Architekturobjekt 323 von 535

Architekturobjekte


InterContinental Davos

7260 Davos Dorf, Baslerstrasse 9, Schweiz

Mit freundlicher Unterstützung von GROHE

Mit freundlicher Unterstützung von GROHE

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Baslerstrasse 9, 7260 Davos Dorf, Schweiz

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

OIKIOS GmbH

Tumblingerstr. 13

80337 München

Deutschland

Tel. +49 89 89899489-0

office@oikos.net

Fachplanung

LICHT 01 Lighting Design

Fettstraße 7a

20357 Hamburg

Deutschland

Architektur: Innenarchitekt

Living Design AB

Brovägen 1

182 76 Stocksund

Schweden

Architektur: Innenarchitekt

CM-DESIGN Claussen + Matthiesen PartnG

Friesenweg 5G

22763 Hamburg

Deutschland

Tel. 040/855 06 81 0

mail@cm-design.info

Bauleistung: Fassade

seele pilsen, s.r.o.

Podnikatelská 1104/13

301 00 Plzeň 3-Skvrňany

Tschechische Republik

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Jedes Fassadenelement wurde individuell berechnet und gefertigt, um ein geschmeidiges Erscheinungsbild zu schaffen. Von diesem futuristischen Außenbild setzt sich die ruhige, alpin inspirierte Gestaltung der Innenbereiche gezielt ab.

Mit der luxuriösen Ausstattung zielt das Hotel auf Feriengäste wie auch Geschäftsleute sowie Teilnehmer am World Economic Forum und an weiteren Kongressen. 216 Hotelzimmer und Suiten, ein 1.200 Quadratmeter großer Spa-Bereich sowie drei Restaurants und zwei Bars garantieren einen 5-Sterne-Luxus. Kombiniert wurde der prägnante Bau mit einem vorgelagerten Gebäude, in dem 38 Eigentumswohnungen untergebracht sind. Das Charakteristikum des „InterConti“ ist die futuristische Fassade, die in Kombination mit der Form den ikonischen Status des Gebäudes geschaffen hat. Die metallisch schimmernde Fassadenverkleidung wandelt sich je nach Lichtverhältnissen und Blickwinkel. Um das edle Erscheinungsbild dauerhaft zu wahren, wurde eine brillante, farbbeständige Nasslackbeschichtung aufgetragen. Das endgültige Erscheinungsbild ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit von vier Spezialisten über fünf Jahre hinweg. Oliver Hofmeister von den Münchner Architekten OIKIOS erarbeitete die zugrunde liegende Idee der Außenform vor Ort. Inspiration lieferten zum einen die friedvolle Umgebung sowie ein Tannenzapfen mit seinen glatten Schuppen aus dem nahe gelegenen Wald. So gelangte das Gebäude zu seiner geschwungenen ovalen Form.

Für die Entwicklung der Fassadenelemente gelang es Hofmeister, erstklassige Partner zu gewinnen. Darunter Arnold Walz von designtoproduction, verantwortlich für die komplexe digitale Modellierung der Fassadenflächen und die Parametrisierung der Fassadengeometrie, sowie Viktor Wilhelm von Wilhelm + Partner und der Fassadenspezialist seele. In enger Zusammenarbeit entwickelte und baute dieses Team die innovative Fassade mit dreidimensionalen, geschwungenen Brüstungselementen. Die von seele vorgeschlagene Stahlkonstruktion ermöglichte es, die beabsichtigte Geometrie mit großer Präzision und den verlangten glatten Flächen zu realisieren. Jedes Fassadenelement wurde individuell berechnet und gefertigt. In der Innenarchitektur wurde dagegen nicht auf Kontrast, sondern auf die Nähe zur Bergwelt in Graubünden gesetzt. Leitlinie fürs gesamte Interior Design war die Vorstellung eines Spaziergangs durch die Berge. Helles und dunkles Holz sowie Naturstein gehören zu den Hauptmaterialien im gesamten Gebäude. Durch ein entsprechend abgestimmtes Lichtdesign wurde die gewünschte Atmosphäre in allen Räumen akzentuiert und erlebbar gemacht.

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