Architekturobjekt 63 von 2.068

Architekturobjekte


Innovationszentrum für Gesundheitsfragen in Wien

1100 Wien, Alfred-Adler-Straße 1, Österreich

Mit freundlicher Unterstützung von Interface

Das Innenraumkonzept wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und den zukünftigen Nutzern des Future Health Lab entwickelt. - Innovationszentrum für Gesundheitsfragen in Wien

© Ana Barros

Creative Loft - Innovationszentrum für Gesundheitsfragen in Wien

© Ana Barros

Kleiner Meetingraum - Innovationszentrum für Gesundheitsfragen in Wien

© Ana Barros

Empfang mit Lounge-Bereich - Innovationszentrum für Gesundheitsfragen in Wien

© Ana Barros

Küche - Innovationszentrum für Gesundheitsfragen in Wien

© Ana Barros

Mit freundlicher Unterstützung von Interface

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Alfred-Adler-Straße 1, 1100 Wien, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2023

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

apm Architekten ZT GmbH

Bahnhofplatz 6

2340 Mödling

Österreich

Tel. +43 (0) 2236 24611

apm@apm.co.at

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

549 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Future Health Lab in Wien bietet Freiraum für kreative Kooperationen

Damit kreative Lösungen, gute Ideen und kluge Strategien entstehen können, brauchen Menschen eine optimale Arbeitsatmosphäre. Diese bietet das Future Health Lab in Wien, in dem Antworten auf die drängendsten Fragen im Gesundheitswesen gefunden werden sollen. Es gehört zum Cape 10 – Haus der guten Hoffnung und verfügt über Räume für Austausch und Zusammenarbeit, Workshops, Meetings oder Events. apm architekten designte das Innere des Future Health Lab. Beim Bodenbelag fiel die Wahl auf Teppichfliesen von Interface, die perfekt mit dem an vielen Stellen prägnanten Sichtbeton harmonieren.

Grünes Haus mit positiver Wirkung
Das Cape 10 ist ein modernes Sozial- und Gesundheitszentrum, in dem Weiterbildungs- und Kulturveranstaltungen stattfinden. Das transparent und einladend anmutende Gebäude verkörpert dabei die Vision eines sozial-integrativen Hauses. Als grünes Objekt gestaltet, unterstützen die Begrünung der Fassade und der Dachterrasse mit ihrer prägnanten Holzkonstruktion die Beschattung, den Temperaturausgleich im Innern sowie die Luftqualität. Damit hat das Cape 10 in mehrfacher Hinsicht positive Auswirkungen auf die Besucherinnen und Besucher sowie die Umgebung.

Das Innenraumkonzept haben wir in enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und den zukünftigen Nutzern des Future Health Lab entwickelt“, berichtet Dipl.-Ing. Stefanie Schwertassek, die verantwortliche Architektin bei apm. „Das Layout ermöglicht viele verschiedene Arbeitsweisen und Nutzungen der Räume. Dafür haben wir Wände eingezogen und die Fläche individuell aufgeteilt, wobei der Sichtbeton an der Decke und den Bestandswänden ein verbindendes Element darstellt.

Kooperation mit dem Concept Design Team
Zu den Räumlichkeiten gehören Empfang und Lounge-Bereich, eine Küche, ein kleiner und ein mittlerer Meeting Room sowie mit dem Creative Loft ein großer Besprechungssaal für bis zu 80 Personen. Alles ist in wohltuenden, natürlichen Farbtönen gehalten, die Leichtigkeit vermitteln und entspannend wirken. Für die rund 500 m² Fläche wurde ein Bodenbelag benötigt, der sich für eine großräumige Gestaltung eignet und Spielraum für Variationen lässt. „Der Boden sollte zur Betonoptik passen, aber gleichzeitig nicht farblich untergehen. Zudem wollten wir die Meetingräume durch dunklere Nuancen ein wenig hervorheben und ihnen eine intimere Atmosphäre geben. Wir gestalten sonst nicht die Innenarchitektur und waren daher dankbar für den Tipp des Impact Hub, einem Partner des Future Health Lab, uns an Interface zu wenden. Hier haben wir gute Unterstützung vom Concept Design Team erhalten. Sie haben passende Vorschläge für das Bodendesign gemacht, die wir dann dank der großen Auswahl an Kollektionen und Farbgebungen noch individuell unseren Vorstellungen anpassen konnten“, so Stefanie Schwertassek.

Die auf Grautönen basierende Kollektion Ice Breaker brachte für die großen Flächen genau die richtige Mischung aus subtilen Linien, die an die Oberfläche von gefrorenem Wasser erinnern, und farblicher Vielfalt. So ließen sich der Eingangsbereich und die Gänge in der Farbe Pestle heller gestalten als die Meetingräume im gedeckten Ton Quarry. Besondere Bedeutung kam der Inneneinrichtung der Lounge zu. Dieser zwanglose Bereich zum Austausch, für Kaffeepausen und zum Entspannen sollte sich klar von den Arbeitsräumen unterscheiden. „Wir haben Möbel ausgewählt, die ein Urlaubsgefühl erzeugen, viele Pflanzen integriert und Kugelleuchten für stimmungsvolles Licht gewählt. Das Design Sashiko Stitch aus der Teppichfliesenkollektion Embodied Beauty verbreitet dabei mit seiner Weboptik in der Nuance Poppy Wärme und wird von Touch & Tones II in Biscuit optimal ergänzt.

Teppichfliesen von Interface runden auch das Konzept des grünen Hauses ab und ermöglichen es, den CO2-Fußabdruck des Gebäudes zu reduzieren. Die Produkte Icebreaker und Sashiko Stitch sind standardmäßig mit der CO2-negativen Rückenkonstruktion CQuest™Bio ausgestattet. Beide Produkte weisen einen hohen Anteil von über 89 % biobasierter und recycelter Materialien auf und zeichnen sich durch einen niedrigen CO2-Fußabdruck von 3,01 bzw. 4,48 kg CO2e/m² (cradle-to-gate) aus. Durch die kontinuierliche Reduzierung von CO2 in seinen Produkten möchte Interface zur Dekarbonisierung der Bauindustrie beitragen.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Verwendete Bodenprodukt: 

  • Ice Breaker (4282009 Quarry, 4282024 Pestle)
  • Embodied Beauty – Sashiko Stitch (9552005 Poppy)
  • Touch & Tones II 103 (4176045 Biscuit)
  • Level Set – Textured Stones (A00310 Dark Concrete)

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