Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer
KANTONSSPITAL BADEN
5404 Baden, Im Ergel 1, Schweiz
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Nickl Architekten Deutschland GmbH
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Nickl Architekten Deutschland GmbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Im Ergel 1, 5404 Baden, Schweiz
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
12.2021
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
331.450 m³
Bruttogrundfläche
76.215 m²
Nutzfläche
39.600 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Beschreibung der Besonderheiten
Das Bauvolumen wird in einen dreigeschossigen öffentlichen und semiöffentlichen Sockel, der sämtliche Untersuchungs- sowie Arzträume umfasst, sowie in ein eher privates, ebenfalls dreigeschossiges Patientenhaus definiert. Während der Sockel durch strenge Kompaktheit geprägt ist, zeichnet sich das Patientenhaus nach innen durch weiche fließende Formen aus.
Kollaboration
(Zusammenarbeit im Team)
Digitalisierungsgrad, BIMObject-Modell, Visualisierung
Ein Generalplanerteam ist für die Planung des Projekts eingesetzt. Dieses stellt einen übergeordneten BIM-Manager bzw. BIM-Gesamtkoordinator. Die einzelnen Fachdisziplinen interagieren mit dem jeweiligen BIM-Koordinator.
In Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und dem BIM-Management wurde gemeinschaftlich ein AIA aufgesetzt, der sowohl die BIM Ziele definiert aber auch in Abstimmung mit allen Fachplanern realistische Anwendungsfälle definiert. Seitens des Generalplaners wurde auf dieser Grundlage der Projektabwicklungsplan aufgestellt, der für alle Leistungsphasen den Modelldetaillierungsgrad definiert.
Grundsätzlich enthält das Modell alle Elemente einer 1:50 Ausführungsplanung. In einem separaten referenzierten Fassadenmodell sogar bis zum Maßstab 1:20 für die Ableitung von Fassadenschnitten.
Der Detaillierungsgrad der Elemente sowie deren Informationsgehalt orientiert sich an den Anwendungsfällen und liegt momentan in der Ausführungsplanung zwischen LOD200-400.
Das Projekt wird mit Revit 2019 vom gesamten Planungsteam in einzelnen Fachmodellen modelliert. Die referenzierten geteilten Zentralmodelle im Bereich Architektur liegen auf der BIM360 Cloud von Autodesk, da ein standortübergreifendes Arbeiten notwendig ist. Die BIM 360 Docs Plattform wird gleichzeitig als CDE verwendet.
Die einzelnen nach Kostengruppen getrennten Fachmodelle werden in Solibri geprüft und die Ergebnisse z.B. Kollisionen als BCF Dateien in der Software BIM Collab verwaltet. In einem zweiwöchigen Besprechungsturnus erleichtert dieses Tool die Koordination zwischen allen Planern.
Das Hauptmodell ist mit der Raumbuchsoftware dRofus direkt verknüpft. Grunddaten der Geometrien und Raumdaten werden hier bidirektional abgeglichen.
In Vorbereitung auf das FM-Modell gibt in Abstimmung mit Bauherr und Betreiber einen festgelegten Informationsumfang je Raum und Ausstattung. Diese werden in der Datenbank verwaltet und nach und nach mit steigender Planungstiefe dokumentiert. Pro Fachdisziplin werden jeweils 2 Raumdatenblätter geführt. Eines für die planungsrelevanten Informationen und eines für die Daten die später im laufenden Betrieb das FM benötigt.
Das Modell dient ebenso der Mengenermittlung für die Leistungsverzeichnisse. In Bezug auf den Hochbau, werden die Modelle zur Mengenermittlung an die Software iTwo übergeben. Aufgrund der Schnittstellen zu den Schweizer AVA Programmen erfolgt die Mengenermittlung ebenso über Bauteillisten.
Schlagworte
Objektdetails
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