Architekturobjekt 11.445 von 13.905

Architekturobjekte


Indische Forschungsstation Bharati, Antarktis

Mit freundlicher Unterstützung von durlum

Außenansicht - Indische Forschungsstation Bharati, Antarktis

© Kaefer Construction GmbH

Flurbereich - Indische Forschungsstation Bharati, Antarktis

© Kaefer Construction GmbH

S1-RHOMBOS Streckmetalldeckensystem [ca. 100m2]: 1mm starkes, verzinktes Stahlblech; freier Querschnitt: 75%; Maschen: 25×16×2,0×1,0mm; beidseitig in RAL 9006 pulverbeschichtet; mit erhöhtem Korrosionsschutz; hinterlegt mit 8mm Polyesterfilz - Indische Forschungsstation Bharati, Antarktis

© Kaefer Construction GmbH

FF2025 Flursystem [ca. 300m2]: 0,7mm starkes, verzinktes Stahlblech; perforiert mit umlaufend 10mm lochfreiem Rand; beidseitig in RAL 9007 pulverbeschichtet; hinterlegt mit schwarzem Akustikvlies - Indische Forschungsstation Bharati, Antarktis

© Kaefer Construction GmbH

Mit freundlicher Unterstützung von durlum

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Larsemann Hills, Antarktis

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

bof architekten

Schillerstr. 47-49

22767 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 3890438-0

mail@bof-architekten.de

Verwendete Produkte

durlum

Metalldecken

durlum Metallelementdecken

durlum

Streckmetalldecken

durlum Metallelementdecken

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die indische Forschungsstation Bharati nahm im April 2012 nach dreimonatiger Bauzeit ihre Forschungstätigkeit auf. Das futuristische Gebäude steht fest im Fels verankert in der Region Larsemann Hills, im nordöstlichen Teil der Antarktis. In einer der kältesten Regionen der Welt gelegen, ist die Station im arktischen Winter über viele Monate von der Außenwelt ab-geschnitten. Für alle beteiligten Firmen war deshalb das enge Zeitfenster des arktischen Sommers und die aufwendige Logistik eine besondere Herausforderung.

Das Hamburger Architekturbüro konzentrierte sich bei dem Entwurf auf drei einfache Prinzi-pien: Redundanz, Nachhaltigkeit und Mobilität. Das Ergebnis: 134 Container bilden zusam-men den Kern des Gebäudes und werden von einer robusten Metallfassade geschützt. Die modulare Bauweise des gesamten Gebäudes ermöglicht einen raschen Aufbau der Station und garantiert später einen kompletten Rückbau. Die einzelnen Module der Forschungsstation wurden in Deutschland gefertigt und vor der Verschiffung im Duisburger Hafen testweise aufgebaut.

Für die Deckenverkleidung der Container lieferte durlum zwei unterschiedliche Metallde-ckensysteme. Das Flursystem FF2025 wurde in den Verbindungsgängen installiert und mit einem schalldämmenden Akustikvlies hinterlegt. lm sanitären Bereich der Station wurden korrosionsbeständige S1-RHOMBOS Streckmetalldecken montiert und mit einem schmutz-, öl-, wasser- und kraftstoffabweisenden Polyesterfilz hinterlegt.

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