Architekturobjekt 2 von 6

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2023: Teilnehmer


KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

95615 Marktredwitz, Fabrikstraße 2

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HILGARTH | Architekten-Stadtplaner-Ingenieure

Gartenansicht - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

Spielbereich - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

Ansicht West - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

Straßenansicht - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

Materialität - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.hilgarth.de

Materialität - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

Mehrzweckraum - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

Möblierung - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

Gruppenraum - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

Spielflur - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

Treppenraum - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

Treppe - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

WC Kinderkrippe - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.fotogen-online.de

Konstruktion - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.hilgarth.de

Konstruktion - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.hilgarth.de

Konstruktion - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.hilgarth.de

Konstruktion - KINDERHAUS AM BENKER-AREAL

© www.hilgarth.de

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HILGARTH | Architekten-Stadtplaner-Ingenieure

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Fabrikstraße 2, 95615 Marktredwitz, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2023

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

HILGARTH | Architekten-Stadtplaner-Ingenieure

Egerstraße 44

95615 Marktredwitz

Deutschland

Tel. +49 9231 509133-0

info@hilgarth.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Bodensteiner & Partner Ing.-Büro f. Tragwerksplanung

Stadtmühlweg 19

92637 Weiden i.d.Opf.

Deutschland

Tel. +49 (961) 481970

info@ibp-statik.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

Stadt-Land-Fanck

Marienbader Straße 12

95643 Tirschenreuth

Deutschland

Tel. +49 (9631) 7980697

post@stadt-land-fanck.de

Fachplanung: Gebäudetechnik

Ingenieurbüro für Gebäudetechnik Christian Müller

Miesberg-Allee 2

92521 Schwarzenfeld

Deutschland

Tel. +49 (9435) 307780

buero@mc-ingenieure.de

Fachplanung: Elektrotechnik

elektro design GmbH

Hochstraße 21

92637 Weiden i.d.Opf

Deutschland

Tel. +49 (961) 7979490

dw@elektro-design-gmbh.de

Architektur: Innenarchitekt

planb

Pencoed-Ring 25

95652 Waldsassen

Deutschland

Tel. +49 (9632) 7760657

info@planb-innenarchitektur.de

Architekturfotografie

Fotogen

Stöcken 9

95700 Neusorg

Deutschland

Tel. +49 (9234) 973353

mail@fotogen-online.de

Verwendete Produkte

ADLER Deutschland

Holzlasuren

Bartholomäus GmbH

Lüftungs-Brandschutzklappen

Binderholz-Bausysteme GmbH, A-5400 Hallein

Brettsperrholzdecken, Brettsperholzwände

COSMO

Abluftventile

DORMA Hüppe Raumtrennsysteme

Mobiltrennwände

Variflex

GEZE

Rauchabzugsantriebe

Slimchain

Hamberger HARO Sports Flooring

Sportboden-Beläge

Helios Ventilatoren

Abluftventilatoren

Hörmann

Feuerschutzschiebetore

Karl Grumbach

Dacheinläufe

Knauf Bauprodukte

Trockenbau-Montagewand

LIMOT

Zulufteinrichtungen

meta Trennwandanlagen

Sanitärtrennwände

Schörghuber Spezialtüren

Türen

SOPREMA

Kunststoffdachbahnen

TROX

Wetterschutzgitter

Gebäudedaten

Bauweise

Holzhybridbau

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

12.100 m³

 

Bruttogrundfläche

2.790 m²

 

Nutzfläche

1.617 m²

 

Verkehrsfläche

801 m²

 

Grundstücksgröße

3.195 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

3.200.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

7.800.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

STÄDTEBAULICHE KONZEPTION:

Das Planungsareal ist nahezu als eben einzustufen. Jedoch auf Grund topographischer Zwänge wie der Kössein, dem sehr eng abgesteckten Baufeld, sowie der  bestehenden Erschließungsstraße im Süden, entwickelt sich ein länglicher, kubischer Baukörper mit durchgehendem Sockelgeschoss.
Das Gebäude markiert selbstbewusst mit Ort und Lage, nach dem kleinen „Platz an der Dörflaser Brücke“, den Auftakt zwischen Innenstadt und dem neuen Quartier „Benker-Areal“.
Die niedrige und kleinteilige Formensprache entspricht dem gewünschten Übergang zur historisch gewachsenen Struktur von Dörflas, und ordnet sich maßstäbliche in die Umgebung ein.
Durch den nach Nord-West ausgerichteten partziell hohen Glasanteil, verschmilzt gefühlt der Innen- mit dem Außenraum.
Die Fabrikstraße im Süden dient gleichzeitig der verkehrsmäßigen, als auch fußläufige Erschließung.
Die notwendige Anzahl an Stellplätzen wird seitens der Stadt Marktredwitz entlang der Fabrikstraße vorgehalten. Die umliegenden Plätze, Freiräume laden zum Verweilen ein.
Eine uneingeschränkte Barrierefreiheit im Gebäude als auch der Freiräume wird gewährleistet.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

