Architekturobjekt 4.584 von 13.805

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer


Inselspital Bern Baubereich 12

3010 Bern, Freiburgstrasse 15, Schweiz

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH

BB12 Visualisierung Nacht - Inselspital Bern Baubereich 12

© ASTOC/Insel

BB12 Öffentlicher Bereich - Inselspital Bern Baubereich 12

© ASTOC/Insel

BB12 Passerelle - Inselspital Bern Baubereich 12

© ASTOC/Insel

BB12 Passerelle - Inselspital Bern Baubereich 12

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BB12 Eingangshalle - Inselspital Bern Baubereich 12

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BB12 Fassadenstruktur - Inselspital Bern Baubereich 12

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BB12 Doppelzimmer - Inselspital Bern Baubereich 12

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BB12 Pflegegeschoss - Inselspital Bern Baubereich 12

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BB12 BIM - Inselspital Bern Baubereich 12

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BB12 HT - Inselspital Bern Baubereich 12

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BB12 U2 - Inselspital Bern Baubereich 12

© ASTOC/Insel

BB12 U2 - Inselspital Bern Baubereich 12

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BB12 U2 - Inselspital Bern Baubereich 12

© ASTOC/Insel

BB12 U2 - Inselspital Bern Baubereich 12

© ASTOC/Insel

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Freiburgstrasse 15, 3010 Bern, Schweiz

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2022

Nachhaltigkeit

MINERGIE-P, MINERGIE-ECO

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GMBH

Maria-Hilf-Straße 15

50677 Köln

Deutschland

Tel. 02212718060

pr@astoc.de

Architekt/Planer

Archipel Generalplanung AG

Seelandweg 7

3013 Bern

Schweiz

Tel. 0041313408444

info@archipel-gp.ch

Bauherr

Inselspital Universitätsspital Bern

Freiburgstrasse 15

3010 Bern

Schweiz

Tel. 0041316322111

Verwendete Produkte

Lindner Group

OP Wandsysteme

Lindner

Rebeton

Fassaden

Acrytherm

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

11- bis 20-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

330.000 m³

 

Bruttogrundfläche

82.000 m²

 

Nutzfläche

38.600 m²

 

Verkehrsfläche

17.500 m²

 

Grundstücksgröße

5.850 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

84.163.275 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

536.774.665 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Insel Gruppe verfolgt mit ihrem Masterplan für den Campus der Universitätsklinik Inselspital eine strat. Optimierung & Erneuerung der Gebäude. Für den Masterplan wurden die Patienten-Bewegungen und Beziehungen der verschiedenen Kliniken in einem Datenmodell erfasst und ausgewertet. Dadurch wurden die Prozesse für die Neubauten verbessert, sowie Wege für Patienten und Mitarbeiter optimiert. Der Neubau BB12 wird das neue Hauptgebäude des Inselspitals sein und in Zukunft das heutige Bettenhochhaus ersetzten. Das Gebäude wird das Schweizer Herz & Gefässzentrum und verschiedene Fachkliniken beheimaten. Mit den anderen Kliniken und Gebäuden des Universitätsspitals wird der BB 12 durch verschiedene oberirdische Passerellen & unterirdische Tunnel optimal funktionell vernetzt. In den Sockelgeschossen werden vor allem die hochtechnisierten Funktionseinheiten wie Ambulatorien, Untersuchungsräume, Interventionsräume, Operationssäle und IMC-Stationen untergebracht. Die Pflegestationen und administrative Bereiche sind in den Turmgeschossen geplant. Im Erdgeschoss befindet sich ein grosszügiger Patientenempfang, verschiedene Einrichtungen für Kongresse und Veranstaltungen und ein Restaurant. Durch die Geometrie des Gebäudes & die grossen Lichthöfe können kurze Wege für Patienten und Mitarbeiter, aber auch die optimale Nutzung des natürlichen Lichts gewährleistet werden. Um die Nachhaltigkeit bei Bau und Betrieb des Gebäudes sicherzustellen, wird das Gebäude nach ökologischen und energetischen Vorgaben geplant und gebaut (Zertifizierung Minergie-P-ECO) Eine erleichterte Instandhaltung und Flexibilität für zukünftige Anforderungen wird durch möglichst konsequente Einhaltung von Technik- & Erschliessungskonzepte mit klaren Systemtrennungen sowie einer räumlich unabhängigen Tragstruktur erreicht. Das Gebäude soll trotz seiner Grösse und Kompaktheit, sowie einem großen Anteil an komplexer Haustechnik eine wohnliche und gesundheitsfördernde Atmosphäre für die Patienten und Besucher ausstrahlen.

Beschreibung der Besonderheiten

Das Gebäude ist das grösste Minergie P Eco Projekt der Schweiz. Der Standard wird das erste Mal an einem Spitalgebäude mit dieser Komplexität umgesetzt. Damit ist das Projekt ein Vorreiter im Thema der Nachhaltigkeit.

