Architekturobjekt 1.605 von 2.311

Architekturobjekte


Kibæk Krydsfelt Sporthalle

6933 Kibæk, Velhustedvej 12, Dänemark

Mit freundlicher Unterstützung von Troldtekt

Mit freundlicher Unterstützung von Troldtekt

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Velhustedvej 12, 6933 Kibæk, Dänemark

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Thorup Gruppen ApS

Storegade 38

6880 Tarm

Dänemark

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Architekten hinter der Sporthalle in Kibæk haben die alte Sporthalle mit der neuen verbunden und so eine moderne und offene Umgebung geschaffen. Der Startpunkt ist der neue Haupteingang und das Café, von wo aus die Besucher leicht zu den unterschiedlichen angebotenen Aktivitäten finden können. Der Architekt Rune Bay von Thorup Gruppen nennt es „den neuen Marktplatz“.

Zusätzlich zu der bestehenden Sporthalle wurden Meetingräume, ein großer Fitnessraum und eine kleinere Turnhalle für Yoga- oder Gymnastikübungen gebaut. Vom quadratischen Raum beim Eingang gelangt man in die neue Halle, die auf unterschiedliche Weise aufgeteilt oder für Großveranstaltungen genutzt werden kann. Überall im Gebäude herrscht eine leichte, offene und transparente Atmosphäre. Wie in jeder Sporthalle ist auch hier Schallabsorption sehr wichtig, und hier tragen die Troldtekt-Decken zu einer ausgezeichneten Akustik bei. Die Platten finden sich ebenfalls auf den Decken auf unterschiedlichen Stockwerken und in den verschiedenen Veranstaltungsräumen.

Das Erscheinungsbild des Gebäudes beeindruckt durch seine große Fassade und das gefaltete Dach. All das schafft viel Platz im Inneren und lässt das Gebäude beinahe wie eine Skulptur aussehen. Rune Bay erklärt, dass die „Falten“ ein funktionaler Teil der Architektur seien: „Das bestehende Gebäude und der Neubau werden durch die Falten miteinander verbunden, aber wir wussten auch, dass die gebrochenen Oberflächen auf den Wänden und Decken auch den Klang im Inneren aufbrechen würden.“ Die großen „Fassadenfalten“ geben dem Gebäude ein offenes Erscheinungsbild und stellen sicher, dass genug Licht in die Halle und den Eingangsbereich gelangen kann. Abends kann man durch die Fenster blicken und sieht alles, was innen passiert. So funktioniert die Sporthalle als ein neuer und sehr sichtbarer Treffpunkt für die Stadt.
 

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