Architekturobjekte


Kaiser Wilhelm Denkmal, Porta-Westfalica

Mit freundlicher Unterstützung von Glassline

Mit freundlicher Unterstützung von Glassline

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

32457 Porta Westfalica, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

07.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Dipl.-Ing. Peter Bastian Architekten BDA

Hafenweg 24

48155 Münster

Deutschland

Tel. +49 251 60922710

info@bastian-architekten.de

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Teutemacher Glas GmbH

Südstr. 1

48231 Warendorf

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das zweithöchstes Denkmal Deutschlands thront 268 Meter hoch auf dem Wittekindsberg in Porta Westfalica. Seit 2018 ist das Denkmal mit Besucherzentrum nach aufwändigen Renovierungsarbeiten wieder geöffnet. 
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hatte als Eigentümer 2015 beschlossen, mit der notwendigen Sanierung das Denkmal durch ein Restaurant und ein Besucherzentrum aufzuwerten. Den ausgelobten Wettbewerb gewann das Architekturbüro Peter Bastian Architekten BDA aus Münster. 

Beschreibung der Besonderheiten

Teutemacher Glas und Spiegel, Warendorf, hat bei diesem Bauvorhaben die Glasbrüstungen geliefert und montiert. Die Glassline GmbH lieferte dazu das  Glasgeländer BALARDO core.
Die Anforderungen an das verwendete Glas waren hoch. Es handelt sich um Verbundsicherheitsglas (VSG) mit einer Gesamtglasstärke von 22 mm, zusammengesetzt aus jeweils zwei Einscheibensicherheitsgläsern (ESG).
Zum Einsatz kamen gebogene Verglasungen mit Einzelscheibenlänge bis zu 3.600 mm.
Eine besondere Unterkonstruktion aus verzinktem und gebogenem Stahl war erforderlich. An diese Konstruktion wurden die eloxierten Aluminiumprofile für die Aufnahme der Gläser verschraubt. Besondere Anforderungen stellten dabei die kontrollierte Entwässerung der Profile und der Handlauf aus Edelstahl, der ebenfalls gebogen werden musste.
Die Gesamtlänge der Konstruktion beträgt etwa 100 m. Die Montage der Glaselemente erforderte viel Geduld und Präzision. Die Montage erfolgte unter erschwerten Bedingungen. Die bis zu 230 kg schweren gebogenen Gläser mussten mit einer speziellen Sauganlage und einem Kran direkt in die Verglasungsprofile eingefädelt werden. Der Kran stand dabei ca. 15 m erhöht zum Einbauort.

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