Architekturobjekte


Kinder- und Jugendrehabilitationszentrum „kokon“

2822 Bad Erlach, Thermenstraße 1, Österreich

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Patientenzimmer - Kinder- und Jugendrehabilitationszentrum „kokon“

© Bruno Klomfar

Therapieraum - Kinder- und Jugendrehabilitationszentrum „kokon“

© Bruno Klomfar

Therapieraum - Kinder- und Jugendrehabilitationszentrum „kokon“

© Bruno Klomfar

Therapieraum - Kinder- und Jugendrehabilitationszentrum „kokon“

© Bruno Klomfar

Arztzimmer - Kinder- und Jugendrehabilitationszentrum „kokon“

© Bruno Klomfar

Patientenzimmer - Kinder- und Jugendrehabilitationszentrum „kokon“

© Bruno Klomfar

Patientenzimmer - Kinder- und Jugendrehabilitationszentrum „kokon“

© Bruno Klomfar

Speiseraum - Kinder- und Jugendrehabilitationszentrum „kokon“

© Bruno Klomfar

Patientenzimmer - Kinder- und Jugendrehabilitationszentrum „kokon“

© Bruno Klomfar

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Thermenstraße 1, 2822 Bad Erlach, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2019

Nachhaltigkeit

ÖGNI

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Wien

Wiedner Hauptstraße 84-86

105 1 Wien

Österreich

Bauherr

Hospitals Projektentwicklungsges.m.b.H., Graz

Grabenstraße 23

8010 Graz

Österreich

Architekt/Planer

Moser Architects

Handelskai 130

1020 Wien

Österreich

Tel. +43 1 245680

office@moserhealthcare.at

Bauleistung: Parkett, Bodenbeläge

Vogl Fußbodentechnik GmbH

Peischingerstrasse 77

2620 Neunkirchen

Deutschland

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

„kokon“ – der Name des Kinder- und Jugendrehabilitationszentrums im niederösterreichischen Bad Erlach ist zugleich Programm: Die 2019 eröffnete Einrichtung bietet den jungen PatientInnen und ihren Familienangehörigen ein geschütztes Umfeld zur Genesung und Regeneration mit ganzheitlichem Fokus. Damit sich die Kinder- und Jugendlichen rundum geborgen fühlen, stand bei der Raumgestaltung das Schaffen eines behaglichen, gesundheitsfördernden Umfelds im Mittelpunkt. Daher entschieden sich Architekten und Bauherrn, die Hospitals Projektentwicklungsges.m.b.H. aus Graz, für ein Materialkonzept, das einen Dreiklang aus Hochwertigkeit, Nachhaltigkeit und Funktionalität herstellte. Beim Boden fiel die Wahl auf nora Kautschuk-Beläge. noraplan signa liegt auf rund 10.000 Quadratmetern im ganzen Gebäude: in Patienten- und Arztzimmern, in Therapieräumen, in Fluren und Büros sowie dem Speisesaal.

