EC 1R PLUS bietet ADESILEX P9 größtmögliche Sicherheit für die Gesundheit und eine saubere Raumluft. Im Bodenbereich wurden 10/10 cm Fliesen in rutschfester Ausführung sowie 2,5/2,5 cm Mosaikfliesen im Bodenbereich der Duschen mit dem zementären, verformbaren, staubreduzierten Dünnund Mittelbettklebemörtel KERAFLEX MAXI S1 verklebt. KERAFLEX MAXI S1 erfüllt die Anforderungen an die EN 12004 der Klasse C2TE S1. Als Wandfuge wurde flexibler, zementärer Fugenmörtel mit DropEffect® KERACOLOR FF für Fugenbreiten von 2 bis 6 mm verwendet. Für die Bodenapplikation wurde KERACOLOR FF zur Erhöhung der Flexibilität und des Abriebs sowie zur Verringerung der Wasseraufnahme mit der elastifizierenden Dispersion FUGOLASTIC im Verhältnis 1 : 3 (Fugolastic : Keracolor FF) vergütet.
Die Personalduschen, Sanitäranlagen, Umkleideräume und die Gäste-WC-Anlagen wurden mit 20/20 cm bzw. 30/30 cm Feinsteinzeug belegt, in denen das identische Produktsystem wie in den Hotelzimmern angewendet wurde. Im neuen Ruhe- und Wellnessraum, in den WC-Anlagen und dem Umkleideraum im Wellnessbereich, dem Verbindungsgang sowie den drei Stiegenhäusern wurden 30/60 cm Feinsteinzeugplatten, in unterschiedlichen Verbänden, mit KERAFLEX MAXI S1 verklebt. Das gleiche Belagmaterial wurde in den Aufzugskabinen mit dem zweikomponentigen, säurebeständigen Epoxidharzklebstoff und Fugenmörtel KERAPOXY sowohl verklebt als auch verfugt. KERAFLEX MAXI S1 wurde ebenso im Eingangsbereich für Feinsteinzeugfliesen in Steinoptik im Römischen Verband eingesetzt.
Insgesamt wurden 1.800 m² Wandfliesen, 1.600 m² Bodenfliesen, 280 lfm Stufen und 950 lfm Sockelfliesen verklebt. 1.350 m² der Gesamtfläche wurden abgedichtet und ca. 160 m² säurefest verfugt.

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