Architekturobjekte
Isabellaland: Ein komplette Metamorphose mit Fliesen
Den Haag, Isabellaland, Niederlande
Mit freundlicher Unterstützung von Royal Mosa
Mit freundlicher Unterstützung von Royal Mosa
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Isabellaland, Den Haag, Niederlande
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
07.2013
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Zu Beginn des Projekts wurden alle Bewohner persönlich aufgesucht, um ihre Fragen zu klären und die Wohnungen in Augenschein zu nehmen. Anschließend haben Projektleiter und Bauunternehmer die gesammelten Erkenntnisse in einen Vorgehensplan umgesetzt. Mit Isolierglas, neuen Badezimmern, WCs und Küchenzeilen wurden die Wohnungen an moderne Bedürfnisse angepasst. Bei der Fliesenwahl ist die Entscheidung auf den Keramikfliesenhersteller Mosa gefallen. „Die Fliesen und das Unternehmen bieten einfach eine zuverlässige Qualität. Und was auch nicht unwichtig ist: Die Fliesen sind bis 2040 lieferbar“ so Jaarsveld.
Fliesenwahl
Mosa erstellte für die Mieter Mappen mit Fliesenserien und Auswahlformularen. Ein Bewohnerkomitee traf wiederum eine Vorauswahl von vier Farbserien, Grau, Blau, Gelb und Beige, aus denen jede Mietpartei eine Wahl für ihre Wohnung treffen konnte. Zur besseren Veranschaulichung richtete Mosa zusätzlich eine Musterwohnung ein.
Attraktive Keramikfassade
„Wir bekommen immer noch viele positive Reaktionen, auch auf die Fassaden“, erklärt der Projektleiter. Der Architekt entschied sich für Mosa Facades. Keramik ist äußerst widerstandsfähig und lässt sich außerdem sehr schnell verarbeiten. Die Mosa Fliesen sind zeitlos, elegant und bleiben lange sauber.
Unannehmlichkeiten einschränken
Ein Jahr lang haben vier Fliesenleger über 10.000 Quadratmeter Fliesen verlegt. Eine Wohnung hat im Schnitt zwei Wochen benötigt. Da unter anderem auch die Standrohre ausgetauscht wurden, musste von oben nach unten gearbeitet werden. Das bedeutet, dass den Bewohnern einige Tage tagsüber kein Wasser zur Verfügung stand. Ersatzweise wurden im Erdgeschoss Duschen, Toiletten, Waschmaschinen und Trockner eingerichtet. Außerdem konnten die Mieter eine provisorische Küchenzeile mit Spülbecken und Kochplatte nutzen. In den Wohnungen haben Schutzauflagen und Staubschutzvorhänge Unannehmlichkeiten weitestgehend vorgebeugt und eingeschränkt. „Das Resultat entschädigt jedoch letztlich alles, wie auch unsere Mieter finden“ betont Jaarsveld.
Nie mehr kalte Füße
Teun Scherpenzeel ist Vorsitzender des Bewohnerkomitees und wohnt schon seit achtundzwanzig Jahren gemeinsam mit seiner Frau im mittleren Gebäude. „Ich bin mit den Veränderungen sehr zufrieden, und das, obwohl das Bewohnerkomitee ziemlich kritisch ist. Bei der Auswahl der Badezimmerfliesen haben wir darauf geachtet, ob sie sich einfach reinigen lassen und eine sehr gute Qualität haben. Die Fassaden gefallen mir ebenfalls sehr gut und finden auch in der Umgebung Anklang - eine erhebliche Verbesserung für das Aussehen sowie für die Isolierung. Der höhere Wohnkomfort unserer Eckwohnung ist spürbar, früher hatte ich immer kalte Füße, die Zeiten sind jetzt vorbei!“
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