Wohngesund und wirtschaftlich

Der Bad Erlacher „kokon“, der nur rund 10 Kilometer von der Wiener Neustadt entfernt liegt, bietet Platz für 114 junge PatientInnen bis zum Alter von 18 Jahren sowie 104 Begleitpersonen. Hier werden Kinder und Jugendliche behandelt, die beispielsweise an Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates leiden oder sich nach chirurgischen Eingriffen erholen müssen. Ein Schwerpunkt ist auch die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit, zum Team gehören ebenfalls ExpertInnen für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychosomatik. „Wir möchten unseren PatientInnen einen geschützten Raum, eben einen ‚kokon‘ bieten, in dem sie sich rundum sicher und wo fühlen“, so „kokon“-Geschäftsführer D.I. Claus Brunner, gleichzeitig Geschäftsführer der Hospitals Projektentwicklungs m.b.H. Die Prinzipien bei der Konzeption der Rehaeinrichtung waren für die Planer, das Wiener Büro Moser Architects, daher klar: Ein helles Ambiente mit viel Tageslicht, eine kindgerechte Farbgestaltung, ein klares visuelles Orientierungssystem sowie das Schaffen großflächiger Spielbereiche und Grünflächen. noraplan signa in einem warmen Grüngrau nimmt sich im Gebäude dezent zurück und passt mit seiner natürlichen Anmutung ideal zu den hellen Holzmöbeln und den bunten Einrichtungsgegenständen wie Spielgeräten oder Lampen. Der Boden wirkt in der Fläche unifarben und kaschiert durch die in den Belag integrierten Granulate gleichzeitig Anschmutzungen. „Wir setzen für unsere Projekte im Gesundheitswesen seit Jahren nora Böden ein“, unterstreichen Moser Architects. „Die Kautschuk-Beläge sind langlebig und widerstandsfähig, besitzen hervorragende Hygieneeigenschaften und lassen sich einfach und wirtschaftlich reinigen, weil sie nicht beschichtet werden müssen.“ Aber auch die Wohnlichkeit und die Gesundheitsverträglichkeit der nora Böden seien ausschlaggebend gewesen. Der in der Einrichtung verlegte noraplan signa überzeugt zudem durch seinen Systemgedanken im Hinblick auf Zubehör, Farb- und Funktionsvielfalt. Mit 48 Farben bietet der Kautschuk-Belag von allen nora Bodenbelägen die größte Auswahl und ergänzt so jedes Gestaltungskonzept. Das Produktportfolio umfasst auch ein passendes Zubehör-Programm mit Fugenmasse sowie Sockelleisten für den perfekten, hygienischen Wandhochzug, wie er auch im „kokon“ zum Einsatz kam.

„Leise“ Böden für ein erholungsförderndes Umfeld

Eine gute Akustik ist in Gesundheitseinrichtungen zentral für die Genesung der PatientInnen. Dies gilt umso mehr, wenn der Geräuschpegel – wie im „kokon“ – durch spielende Kinder ohnehin höher ist. „Eine ruhige Atmosphäre führt nachweislich zu weniger Stress und Anspannung, nicht nur bei den PatientInnen, sondern auch beim Personal“, erläutert Martina Hoock, Marktsegment-Managerin für das Gesundheitswesen bei nora systems. Der Bodenbelag leistet einen entscheidenden Beitrag zu einer leisen Umgebung. Denn durch die Dauerelastizität des Materials reduzieren nora Böden die Gehgeräusche deutlich. Auf den rutschfesten Belägen können sich die Kinder zudem sicher bewegen. Kommt es doch einmal zu einem Sturz, vermindert der dauerelastische Kautschuk die Verletzungsgefahr.

Gebäude mit ÖGNI-Gold-Zertifikat ausgezeichnet

nora Kautschuk-Beläge enthalten weder PVC noch Phthalat-Weichmacher. Durch ihre positiven Materialeigenschaften leisten sie einen Beitrag zur Gebäudezertifizierung nach DGNB, LEED oder BREEAM, wo der Einsatz ökologisch vorteilhafter Materialien mit hohen Punktzahlen bei der Bewertung belohnt wird. So auch beim Kinder- und Jugendrehazentrum Bad Erlach, das mit dem ÖGNI-Goldzertifikat ausgezeichnet wurde. Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) zertifiziert Bauprojekte nach DGNB und blueCARD. „Solche Gebäudezertifizierungen werden nicht nur im öffentlichen Bau, sondern zunehmend auch bei privaten Bauvorhaben wie beim ‚kokon‘ immer wichtiger“, unterstreicht Hoock. „Allgemein hat sich die Sensibilität für umweltgerechte Produkte erhöht und die Präferenz der Bauherrn, solche Baumaterialien zu verwenden, hat deutlich zugenommen. Dies korrespondiert auch mit der gestiegenen Bedeutung der Klimaneutralität.“ Alle nora Bodenbeläge sind außerdem über den gesamten Produktlebenszyklus CO₂-neutral. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich daran, die CO₂-Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette durch verschiedene Maßnahmen weiter zu reduzieren. Verbleibende CO₂-Emissionen werden durch den Erwerb von Zertifikaten in geprüfte Projekte zur Emissionsreduzierung kompensiert.

Moderne Architektur, die zugleich wohnlich ist und ein Ambiente bietet, in dem Kinder sich wohlfühlen und genesen können: Im Bad Erlacher „kokon“ ist diese Verbindung perfekt gelungen.*



 

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