Architekturobjekte


Joseph Pschorr Haus

80331 München, Neuhauser Straße 19

Mit freundlicher Unterstützung von FAKRO Dachfenster

Außenansicht - Joseph Pschorr Haus

© EIKE FRUEHBRODT

Außenansicht - Joseph Pschorr Haus

© EIKE FRUEHBRODT

Außenansicht - Joseph Pschorr Haus

© EIKE FRUEHBRODT

Außenansicht - Joseph Pschorr Haus

© EIKE FRUEHBRODT

Außenansicht - Joseph Pschorr Haus

© EIKE FRUEHBRODT

Außenansicht - Joseph Pschorr Haus

© EIKE FRUEHBRODT

Außenansicht - Joseph Pschorr Haus

© EIKE FRUEHBRODT

Mit freundlicher Unterstützung von FAKRO Dachfenster

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Neuhauser Straße 19, 80331 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2013

Nachhaltigkeit

DGNB - Gold

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

JNS Dachtechnik GmbH

Im Müllerland 3

83620 Feldkirchen-Westerham

Deutschland

Architekt/Planer

Kuehn Malvezzi

Heidestraße 50 50

10557 Berlin

Deutschland

Verwendete Produkte

FAKRO Dachfenster

Dachfenster-Beschattungen

FAKRO®

Beschreibung

Objektbeschreibung

Auf dem Grundstück zwischen Neuhauser Straße, Eisenmannstraße und dem Altheimer Eck im Münchner Stadtzentrum steht nun das neu errichtete Pschorr-Gebäude nach den Plänen des Berliner Architektenbüros Kuehn Malvezzi. Es ist ein 50 Meter hohes Haus mit fünf Obergeschossen und vier Stockwerken, die in die Tiefe reichen, und einer Tiefgarage mit mehr als 200 Plätzen. Der Name des Hauses soll daran erinnern, dass sich hier einst die Pschorr-Brauerei und große Bierhallen befanden. Tradition und Moderne konnten damit zumindest über den Namen miteinander verbunden werden. Außerdem entschieden sich die Bauherrn für eine hochwertige Ausstattung für die spiegelnde Fassade aus Glas und Metall sowie für das Dach, auf dem 120 hochwertige FAKRO Dachflächenfenster, den oberen Teil des Gebäudes nachhaltig prägen.

Vis-à-vis der Kirche St. Michael

Die Bayerische Hausbau entwickelte mit dem Joseph Pschorr Haus ein modernes Geschäftshaus und zugleich einen der ambitioniertesten Neubauten im Herzen der Stadt, der Größe nach nur hinter der Hofstatt und dem Neubau der ehemaligen Residenzpost an der Oper gelegen. Markant ist die großflächige Fassade aus Kupfer-Zinkblech der Marke TECU® Brass und einer großzügigen Verglasung, in der sich die gegenüberliegende Kirche „St. Michael“ und die „Alte Akademie“ aus dem 16. Jahrhundert spiegeln.

Gewächshaus als Ruhepol in der Shoppingmeile

Mit dem großen, sich nach oben erweiternden über mehrere Stockwerke reichenden Lichthof in der Mitte des Gebäudes gelang den Architekten Kuehn Malvezzi ein Highlight. Dieser Lichthof ist wie eine Theaterbühne von den Verkaufsräumen auf der Nordseite zu sehen. An einer Gebäudewand des Lichthofs entsteht eine Art Gewächshaus, in dem sich Pflanzen nach oben ranken. Das Grün spiegelt sich auf den gefalteten Glasflächen der Umgebung wie in einem riesigen Kaleidoskop und sorgt so für einen außergewöhnlichen optischen Effekt.

Sportfachgeschäft findet neue Heimat

In den unteren Etagen befindet sich eine öffentliche Tiefgarage mit 214 Stellplätzen. Im Geschäftsbereich findet man die Filialen der amerikanischen Modekette Forever 21 und der spanischen Modekette Mango. Den größten Teil der Verkaufsflächen nimmt die neue Filiale der Firma Sport Scheck ein, immerhin auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern als eine der größten Filialen in Deutschland.

