Architekturobjekte


Kaiserburg Nürnberg

90403 Nürnberg, Burg 17

Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Faltschiebeläden an historischer Kaiserburg - Kaiserburg Nürnberg

© Baier

Metallgewebe-Schiebefaltladen für ransparenten Durchblick - Kaiserburg Nürnberg

© Baier

Metallgewebe-Schiebefaltladen für ransparenten Durchblick - Kaiserburg Nürnberg

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Aufgefaltet - Goldene Faltschiebeläden am Kastellansgebäude - Kaiserburg Nürnberg

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Geschlossen und doch transparent - Faltschiebeläden aus Metallgewebe - Kaiserburg Nürnberg

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Faltschiebeläden an historischer Kaiserburg - Kaiserburg Nürnberg

© Baier

Faltschiebeläden an historischer Kaiserburg - Kaiserburg Nürnberg

© Baier

Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Burg 17, 90403 Nürnberg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

06.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Fritsch Knodt Klug+ Partner mbB Architekten

Untere Kreuzgasse 33

90403 Nürnberg

Deutschland

Tel. 0911 238870

mail@fritsch-knodt-klug.de

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Geschichte der Kaiserburg reicht über 1.000 Jahre in die Vergangenheit. Zwischen 1050 und 1571 diente sie den Kaisern und Königen des Heiligen Römischen Reiches als Residenz, wenn sie in Nürnberg Hof hielten.
Im zweiten Weltkrieg wurde die Burg stark zerstört. Der Wiederaufbau nahm Jahrzehnte in Anspruch. Doch die Rekonstruktion gibt den Besuchern die Möglichkeit, eine nahezu intakte Burg mit einer Mischung aus Massivbauten und Fachwerkbauten zu bewundern. Heute stehen alle Gebäude unter Denkmalschutz.
Um den jährlich steigenden Besucherströmen gerecht zu werden, sollte die Anlage saniert und in Teilen neu strukturiert werden. Das Kastellansgebäude beispielsweise mit der Burgverwaltung nimmt zukünftig im EG ein Besucherzentrum mit Museumshop auf.

Aufgabe: Die historische Fassade schützen und modern aufwerten
Das Kastellansgebäude ist im EG massiv, das OG ist aus Fachwerk. Wie auch bei den übrigen Nebengebäuden sind die Balken rot eingefärbt. Die Ausfachungen sind hellgelb verputzt. Die Fenster im OG haben rot-weiße Klappläden.
Für die neue Funktion als Besucherzentrum wurde die Fassade im EG großflächig geöffnet. Vier bodentiefe Öffnungen – drei breite und eine schmale – stellen den direkten Bezug zum neu gepflasterten Vorhof der Burg her.
Eine der breiten Öffnungen dient als Eingang. Durch die drei anderen fällt der Blick in das Besucherzentrum und Tageslicht in den Innenraum. Während der Öffnungszeiten präsentiert sich das neue Besucherzentrum den Touristen nun offen und einladend – doch außerhalb der Öffnungszeiten, wenn der Vorhof der Burg zwar zugänglich ist, aber keine Angestellten mehr vor Ort sind?

Lösung: Faltschiebeladenanlage mit gold-eloxiertem Metallgewebe
Die Architekturschaffenden des Büros Fritsch Knodt Klug+ Partner entschieden sich für Faltschiebeläden von Baier. Sie sind die platzsparende Alternative zu Klapp- und Schiebeläden. Komplett geöffnet benötigen die Schiebefaltläden nur wenig Parkfläche:

  • Die Läden werden wie eine Ziehharmonika zur Seite geschoben und liegen als Packet direkt neben der Fensterlaibung.
  • Durch die Aufteilung in mehrere schmale Flügel können auch große Öffnungen problemlos geschlossen werden.
  • Die Anlage sitzt in der Fensteröffnung und ist bündig mit der Fassade.

Noch ein weiteres Argument spricht für die Faltschiebeläden von Baier: Sie werden exakt nach den Vorgaben der Planung entwickelt und gefertigt. In Nürnberg gelang es so, die Läden perfekt in die historische Fassade zu integrieren – und den Denkmalschutz zu wahren.

Mit den neuen Faltschiebeläden sollte nicht nur das neue Besucherzentrum außerhalb der Öffnungszeiten geschützt werden. Die Fassade erhält auch einen modernen und aufwertenden Akzent.

  • Die drei Anlagen mit 3 Meter Höhe und 2,4 Meter Breite sind in jeweils vier Flügel unterteilt.
  • Sie öffnen symmetrisch. Die Bedienung erfolgt manuell.
  • Ein in den Rahmen integrierter Verriegelungsbolzen schützt vor unbefugtem Öffnen.
  • Die Rahmen sind anthrazit metallic beschichtet.
  • Die Rahmenansichten sind mit 14 mm elegant schmal.
  • Die Füllung besteht aus Metallgewebe, gold eloxiert.

Die metallenen und goldfarben schimmernde Faltschiebeläden  vereinen Sonnenschutz, Ästhetik und Energieeffizienz. Metallgewebe eignen sich hervorragend als effektive Verschattung im Außenbereich der Fassade. Zum einen werden steil einfallende Sonnenstrahlen abgehalten und durch die offenen Flächen im Gewebe wird eine gute Luftzirkulation gewährleistet. Durch den "Ventilationseffekt" staut sich keine warme Luft vor der Fassade - die Oberflächentemperatur der Fassade wird deutlich verringert.
Als untere Führung der Schiebefaltanlage wurde eine Edelstahlrinne mit Kammrost eingeplant. Die Rinne mit Kammrost erfüllt mehrere Funktionen. Sie macht einen barrierefreien, schwellenlosen Zugang möglich, das Sickerwasser im Sockelbereich wird zuverlässig abgeführt und halten die Schiebefaltläden zuverlässig in der Spur.

Planen, fertigen und montieren
Eine Anlage in diesem anspruchsvollen Umfeld muss gestalterisch und qualitativ höchste Maßstäbe erfüllen. Um beides nicht zu gefährden, verließen sich die Verantwortlichen voll auf die Kompetenz des Sonnenschutzexperten Baier und beauftragten das Unternehmen mit der Planung, Fertigung und Montage.

Nach den Sanierungs- und Umbaumaßnahmen wird die Nürnberger Kaiserburg ihrer Funktion als Touristenmagnet und Baudenkmal voll gerecht. Moderne Anforderungen an den Besucherservice und die Optik werden erfüllt – und sind ein Gewinn für die Burg, die Stadt und den Tourismus.

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