Architekturobjekt 224 von 496

Architekturobjekte


Hotel Van Der Valk, Zwolle, Niederlande

8028 PH Zwolle, Nieuwleusenerdijk 1, Niederlande

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Außen supermoderne Sachlichkeit mit einer ALUCOBOND®-Fassade. Innen barock anmutende Opulenz. - Hotel Van Der Valk, Zwolle, Niederlande

© Hennie van Boven

Alles für mehr Fernwirkung: Eine einprägsame Silhouette, eine einfache Kubatur der Bauteile und deren plakative Ablesbarkeit mit ALUCOBOND®-Fassadenelementen – und um ganz sicher zu gehen, dass es jeder versteht, steht die Nutzung in großen Lettern an der - Hotel Van Der Valk, Zwolle, Niederlande

© Hennie van Boven

Hotel Van Der Valk, - Hotel Van Der Valk, Zwolle, Niederlande

© Hennie van Boven

Hotel Van Der Valk, - Hotel Van Der Valk, Zwolle, Niederlande

© Hennie van Boven

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Nieuwleusenerdijk 1, 8028 PH Zwolle, Niederlande

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

P.A.M. Teunissen Architectenburo b.v.

Veurseweg 143

2251 AB Voorschoten

Niederlande

Tel. +31 71-5623388

info@teunissen.eu

Bauleistung: Fassade

Bijlbouw

Marco Polostraat 12

7825 VM Emmen

Niederlande

Tel. +31 591 630 010

info@bijlbouw.nl

Verwendete Produkte

3A Composites

Aluminium-Verbundplatten

ALUCOBOND® PLUS Aluminium-Verbundplatten

Beschreibung

Objektbeschreibung

Früher standen Burgen am Weg der Reisenden, weithin sichtbar verhießen sie Schutz auf der gefährlichen Reise. Das Hotel van der Valk in Zwolle ist so eine Burg, nur eben nicht Jahrhunderte alt, sondern neu gebaut. Von der Autobahn aus erhebt sich das Hotel schwer und kompakt aus der flachen Silhouette des niederländischen Hinterlands. Wehrhaft gegen Eindringlinge, Sturmfluten und Hochwasser stemmt sich der Riegel auf hohe Stützen und auf einen flachen, massigen Block. ALUCOBOND®-Elemente in drei verschiedenen Farben betonen die Grundformen von Riegel und Block. Klar ablesbare Kanten einer modernen Hülle. Innen aber entfaltet sich eine feudal, barock anmutende Welt. Mit marmorierten Steinböden, dunklen Wänden, schweren Teppichen, opulenten Polstermöbeln in dunklem Leder und pudergetöntem Samt mit Knopfheftung. Ein meterlanger Lampenvorhang aus Muschelkalk, Leder- und Strukturtapeten und barocke Landschaftsszenen an den Wänden. Dazu der größte Luxus von allem: Platz, überbreite Treppen, Galerien und Tische. An nichts wurde gespart. Der Gast darf sich in dieser modernen Burg herrschaftlich und edel fühlen wie einst Wilhelm von Oranien. Dabei sind die barock anmutenden Elemente des Interieurs keine reine Demonstranz von Überfluss, sondern erinnern stilistisch an das Goldene Zeitalter, der wohl wichtigsten Epoche der Niederlande. Nach einem langen Kampf um die Unabhängigkeit und Religionsfreiheit gründete sich 1648 der erste niederländische Staat, der Frieden und Wohlstand brachte. Der Seehandel blühte auf und mit ihm entdeckte das Bürgertum seine Lust an Kunst und Kultur.
Insofern ermöglicht das Hotel architektonisch eine Reise von den alten in die heutigen Niederlande, vom Barock zur Supermoderne. Und wie es da so steht, den Wider-ständen mit äußerer Nüchternheit trotzend, den Fremden mit innerer Großzügigkeit einladend, vermag es den Reisenden zu beruhigen: Was auch kommen mag, Holland ist so schnell nicht in Not.

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