FAKRO-Dachflächenfenster mit TECU® Brass

Nutznießer des Prestigebaus in der Münchner Innenstadt sind natürlich die Unternehmen die ihre Produkte im einzigartigen Pschorr Gebäude anbieten. Das Gebäude ist aber auch ein Referenzobjekt für die vielen Unternehmen, die hier ihre Produkte installieren durften. Im Kreis dieser Unternehmen ist auch die FAKRO Dachfenster GmbH vertreten, die  mehr als 100 Dachflächenfenster für das Gebäude lieferte, die über die Firma JNS Dachtechnik GmbH eingebaut wurden.

FAKRO konnte hier nicht nur mit qualitativ hochwertigen Fenstern aufwarten sondern Fenster ganz nach individuellem Kundenwunsch anbieten:
Bei der Vielzahl der Fenster handelt es sich um Klapp-Schwingfenster in Sondermaßen, nach Angaben des Planungsbüros. Die Anforderungen waren in jeder Hinsicht sehr hoch und herausgekommen sind Dachfenster, maßgeschneidert nach den Wünschen vor Ort.

Aus ökologischen Gründen und aufgrund der hohen Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) wurden Dachfenster aus Holz mit einer wasserlöslichen weißen Mehrfachlackierung in Sonderfarbe gewählt. Auch der Lackierprozess im Werk selber ist dort Teil der gesamtheitlichen Betrachtung. Die einzelnen Fenster-Bestandteile wie Griffe, Griffmulden und die von innen erkennbaren Kunststoffteile wurden sämtlich in weißen Materialien ausgeführt, da wo im Standard Silber und Grau verwendet werden.

Auch die Verglasung ist alles andere als Standard von der Stange: Eine energetisch hochwertige Dreifachverglasung mit innenliegender VSG-Sicherheitsverglasung, einer speziellen Hitzeschutz-Solarverglasung und einer guten Schallschutz-Ausstattung mit auf Wunsch weggelassener Dauerlüftung wurde von FAKRO und dem Planungsbüro gefunden und umgesetzt.

Ganz besonders konnte aber die Außenwirkung der FAKRO Fenster an die Gesamterscheinung des Gebäudes angepasst werden, denn die Fenster wurden auf Wunsch der Planer mit Außenabdeckungen von einem Drittanbieter ausgeführt. Dafür wurden entsprechende Blechgebinde aus goldgelber Kupfer-Zink Legierung TECU® Brass ins Werk geliefert, so dass hier die Abdeckbleche der Flügel und Rahmen passgenau und in dem Material ausgeführt werden konnten, das auch für die Dachdeckung und Fassaden Verwendung fand.

Die Fenster wurden in mehreren großen Kombinationen in drei Zeilen übereinander und teilweise fünf Reihen nebeneinander verbaut. Trotz der guten Sonnenschutzeigenschaften der Verglasungen wurden die Fenster noch mit elektrischen FAKRO-Innenrollos aus dem Z-Wave Funkprogramm versehen und in das übergeordnete BUS-System der Wohnungen integriert. Bei entsprechendem Sonnenstand öffnen und schließen sich diese Rollos nun vollautomatisch und sorgen dafür, dass sich die großen und hochwertig ausgestatteten Wohnungen dahinter nicht unnötig aufheizen.

Beschreibung der Besonderheiten

Im Dezember 2010 wurde das Joseph Pschorr Haus mit dem Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Gold ausgezeichnet und hat damit mit 82,7 Prozent die Kategorie „Gold“ erreicht. Dazu trug unter anderem der Einsatz einer Fotovoltaikanlage und der gewonnene Solarstrom bei, der zu 100 Prozent für die Eigenversorgung in der Haustechnik zum Heizen, Kühlen und Lüften verwendet wird. Zudem wird das Regenwasser für das Kühlsystem und die Bewässerung der Grünflächen des Gebäudes verwendet.

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