Architekturobjekte
Janusz-Korczak-Schule, Heinsberg
52525 Heinsberg, Siemensstraße 2
Mit freundlicher Unterstützung von KLEUSBERG
Mit freundlicher Unterstützung von KLEUSBERG
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Siemensstraße 2, 52525 Heinsberg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
08.2019
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
2-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
2.030 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Der Baukörper ist in L-Form auf dem Grundstück angeordnet. Ausgehend vom Haupteingangsbereich gelangt man in ein großzügiges Foyer, welches als zentrale Erschließungszone der beiden Gebäudeflügel dient. Diesen kommen bewusst voneinander getrennte Raumfunktionen zu. So sind in einem Trakt überwiegend allgemeine Klassenräume vorzufinden, der Andere umfasst Fachräume für Kunst, Datenverarbeitung und Naturwissenschaften sowie übergeordnete Bereiche für das Lehrpersonal. Angebote für den natürlichen Bewegungsdrang gibt es in modernen Regelschulen häufig, Rückzugs- und Entspannungsmöglichkeiten hingegen sind eher die Seltenheit. Umso wichtiger ist in der Förderschule in Heinsberg der eigens dafür vorgesehene Ruheraum, in dem die Schülerinnen und Schüler Eindrücke und Reize eines Tages verarbeiten können, um sich anschließend wieder konzentriert dem Unterricht widmen zu können. Weitere Räume zur Einzelförderung runden dieses Angebot ab. Die Lehrküche sowie der Musikraum stehen für gemeinschaftliche Projekte bereit und bieten einen Rahmen zur Interaktion.
Sollte die Schülerzahl in den kommenden Jahren steigen und sich abzeichnen, dass weitere Räume benötigt werden, ist die Aufstockung des Modulgebäudes innerhalb kurzer Zeit möglich. Die Heizung wurde bereits im Vorfeld so konzipiert, dass ein weiteres Geschoss mitversorgt werden kann. Aufgrund dessen, dass die Luft-Wasser Wärmepumpe des Gebäudes mit einem Gasbrennwertkessel gekoppelt ist, wird 8 % mehr Wärmeenergie aus dem gelieferten Erdgas extrahiert. Farbige Blindelemente akzentuieren die sonst grauen HPL-Platten der Fassade und schaffen ein abwechslungsreiches und attraktives Erscheinungsbild.
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