Architekturobjekte
Kindertageseinrichtung „Haus der kleinen Wunder“ in Waldmünchen
Mit freundlicher Unterstützung von Brillux
Mit freundlicher Unterstützung von Brillux
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
08.2021
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
„Alles im grünen Bereich!“ – in der Waldmünchener Kindertageseinrichtung „Haus der kleinen Wunder“ ist das nicht nur eine Redewendung. Mit ihrem Farbkonzept holte Architektin Elisabeth Aumann-Bierl von der Aumann + Bauernfeind Architekten GbR die natürliche Umgebung in das Gebäude hinein. Abgestimmt auf die Nutzung als Kindertageseinrichtung, wählte sie die beruhigende, aber gleichzeitig auch vitalisierende Farbe Grün als zentrales Element. Um ein vielfältiges Design sicherzustellen, entschied sich Aumann-Bierl am Farbfächer für drei verschiedene Töne, die sie an diversen Stellen innen und außen platzierte.
Grüne Fokuswände leiten den Blick
Die Gestaltung sollte nicht nur eine optische Wirkung erzielen, sondern zugleich eine Funktion erfüllen. So war vorgesehen, die Farbgebung der Türen mit einer Bedeutung zu verknüpfen: Die dunkelgrünen sind für die Kinder bestimmt, dort dürfen sie herein und heraus gehen. Die helleren wiederum sind Erzieherinnen und Erziehern sowie Reinigungskräften vorbehalten. Ein wichtiger Leitfaden im offenen Konzept der Einrichtung, in der sich die Kinder weitgehend frei bewegen.
Große Flächen und hohe Decken wie im Eingangsbereich boten viel Gestaltungsspielraum. In jedem Flur, Gruppen- oder Mehrzweckraum identifizierte Aumann-Bierl eine Fokuswand, die sie in einem der drei gewählten grünen Scala-Farbtöne plante. Farbige Akzente wie Vorhänge oder Möbelstücke sind ebenfalls darauf abgestimmt. Maler/-innen des örtlichen Betriebs Farben Schiller bereiteten die verputzten Oberflächen zunächst mit Lacryl Tiefgrund 595 vor. Anschließend beschichteten sie die Fokuswände im Zwischen- und Schlussanstrich mit Superlux 3000. „Sie sollen ins Auge stechen und eine Verbindung zur grünen Parklandschaft vor den Fenstern schaffen“, erläutert Aumann-Bierl ihre Planung.
Produkte auf Anforderungen der Kindertageseinrichtung abgestimmt
Ebenjene großen Fenster und lichtdurchfluteten Räume prägen die Architektur des Gebäudes. Während dies für die Kinder eine angenehm helle Umgebung schafft, bringt es für die Wandgestaltung Herausforderungen mit sich. Superlux löst diese mit guter Deckkraft und langer Offenzeit. Nass in nass verschlichtet, bleiben auch auf großen Flächen keine Rollrichtungsschattierungen zurück. Zudem punktet die Beschichtung mit perfektem Oberflächenbild auch bei kritischen Lichtverhältnissen.
Für die weißen Wand- und Deckenflächen nutzte das Schiller-Team Topp ELF 948. Sie wählten die Innendispersion, da sie sehr leicht verarbeitbar und – wie auch Superlux – emissionsarm, lösemittel- und weichmacherfrei ist. Auch wenn diese Produkteigenschaften mittlerweile Standard sind, so kam ihnen im Umfeld von Kindern eine besondere Bedeutung zu. „Das Architekturbüro hat mit unseren Produkten bereits einige Kindergärten gestaltet und ist daher sehr erfahren, was Farbwirkung, Produktauswahl und die Bedürfnisse der Mädchen und Jungen angeht“, erklärt Kristina Binder, Technische Beraterin bei Brillux. In den Waschräumen kam daher die seidenglänzende Innendispersion Sedagloss 993 zum Einsatz, die gut reinigungsfähig ist. Rund 2.000 Quadratmeter Wand- und Deckenflächen beschichteten die Maler/-innen von Farben Schiller im Innenbereich.
Eingespieltes Team
„Hochwertiges Material ist essenziell für ein einwandfreies Ergebnis. Daher verwenden wir seit vielen Jahren Produkte von Brillux“, sagt Monika Ascherl-Schiller, Diplom-Malermeisterin und Inhaberin des Familienbetriebs Farben Schiller. An Brillux schätzt sie zudem die optimale Kundenbetreuung und die umfassende, kostenlose Just-in-time-Lieferung. „Davon haben wir bereits oft profitiert und werden diesen Service auch weiterhin auf vielen zukünftigen Baustellen nutzen.“
Auch Aumann-Bierl bestätigt: „Über die Jahre hat sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt – sowohl mit Brillux als auch mit dem Malerbetrieb.“