Architekturobjekt 7 von 9
Nominiert für die Shortlist der Jury 2014

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2014


Isoldenstraße WA4/WA5 München

80804 München, Mildred-Scheel-Bogen 50

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Kupferschmidt Architekten GmbH

Abstufung und Terrassierung - Isoldenstraße WA4/WA5 München

© Achim Bunz

Kubus, Wand und Lochung - Isoldenstraße WA4/WA5 München

© Achim Bunz

Vier einzelne Gebäude - Isoldenstraße WA4/WA5 München

© Achim Bunz

Leinwandähnlicher Charakter - Isoldenstraße WA4/WA5 München

© Kupferschmidt Architekten

Abwechselnde Sturz- und Brüstungshöhen - Isoldenstraße WA4/WA5 München

© Kupferschmidt Architekten

Viel Tageslicht und gleichzeitig Privatsphäre - Isoldenstraße WA4/WA5 München

© Kupferschmidt Architekten

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Kupferschmidt Architekten GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Mildred-Scheel-Bogen 50, 80804 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2013

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Classic Bautreuhand GmbH & Co. KG

Bismarckstraße 8

74072 Heilbronn

Deutschland

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

6.600 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Im nördlichen Teil von München Schwabing entstand ein neues Wohnquartier mit einer luxuriösen Wohnanlage auf den Abschnitten WA4 und WA5. Die vier einzelnen Gebäude gestalten sich zum einen im Sinne der klassischen Moderne nach der Funktion, zum anderen spielen die individuellen Bedürfnisse der Bewohner eine wichtige Rolle.

Architektonisch zeigt sich das sowohl in der kubischen Modellierung der Volumen als auch im Umgang mit der Lochung in der Wand. Die paarweise angeordneten Baukörper sind glatte Quader ohne Vor- und Rücksprünge. Als kubisch-expressive Geometrie äußern sich besonders die zueinander gewandten Seiten mit ihren Abstufungen und Terrassierungen. Sie kommunizieren sinngemäß der städtebaulichen Idee über die Freisitze und den gemeinsamen Innenhof.

Der Verzicht auf vorspringende Bauteile verleiht den Wänden einen leinwandähnlichen Charakter. Lochungen für Fenster und Loggien präsentieren sich darauf wie aufgepixelte Gemälde. Körnung und Größe der Lochungen entsprechen den Nutzungen dahinter und erzeugen durch Verdichtungen von geschlossenen und geöffneten Anteilen ein spannungsreifes Fassadenbild. Die abwechselnden Sturz- und Brüstungshöhen runden das bewegte Spiel auf der Fassade ab und ermöglichen den Nutzern sowohl großzügige Ausblicke und viel Tageslicht als auch den Erhalt ihrer Privatsphäre.

Die gestalterische Gleichberechtigung von Fenster und Loggia ermöglicht die Erweiterung des Wohnraums über den Freisitz. Die Grundrisse berücksichtigen Loft- und Penthousetypen ebenso wie klassische Familienwohnungen. Sie sind fast überall durchgesteckt und in den beiden oberen Geschossen weitestgehend als durchbelichtete Wohnungstypen mit mehreren Freibereichen konzipiert.

Auszeichnungen

Architektouren 2013

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