Architekturobjekt 197 von 279

Architekturobjekte


Huttenschloss Gemünden

97737 Gemünden am Main, Frankfurter Str. 2

Mit freundlicher Unterstützung von KANN Baustoffwerke

Platzgestaltung - Huttenschloss Gemünden

© KANN

Dorfplatz - Huttenschloss Gemünden

© KANN

Brunnen - Huttenschloss Gemünden

© KANN

Platzgestaltung - Huttenschloss Gemünden

© KANN

Platzgestaltung - Huttenschloss Gemünden

© KANN

Platzgestaltung - Huttenschloss Gemünden

© KANN

Mit freundlicher Unterstützung von KANN Baustoffwerke

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Frankfurter Str. 2, 97737 Gemünden am Main, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

05.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Stadt Gemünden a. Main

Scherenbergstraße 5

97737 Gemünden a.Main

Deutschland

Bauleistung: Garten- und Landschaftsbau

Gartengestaltung Roy Maikath

Kissinger Straße 13

97783 Karsbach

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die „Drei-Flüsse-Stadt“ Gemünden blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Früher ein strategisch wichtiger Knotenpunkt, ist die fränkische Kleinstadt heute ein beliebter Treffpunkt für Radler und Wanderer, die dort neben der Scherenburg und den Türmen der Stadtbefestigung das 300 Jahre alte Huttenschloss besichtigen können. Die Eleganz des dreigeschossigen Gebäudes mit den markanten Ecktürmen und der schlichten Fassade wurde jahrzehntelang durch einen asphaltierten Vorplatz geschmälert. Um die Attraktivität des Schlossareals zu steigern, beschloss der Gemündener Stadtrat eine komplette Erneuerung. Beauftragt wurde der Landschaftsgärtner Roy Maikath, der den vorderen Bereich als klassischen Dorfplatz mit hoher Aufenthaltsqualität gestaltete und die Parkplätze in den hinteren Bereich des Areals verlegte. Gestalterisches Hauptmerkmal ist die abwechslungsreiche Pflasterung mit dem Betonsteinpflaster Via Vecia mit gealterter Oberfläche. In den Farbtönen Nebraska Kies und Muschelkalk-nuanciert als Parkplatzmarkierung greift der Stein die Ocker- und Rottöne der Schlossfassade auf. Verlegt in unterschiedlichen Reihenbreiten, bietet sich zudem eine abwechslungsreiche und dennoch ruhige Optik. Unterbrochen wird das Reihenmuster lediglich im Bereich des Brunnens, der eine achteckige Einfassung im Läuferverband erhielt. Den Übergang vom Sitzgruppenbereich zum geringfügig niedrigeren Schlossniveau schaffte eine doppelte Stufenreihe aus Via Vecia-Stufen. Auch die Kfz-Stellflächen wurden mit Via Vecia befestigt, so dass sich eine durchgängige Gestaltung zwischen Fußgängerund Parkplatzbereich ergibt.

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