Architekturobjekt 212 von 3.389

Architekturobjekte


Jugendfreizeiteinrichtung Spandauer Neustadt

13585 Berlin, Neuendorferstrasse 18

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bolwin Wulf Architekten Partnerschaft mbB

Klinkerdetail - Jugendfreizeiteinrichtung Spandauer Neustadt

© KLEMENS RENNER

Galerie - Jugendfreizeiteinrichtung Spandauer Neustadt

© KLEMENS RENNER

Saal - Jugendfreizeiteinrichtung Spandauer Neustadt

© Klemens Renner

Südfassade - Jugendfreizeiteinrichtung Spandauer Neustadt

© KLEMENS RENNER

Der "Treff" - Jugendfreizeiteinrichtung Spandauer Neustadt

© KLEMENS RENNER

Gruppenraum - Jugendfreizeiteinrichtung Spandauer Neustadt

© Klemens Renner

Werkstatt - Jugendfreizeiteinrichtung Spandauer Neustadt

© Klemens Renner

Hof am Treff - Jugendfreizeiteinrichtung Spandauer Neustadt

© KLEMENS RENNER

Gartenfassade - Jugendfreizeiteinrichtung Spandauer Neustadt

© KLEMENS RENNER

Eingangsfassade - Jugendfreizeiteinrichtung Spandauer Neustadt

© KLEMENS RENNER

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Bolwin Wulf Architekten Partnerschaft mbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Neuendorferstrasse 18, 13585 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2023

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Bolwin Wulf Architekten Partnerschaft mbB

Wikingerufer 7

10555 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 88728090

kontakt@bolwinwulf.de

Verwendete Produkte

Ziegelei Hebrok

Fassaden

Klinker-Fassaden

Gebäudedaten

Bauweise

Stahlbetonbau

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

5.560 m³

 

Bruttogrundfläche

1.486 m²

 

Nutzfläche

822 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

In der Spandauer Neustadt sollte ein dringend benötigter Ort der Integration mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und Familienförderung geschaffen werden. Die Baukörperkonfiguration wurde so gewählt, dass die einzelnen Funktionsbereiche eigenen Charakter und individuellen Aussenbezug erhalten. Als `solitärer´ Massivbau mit Klinkerfassade geplant steht das Haus im Grünzug des Koelzeparks und ist östlich an einen Kirchenbau aus den 30´er-Jahren angebaut. Seine besondere Nutzung verrät es schon von Aussen durch die individuell eingeschnittenen, nicht `gerasterten´ Fensteröffnungen mit unterschiedlichen Brüstungshöhen und die mal tief hinten, mal flächenbündig vorn sitzenden Gläser. Zusammen mit dem in zwei horizontalen Schichten wechselnden Klinker-Verlegemuster strahlt das Haus sowohl ruhige Gelassenheit als auch spannende Individualität aus.
Im Inneren dreht sich räumlich und funktional alles um den zentralen `Treff´ als zweigeschossige Halle mit grosszügiger Sitztreppe. Die diversen Funktions- und Sonderräume sind auf drei Geschossen um dieses Zentrum gruppiert und geben dem nicht unterkellerten Gebäude seine sehr eigenständige Volumetrie. Der Wechsel von Ruhe-, Spiel- und Kommunikationszonen und die `leicht labyrinthische´ Erschließung, die als Endlosschleife aber immer wieder im Zentralraum endet, geht auch auf die Ideensammlung der Jugendlichen im Vorfeld der Planungen zurück.
Die Aspekte der Nachhaltigkeit folgen der denkmalrechtlich vorgegebenen Massivbauweise mit Klinkerfassade: es wurde ein ambitioniertes Konzept aus Betonkernaktivierung und Sole/Wasserwärmepumpe mit Eisspeicher (Latentwärmespeicher) gewählt. Eine zusätzliche Gas-Brennwerttherme deckt Spitzenlasten ab und begrenzt die Grösse des Eisspeichers auf ein konstruktiv und ökonomisch überschaubares Maß. Ein entscheidender Vorteil ist die einfache Installation, da für diesen Eisspeicher keine tiefen Bohrungen und damit verbundenen Genehmigungen notwendig sind und die Nutzung aller drei regenerativen Wärmequellen: Solarenergie, Geothermie, Außenluft.

Nachhaltigkeit

Die Aspekte der Nachhaltigkeit folgen der denkmalrechtlich vorgegebenen Massivbauweise mit Klinkerfassade: es wurde ein ambitioniertes Konzept aus Betonkernaktivierung und Sole/Wasserwärmepumpe mit Eisspeicher (Latentwärmespeicher) gewählt. Eine zusätzliche Gas-Brennwerttherme deckt Spitzenlasten ab und begrenzt die Grösse des Eisspeichers auf ein konstruktiv und ökonomisch überschaubares Maß. Ein entscheidender Vorteil ist die einfache Installation, da für diesen Eisspeicher keine tiefen Bohrungen und damit verbundenen Genehmigungen notwendig sind und die Nutzung aller drei regenerativen Wärmequellen: Solarenergie, Geothermie, Außenluft.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 60

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Geothermie

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