Architekturobjekt 12.651 von 13.803
Nominiert für die Shortlist der Jury 2011

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2011


Hybrid Highrise Tbilisi

0160 Tbilisi, Tschavtschavadze Avenue 32, Georgien

WPW Ingenieure Planen und Beraten im Bauwesen , WANDEL LORCH GÖTZE WACH

Bild 1 - Hybrid Highrise Tbilisi

© Norbert Miguletz

WPW Ingenieure Planen und Beraten im Bauwesen , WANDEL LORCH GÖTZE WACH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Tschavtschavadze Avenue 32, 0160 Tbilisi, Georgien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

WPW Ingenieure Planen und Beraten im Bauwesen

Hochstr. 61

66115 Saarbrücken

Deutschland

Tel. +49 681 9920-0

info@wpw.de

Architekt/Planer

WANDEL LORCH GÖTZE WACH

Kaiserstraße 39

60329 Frankfurt

Deutschland

Tel. 069-90748070

frankfurt@wlgw.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

127.500 m³

 

Bruttogrundfläche

32.500 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

29.844.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das zehngeschossige Hybrid Highrise bildet in Größe und Form einen markanten Akzent im Stadtbild von Tiflis. Es handelt sich um einen kubischen, gläsernen Baukörper, dessen ausgeprägte Fassadenmodulation ein hohes Maß an Differenziertheit und Maßstäblichkeit herstellt.
Funktional stellt das neue Gebäude eine komplexe Mischung aus Geschäfts-, Gastronomie-, Büro-, Konferenz- und Hotelnutzungen her, die den urbanen Kontext der Umgebung aktiviert. Der großzügige Hauptzugang dient den Geschäftsfunktionen, während ein weiterer Zugang die Büros erschließt. Der Supermarkt im Untergeschoss kann unabhängig erreicht werden.
Die Fassade wird durch Vor- und Rücksprünge, sowie großzügige Loggien, Dachgärten und Eingänge gegliedert, die das Volumen des Gebäudes rhythmisieren und gleichzeitig natürliches Licht in die Tiefe des Gebäudes bringen. Loggia, Dachgarten und Eingang sind Elemente des gemeinschaftlichen Bereichs und bewusst gewählte Schnittstellen zum öffentlichen Raum. Hochselektive Sonnenschutzgläser, die ein optimales Verhältnis von Lichttransmission und Gesamtenergiedurchlass ergeben, bestimmen in ihrer Tönung die Farbe der Fassade.
Die Verbindung von Low-Tech mit High-Tech um ein ausgeglichenes Verhältnis von Ökologie zu Ökonomie zu erreichen, bei gleichzeitiger Berücksichtigung der örtlichen Möglichkeiten für Montage und Wartung waren für die Entwicklung der Fassade von entscheidender Bedeutung. Die Fassade wurde nach dem Prinzip des Kastenfensters entwickelt, die Pufferzone wirkt ausgleichend auf die im Kontinentalklima jahreszeitlich bedingt großen Temperaturschwankungen mit heißem Sommer und kaltem Winter. Die innere Schicht besteht aus einer hölzernen Pfosten-Riegel-Konstruktion und dient der thermischen Trennung, in der äußeren rund 2.500 Aluminiumboxen umfassenden Fassade, sind die individuell steuerbaren klimatechnischen Geräte und der Sonnenschutz untergebracht.

Schlagworte

Kastenfenster, Loggien, Stahl-Beton-Verbundkonstruktion, dezentrale Gebäudetechnik, Bürogebäude, Shopping, Einkaufen Restaurants, Tbilisi, Tiflis, Georgien

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1043058909