Architekturobjekt 9 von 9

Architekturobjekte


Karlsruhe CityPark - Wohnanlage

76137 Karlsruhe, Stuttgarter Straße

Mit freundlicher Unterstützung von Schöck Bauteile

Außenansicht - Karlsruhe CityPark - Wohnanlage

© Daniel Vieser, Karlsruhe

Treppe mit Schöck Tronsole - Karlsruhe CityPark - Wohnanlage

© Daniel Vieser, Karlsruhe

Balkone - Karlsruhe CityPark - Wohnanlage

© Daniel Vieser, Karlsruhe

Balkone - Karlsruhe CityPark - Wohnanlage

© Daniel Vieser, Karlsruhe

Loggien - Karlsruhe CityPark - Wohnanlage

© Daniel Vieser, Karlsruhe

Mit freundlicher Unterstützung von Schöck Bauteile

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Stuttgarter Straße, 76137 Karlsruhe, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

12.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

archis Architekten + Ingenieure GmbH

Stephanienstr. 30

76133 Karlsruhe

Deutschland

Tel. +49 721 91961-0

office@archis.de

Bauherr

Baugenossenschaft Familienheim Karlsruhe eG

Hardeckstraße 9

76185 Karlsruhe

Deutschland

Tel. 0721 570010

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Wohnfläche

16.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Wohnen in »Upper East« verspricht besten Komfort in attraktiver Stadtlage – sei es in Manhattan, Hamburg oder: in der badischen Metropole Karlsruhe. Insgesamt 145 hochwertige Wohnungen hat die Baugenossenschaft Familienheim Karlsruhe im Südosten der Stadt geschaffen, wobei fast alle über zwei Balkone verfügen und hinsichtlich Wärme- und Schallschutz vorbildlich sind.
 
Zweimal hat sich Karlsruhe in 2001 und 2007 um die Ausrichtung der Bundesgartenschau (BUGA) beworben. Bei beiden Bewerbungen gehörte das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs im Osten der Stadt zu den Arealen, die durch Grünflächen und attraktive Wohnlagen aufgewertet werden sollen. Der Zuschlag für die Ausrichtung der BUGA 2015 ging letztendlich an die Havelregion. Die lange ungenutzte Brache im Osten von Karlsruhe hat sich längst zu einem quirligen Stadtviertel entwickelt, das neben großen Verwaltungsgebäuden und Einkaufszentren auch attraktive Wohnblocks und Stadtvillen mit üppigen Grünflächen aufweist. Sowohl Investoren als auch die Stadt Karlsruhe bewerben die neue Wohnanlage »Upper East« als modernes Pendant zu der urbanen Top-Wohnlage in der Weststadt mit ihren vielen Gründerzeit- und Jugendstilhäusern, welches das Wohnen und Arbeiten in unmittelbarer Nähe zum Zentrum ermöglicht.
 
Garage auf dem Balkon
Auch die Baugenossenschaft Familienheim Karlsruhe eG realisierte hier eine Wohnanlage mit insgesamt 145 Wohnungen, die sich auf drei freistehende Punkthäuser und eine Blockrandbebauung mit insgesamt 16.000 m2 Wohnfläche verteilen. Lange vor der Fertigstellung Ende 2012 waren viele der Wohnungen bereits verkauft, die in den Verkaufsprospekten als Stadtvillen, »Cityhomes«, Lofts und »Carlofts« in Größen von 57 bis 162 m2 angeboten wurden. Alle Wohnungen sind mit mindestens einem Balkon zum begrünten Innenhof ausgestattet Die 24 »Carlofts« gehören zu den exklusiven Sahnestücken. Hier finden auf dem Balkon nicht nur Liegen, Tisch und Stühle ihren Platz, sondern auch des Deutschen liebstes Kind: das Auto. Ein entsprechend großer Aufzug befördert das Fahrzeug von der Tiefgarage in das erste bis dritte Geschoss, wo es dann auf dem Balkon geparkt wird. Man mag sich fragen, ob die Investition von 150.000 Euro pro Aufzug wirklich nötig ist, jedoch sparte das Verlagern der 24 Stellplätze auf die Balkone in luftiger Höhe eine entsprechende große Fläche in der Tiefgarage, die der Begrünung des Innenhofes mit stattlichen Bäumen zugute kam.
 
Großer Freisitz zum Hof
So heiß und kontrovers die »Carlofts« in der Karlsruher Architektenszene diskutiert wurden, so umstritten war die hohe Qualität der vielen Wohnungen. Neben den wohl durchdachten Grundrissen tragen vor allem die großen Balkone, jenseits der »Carlofts« bei. Sie sind allesamt mindestens drei Meter tief und prägen die Fassadenarchitektur maßgeblich. Die üppig bemessenen Freisitze mit Ausblick auf den begrünten und verkehrsfreien Innenhof sind statisch mit den Stahlbeton-Deckenplatten verbunden, jedoch thermisch getrennt über Isokorb  Typen des Herstellers Schöck. Diese Typen tragen in verschiedenen Anschlussdetails dazu bei, die Wärmebrücken bei den Balkonplatten aus Stahlbeton zu minimieren.
 
Ruhe im Treppenhaus
Neben thermischer Trennung findet sich bei der Wohnanlage »Upper East« der Familienheim Karlsruhe eG auch noch an ganz anderer Stelle ein dämmendes Schöck-Produkt – nämlich in den Treppenhäusern. Hier sorgt die Schöck Tronsole dafür, dass die Anschlüsse an den Auflagern der Treppenpodeste die im Beiblatt 2 der Schallschutznorm DIN 4109 geforderten Werte einhalten.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Verwendete Produkte:
-Isokorb XT
-Isokorb QXT
-Tronsole AZT

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1053469606