Kollaboration
(Zusammenarbeit im Team)

Durch die Bearbeitung in BIM können räumliche Planungsthemen über BCF Austausch schneller kommuniziert und durch die Beteiligten in Ihren Modellen effizient bereinigt werden. Für jede Aufgabe werden die beteiligten Planer identifiziert und ihnen die Aufgaben entsprechend zugewiesen. So kann gewährleistet werden, dass keine grossen und langen Planersitzungen stattfinden müssen, sondern gezielt Workshops organisiert werden, die erlauben effizient das jeweilige Thema zwischen den Beteiligten zu klären. Die Sitzungen werden damit für jeden einzelnen Planer kürzer, da er nur bei seinen Themen anwesend sein muss. Für schnelle Entscheide nimmt der Bauherr bei Bedarf auch teil.
Gerade bei grossen und komplexen Projekten wie dem BB12 ist die Gefahr bei konventionellen Planungssitzungen gross, dass sie durch die vielen Teilnehmer und die Mengen der Fragen ineffizient werden Neben der Zeiteinsparung, ist auch ein Motivitationsgewinn für die Beteiligten zu erkennen, da sie ihre Ressourcen zielgerichtet und sparsam einsetzen können.

Digitalisierungsgrad, BIMObject-Modell, Visualisierung

„allgemein“ Das IFC wird als Modellaustauschformat zwischen den Planern bereitgestellt. Alle Planer Kommunizieren darüber Ihre dreidimensionale Planung und die erforderlichen Informationen.
Das Modell wird zum einen für die Kollisionsprüfung genutzt zum anderen werden über das IFC File Gebäude-/Planungs-Informationen mitgeteilt, welche mit einer separaten Datenbank verknüpft sind. Alle Planer liefern in diese Datenbank Ihre gesamten Planungsinformationen. Der Zugriff auf die Datenbank (BiG) erfolgt online durch alle Projektbeteiligten. Dadurch ist die Aktualität der Informationen gewährleistet und es gibt keine „Geister-Excel-Tabellen“ mehr. 
Die BCF-Datei wird im Architekturteam intern als Kollaborationsdatei zwischen Archicad als Autorentool und der Qualitätssicherung mit Solibri Model Checker verwendet.
Der BIM Koordinator Architektur führt zur Qualitätssicherung eigene Modellprüfungen durch. Er organisiert mit dem BCF auch die Abarbeitung der Aufgaben die im Architektenteam fristgerecht erledigt werden müssen.

"Designqualität" Im Bereich der Gestaltung werden alle Materialinformationen im Modell gebündelt um das Gestaltungskonzept ganzheitlich zu prüfen. Im Innenbereich werden Wände, Decken und Böden qualifiziert und mit der Materialinformation informiert. Die Fassade wird geometrisch detailliert modelliert um Entscheidungen im Designteam schneller und aussagekräftig durchführen und dokumentieren zu können. Durch Farbüberschreibungen werden die Inhalte geprüft und auf die Designanforderungen hin berichtigt. Die Qualität des Entwurfs wird so gesteigert und Fehler behoben.

"Türplanung" Die Türplanung wird durch regelmässige Eingabe aller nötigen Daten in der BIM-Datenbank (BiG) gebündelt. Die Qualität der Planung wird durch das parallele Zusammenführen von Anforderungen an die Türen durch Bauherr, Architekt, Sicherheitsplaner, Brandschützer und Bauphysiker in der Qualität der Koordination gesteigert. Die Informationen liegen früher vor und werden mit den Anforderungen vorzeitig koordiniert. Alle Planer haben immer aktuellen Zugriff auf die Datenbank. Zwischenstände werden dokumentiert. Da in der Datenbank jede der knapp 4365 Türen mit allen Attributen hinterlegt sind, lassen sich durch verschiedene Filter unterschiedliche Listen/Übersichten zusammenstellen die der Bauherr z.B. für Prüfläufe nutzen kann. Änderungen von Türtypen können für eine Vielzahl von Türen gleichzeitig zeitsparend angepasst werden. Bei Bedarf lassen sich Türtypen im virtuellen Modell als farbige Übersicht darstellen.

"Räumliche Koordination" Durch die regelmässige Kollisionsprüfung der Modelle können wir vor Baubeginn ein konsolidiertes Modell generieren in welchem die Anforderungen des Bauherrn geprüft und dargestellt werden.
Durch das virtuelle koordinierte und abgestimmte Gebäudemodell gehen wir davon aus, dass in der Bauausführung Konflikte und Klärungsbedarf entdeckt werden. Wenn Lücken oder Fehler bei einzelnen Gewerken auftreten sollten, können die Themen anhand der virtuellen Planung adressiert, transparent diskutiert und somit schneller gelöst werden. Die Kollisionsprüfung wird in wöchentlichen Berichten durch den BIM Manager dokumentiert.
"Kostensicherheit" Durch die Anbindung des Kostenplaners an das Modell wird eine genauere Kostensicherheit erreicht. Durch die Kopplung der Kosten mit dem Modell werden fehlende/doppelt erfasste Kosten vermieden. Die Kosten werden präzise mit modellbasierten Mengen verknüpft. Strukturierte Kosten sind anschaulich und nachvollziehbar aufbereitet. Die Gliederung kann durch grafische Visualisierung am 3D Modell besser verständlich gemacht werden. Bei Änderung der Planung/3D Modelle kann die Mengenermittlung nachvollziehbar aktualisiert werden. 

Schlagworte

BIM, BIG BIM, BIM2 Field, BIM Koordination, BIM im Krankenhausbau

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Energetische Kennwerte

Stromverbrauchswert

4.100,00 kWh/(m²a)

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

2.400

 

Anzahl Betten

608

Das Objekt im Internet

 

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