Architekturobjekt 532 von 642

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2014: Teilnehmer


K30 Wohnhochhaus und Studentenwohnheim

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Beuth-Hochschule für Technik Berlin, Master Architektur, Jan Trappmann

K30 Straßenansicht - K30 Wohnhochhaus und Studentenwohnheim

© J.M.Trappmann

K30 Luftbild - K30 Wohnhochhaus und Studentenwohnheim

© J.M.Trappmann

K30 Straßenansicht - K30 Wohnhochhaus und Studentenwohnheim

© J.M.Trappmann

k30 Parkansicht - K30 Wohnhochhaus und Studentenwohnheim

© J.M.Trappmann

K30 Innenraum - K30 Wohnhochhaus und Studentenwohnheim

© J.M.Trappmann

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Beuth-Hochschule für Technik Berlin, Master Architektur, Jan Trappmann

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

11- bis 20-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

72.230 m³

 

Bruttogrundfläche

11.360 m²

 

Nutzfläche

2.100 m²

 

Verkehrsfläche

1.700 m²

 

Wohnfläche

4.500 m²

 

Grundstücksgröße

2.930 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der attraktive Bezirk Berlin Friedrichshain- Kreuzberg wird sich rund um den Bereich der „Mediaspree“ in den kommenden Jahren wesentlich verändern. Hauptsächlich werden sich am Ufer der Spree auf den noch vorhanden brachen Flächen Gewerbe aus Kommunikation und Medien ansiedeln. Um dem Uferbereich jedoch eine Durchmischung zu bieten, wird für das Grundstück in der Krautstraße 30, welches in direkter nähe des Ufers liegt, ein Wohnhochhaus geplant. Um mit der Umgebung einen Kontext zu bilden, stehen die Gebäude in ihrer Längsseite versetzt zueinander. Der nördlichere Baukörper, deren Hauptnutzung das Mehrgenerationen Wohnen ist, nimmt mit der hinteren Stirnseite die Fluchtlinien des Masterplans auf. Der südliche Baukörper, deren Hautnutzung das Studentenwohnheim ist, nimmt die Fluchtlinien der Stirnseite vom bereits vorhandenen Wohnhaus auf. Mit dieser
Anordnung wird vor jedem Baukörper ein Vorplatz ausgebildet, welche mit einem Durchgang zwischen den Häusern verbunden werden und in
ihren Maßen nahezu identisch sind. Damit sich die Gebäude auch in ihrer Höhe in die Nachbarschaft eingliedern, bildet das Wohnhaus mit 43,4 Metern
eine angemessene Annäherung zu den anderen Hochhäusern und das Studentenwohnheim mit 23,6 Metern zur Masterplanbebauung aus.

Das Wohnhochhaus hat 11 Geschosse und ist ein 5-6-Spänner. Die Wohnungen variieren dabei zwischen 1 und 3 Zimmern mit 33 bis 60 m2. Jede Wohnung hat über die komplette breite einen 1 Meter breiten Balkon. Die Erschließung erfolgt über den Vorplatz, welcher sich östlich zur Krautstraße orientiert. Die Tragkonstruktion wird als Skelettbau ausgebildet und findet seine aussteifenden Elemente im Sicherheitstreppenhaus sowie den Aufzugsschächten.
Das Studentenwohnheim hat nur vier Wohngeschosse, welche alle als 4- Spänner ausgebildet sind. Auch hier gibt es verschiedene Wohnungsgrößen. Es gibt eine kleine 2-er WG, eine mittlere 3-er WG und zwei große 4-er WG`s pro Etage. Somit kommen insgesamt 65 Studenten unter. Die WG´s haben je eine großzügige Wohnküche sowie einen Balkon. Verbunden sind die beiden durch eine gemeinsam zu Nutzende Tiefgarage, dessen Zu- und Ausfahrt sich separat südlich vom Studentenwohnheims befindet. Um auch den zweiten Vorplatz zu beleben, welcher sich westlich zur Jannowitzbrücke hin orientiert, besitzt das Foyer des Studentenwohnheims zwei Haupteingänge, welche über je einen Vorplatz zu erreichen sind. Es wird als Schottenbau ausgebildet.

Um eine weitere Zugehörigkeit auszubilden haben die beiden Körper die gleiche Fassadengliederung, unterscheiden sich jedoch in ihrer Ausbildung. Um dem großen Körper eine gewisse Leichtigkeit zu geben, wird die Fassade in zwei Schichten aufgebaut, dessen Zwischenraum mit umlaufenden Balkonen ausgebildet wird. Die erste Schicht stellt sich aus einer fast Raumhohen Verglasung und vereinzelten Anthrazitfarbenden Wandelementen zusammen. Die zweite Schicht ist ein Geflecht aus weißen Streckmetallpaneelen. Der kleinere Baukörper hingegen vermittelt mit seiner strukturierten Putzfassade, eine gewisse schwere bzw. Kompaktheit um den Kontrast zwischen den Körpern zu untermalen.

Schlagworte

Wohnhochhaus, Studentenwohnheim, Streckmetall

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