OBJEKTPLANUNG:

Entwurf / Raumkonzept:
Die Anforderungen an die Architektur resultieren aus den konkreten Bedürfnissen der Kinder.
Die funktionalen Raumzusammenhänge sind der klaren, auch akustischen Abgrenzung der Einrichtungen Hort und  Kindergarten geschuldet. Die innere Gebäudestruktur ergibt prinzipiell ein Zwei-Häuser-Modell, mit jedoch möglichen Gemeinsamkeiten zentraler Eingangsbereich sowie gegenseitige Nutzung der sog. Mehrzweckräume.
 
Der Kinderhort:
Er orientiert sich als gewissermaßen eigenständiger Gebäudetrakt, auf zwei Geschossebenen gegen Nord-Osten. Im Erdgeschoss wurden die lärmintensiveren Räumlichkeiten wie Spielen, Werken, Garderoben,  Kinderrestaurant sowie die erforderlichen Leiter und Personalräume untergebracht. Das Obergeschoss hingegen widmet sich mehr dem Erledigen von Lernen und Hausaufgaben, Ruhen und Therapie, sowie der Kunst.
 
Der Kindergarten:
Im südwestlichen Gebäudetrakt wird über zwei Etagen mit Freiterrassen und Zugangstreppe zu den Freianlagen der Kindergarten untergebracht. Auch hier wurden im Erdgeschoss  die Garderoben,  das Kinderrestaurant sowie die erforderlichen Leiter und Personalräume untergebracht.
Unter Einbeziehung des Kinderrestaurants im Erdgeschoss, kann über beide Ebenen nach dem „offenen Konzept“ gearbeitet werden. Auf kurzem Wege herrschen entsprechende räumliche Bezüge für Spielen, Theater, Werken, Bauen und Konstruieren, sowie Vorschule.
Das Konzept profitiert unter anderem auch von den Freiterrassen, mit den Möglichkeiten des Bastelns, dem Untersuchen und Entdecken von Naturmaterialien.
 
Die Kinderkrippe:
Sie wurde selbstverständlich im Erdgeschoss mit direkt angrenzendem Spiel- und Freiraumangebot positioniert. Akustisch getrennt ergibt sich hier ein eigenständiger U3-Bereich mit Gruppen- und Ruheräumen, großzügigen Sanitäreinheiten (geeignet für Wasserspiele), sowie überdachten Terrassen welche in direkter Verbindung mit dem Freiraumangebot stehen.
Die hinter bodentiefen Verglasungen angeordneten Laubengänge, ermöglichen ein risikofreies Spielen als auch das Beobachten der Vegetation  sowie der Tierwelt entlang der „Kössein“.

Es ergibt sich in jede Himmelsrichtung ein Ausblick mit eigenem Thema: 
Nord-west: Wasser und Natur
Süd-West: Spiel und Abenteuer
Süd-Ost: öffentlicher Raum
Nord-Ost: Die Stadt

Beschreibung der Besonderheiten

Konstruktion / Materialität:
Um den Forderungen nach:
- einer zeitgemäßen und qualitätsvollen Architektur
- einer hohen Wertigkeit in Material und Detailierung
- einer wirtschaftlichen und schnellen Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad
sowie
- der Wahl ökologisch sinnvoller Materialien
gerecht zu werden, wird ein konsequent und durchgängig in Holzbauweise errichtetes Gebäude vorgeschlagen.
In dieser Bauweise errichtete Gebäude können sehr hohe energetische Anforderungen erfüllen. Parallel zur Gründung sind Vorfertigungen möglich, welche die Bauzeit erheblich reduzieren können.
Die Außenfassade erhält eine senkrechte und hinterlüftete Lärchenholzverkleidung mit Schattenfugen. Zur Vermeidung sommerlicher Überhitzung, erhalten die großzügig bemessenen Verglasungen außenliegende Sonnenschutzanlagen. Die Regenrückhaltung wird positiv durch die ökologisch sinnvolle extensive Dachbegrünung beeinflusst.
Nach dem bauphysikalisch erforderlichem Wand- und Dachaufbau, sowie der geplanten Installationsebene, erfolgt im Inneren eine Trockenbaubekleidung mit teilweise Holzbauplatten sowie Gipskartonelementen. Je nach Anforderungen werden Akustikdecken eingeplant.
 

Auszeichnungen

10/2018 | 1. Preis im EU Planungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren

Schlagworte

Kinderhaus, KiTa, Kinderhaus Benker-Areal, Holzhybridbau, Neubau

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

15

 

Anzahl Kinder

175

Das Objekt im Internet

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1057950774