Architekturobjekt 2 von 5

Architekturobjekte


Hotel zur Heide in Aachen

Aachen, Raafstraße 76

Mit freundlicher Unterstützung von SenerTec

Hotelzimmer - Hotel zur Heide in Aachen

© Picasa

2016 wurde ein zweiter Dachs installiert. - Hotel zur Heide in Aachen

© Marc van Rey

Mit freundlicher Unterstützung von SenerTec

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Raafstraße 76, Aachen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

12.2009

Beschreibung

Objektbeschreibung

26 Hotelzimmer mit insgesamt 54 Betten, drei Boardinghouse-Appartements mit Küchenzeile, drei Veranstaltungsräume, ein Restaurant mit französisch-deutscher Küche, eine Bierstube mit historischem Tresen, ein Biergarten, der seinen Gästen Kulinarisches aus dem rustikalen Holzofen bietet und zuletzt um eine einladende Cocktail-Bar erweitert wurde – hinter dem Hotel-Restaurant steckt ein ausgefeiltes Konzept, das auf Vielseitigkeit, Komfort und Gemütlichkeit setzt.
Das Hotel befindet seit 1913 in Familienbesitz, sagt Karl-Heinz Laschet. Bei aller Tradition ist es wichtig, moderne Aspekte mit einzubeziehen, damit sich jeder Gast wohlfühlt.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Zu den modernen Aspekten zählt auch eine fortschrittliche, zukunftsfähige Energieversorgung. Aus diesem Grund wurde 2009 die 30 Jahre alte, ineffiziente Ölheizung durch ein modernes Mini-Blockheizkraftwerk - der Dachs von SenerTec - ersetzt. Nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt das Mini-BHKW zugleich Wärme und Strom. Das macht es besonders wirtschaftlich, denn im Vergleich zu einer herkömmlichen Heizanlage, wird der eingesetzte Energieträger doppelt genutzt: Ein Motor treibt einen Hochleistungs-Generator an, der Strom produziert. Die dabei entstehende Wärme wird direkt zum Heizen des Gebäudes genutzt. Der entstandene Strom wird direkt vor Ort verbraucht.

Ohne großen Aufwand zum neuen System
Ein Aspekt, der dem Hotelier ebenfalls wichtig war: Nach der Installation der ersten Anlage konnten das bestehende Heizsystem und somit alle Leitungen weiter genutzt werden. „So konnten wir unseren Hotel- und Restaurantbetrieb problemlos weiterführen.“  Der Dachs erreicht 6.500 Betriebsstunden pro Jahr und deckt damit 30 Prozent des jährlichen Strombedarfs und 66 Prozent des jährlichen Wärmebedarfs ab. Das Hotel-Restaurant nutzt von dem selbst erzeugten Strom 33.000 kWh selbst und speist circa 2.800 kWh gegen eine Vergütung nach aktuellem KWK-Gesetz ins öffentliche Netz ein.
 

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