Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2014: Teilnehmer
K30 Wohnhochhaus und Studentenwohnheim
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Beuth-Hochschule für Technik Berlin, Master Architektur, Jan Trappmann
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Beuth-Hochschule für Technik Berlin, Master Architektur, Jan Trappmann
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Zeichnungen und Unterlagen
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
11- bis 20-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
72.230 m³
Bruttogrundfläche
11.360 m²
Nutzfläche
2.100 m²
Verkehrsfläche
1.700 m²
Wohnfläche
4.500 m²
Grundstücksgröße
2.930 m²
Beschreibung
Objektbeschreibung
Anordnung wird vor jedem Baukörper ein Vorplatz ausgebildet, welche mit einem Durchgang zwischen den Häusern verbunden werden und in
ihren Maßen nahezu identisch sind. Damit sich die Gebäude auch in ihrer Höhe in die Nachbarschaft eingliedern, bildet das Wohnhaus mit 43,4 Metern
eine angemessene Annäherung zu den anderen Hochhäusern und das Studentenwohnheim mit 23,6 Metern zur Masterplanbebauung aus.
Das Wohnhochhaus hat 11 Geschosse und ist ein 5-6-Spänner. Die Wohnungen variieren dabei zwischen 1 und 3 Zimmern mit 33 bis 60 m2. Jede Wohnung hat über die komplette breite einen 1 Meter breiten Balkon. Die Erschließung erfolgt über den Vorplatz, welcher sich östlich zur Krautstraße orientiert. Die Tragkonstruktion wird als Skelettbau ausgebildet und findet seine aussteifenden Elemente im Sicherheitstreppenhaus sowie den Aufzugsschächten.
Das Studentenwohnheim hat nur vier Wohngeschosse, welche alle als 4- Spänner ausgebildet sind. Auch hier gibt es verschiedene Wohnungsgrößen. Es gibt eine kleine 2-er WG, eine mittlere 3-er WG und zwei große 4-er WG`s pro Etage. Somit kommen insgesamt 65 Studenten unter. Die WG´s haben je eine großzügige Wohnküche sowie einen Balkon. Verbunden sind die beiden durch eine gemeinsam zu Nutzende Tiefgarage, dessen Zu- und Ausfahrt sich separat südlich vom Studentenwohnheims befindet. Um auch den zweiten Vorplatz zu beleben, welcher sich westlich zur Jannowitzbrücke hin orientiert, besitzt das Foyer des Studentenwohnheims zwei Haupteingänge, welche über je einen Vorplatz zu erreichen sind. Es wird als Schottenbau ausgebildet.
Um eine weitere Zugehörigkeit auszubilden haben die beiden Körper die gleiche Fassadengliederung, unterscheiden sich jedoch in ihrer Ausbildung. Um dem großen Körper eine gewisse Leichtigkeit zu geben, wird die Fassade in zwei Schichten aufgebaut, dessen Zwischenraum mit umlaufenden Balkonen ausgebildet wird. Die erste Schicht stellt sich aus einer fast Raumhohen Verglasung und vereinzelten Anthrazitfarbenden Wandelementen zusammen. Die zweite Schicht ist ein Geflecht aus weißen Streckmetallpaneelen. Der kleinere Baukörper hingegen vermittelt mit seiner strukturierten Putzfassade, eine gewisse schwere bzw. Kompaktheit um den Kontrast zwischen den Körpern zu untermalen.
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